Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

    Feiertagsdebatte, Rumäniens Wahlkrimi, AfD-Verbot: Politik zwischen Emotion und Kontroverse

    17.05.2025 167 mal gelesen 3 Kommentare

    Wirtschaftliche Interessen gegen gesellschaftliche Traditionen, ein umstrittener Favorit bei der rumänischen Präsidentschaftswahl, die Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren, politische Spannungen beim Eurovision Song Contest und die Gefahren emotionaler Politik: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet zentrale Konfliktlinien und Dynamiken, die Europas politische Landschaft prägen.

    Werbung

    Abschaffung eines Feiertags zugunsten der Wirtschaft: Uneinigkeit in Politik und Wissenschaft

    Die Diskussion um die Abschaffung eines Feiertags zur Stärkung der deutschen Wirtschaft sorgt für kontroverse Debatten. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Grimm befürwortet die Streichung eines Feiertags, auch wenn dies unpopulär sei. Sie sieht darin eine Möglichkeit, die Wirtschaft voranzubringen, wie sie im Deutschlandfunk erklärte. Demgegenüber äußern sich andere Experten skeptisch: Der Ökonom Hüther hält die Abschaffung eines Feiertags für sinnvoll, während Fratzscher betont, dass dies den Fachkräftemangel nicht lösen werde.

    Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
    Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Politisch ist das Meinungsbild gespalten. Die SPD und Die Linke sprechen sich klar gegen eine Streichung aus, während die AfD in dieser Frage uneinig ist. Die Debatte zeigt, dass es keine einfache Lösung gibt, um die Wirtschaft zu stärken, und dass gesellschaftliche und politische Akzeptanz eine große Rolle spielen.

    • Wirtschaftswissenschaftlerin Grimm: Feiertagsstreichung als Option
    • Hüther: Abschaffung sinnvoll
    • Fratzscher: Keine Lösung für Fachkräftemangel
    • SPD und Linke dagegen, AfD gespalten
    „Dies sei zwar unbeliebt, jedoch eine Möglichkeit, weiterzukommen“, so Grimm im Deutschlandfunk.

    Infobox: Die Diskussion um die Abschaffung eines Feiertags bleibt kontrovers. Während einige Experten wirtschaftliche Vorteile sehen, lehnen große Teile der Politik diesen Schritt ab. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Rumänische Präsidentschaftswahl: Rechtsextremer Hooligan als Favorit

    In Rumänien steht der rechtsradikale George Simion, ein ehemaliger Hooligan, kurz davor, Präsident zu werden. Simion, der sich selbst politisch zwischen Viktor Orban, Donald Trump und Giorgia Meloni verortet, könnte die EU-Politik ins Chaos stürzen. Er ist im Parlament in Bukarest bereits handgreiflich geworden und hat sowohl in Moldau als auch in der Ukraine Einreiseverbot. Simion und seine Partei, die Allianz für die Union der Rumänen (AUR), fordern Gebietsabtretungen von Moldau und der Ukraine und wurden deshalb in beiden Ländern zur Persona non grata erklärt.

    Simion kündigte an, im Falle seines Wahlsiegs den prorussischen Politiker Călin Georgescu zum Premierminister machen zu wollen. Die Wahl findet in einer Phase institutioneller Instabilität statt, nachdem die Präsidentschaftswahl im vergangenen Winter wegen Verdachts auf russische Einflussnahme annulliert wurde. Die Regierungsparteien PNL und PSD wurden von den Wählern abgestraft, Ministerpräsident Marcel Ciolacu trat nach der ersten Wahlrunde zurück.

    Simion setzt zivilgesellschaftliche Organisationen und Journalisten unter Druck und drohte: „Euch wird es bald nicht mehr geben.“ Als Präsident hätte er weitreichende Befugnisse, darunter die Ernennung der Regierung, Richter und das Führungspersonal der Geheimdienste sowie die Rolle des Oberbefehlshabers der Streitkräfte. Simion verglich die EU mit der Sowjetunion und kritisierte deren Bürokratie.

    • George Simion: Favorit bei der Stichwahl, rechtsradikal, Hooligan-Vergangenheit
    • Forderung nach Gebietsabtretungen von Moldau und Ukraine
    • Institutionelle Instabilität nach Wahlannullierung
    • Simion will Georgescu zum Premier machen
    • Vergleich der EU mit der Sowjetunion
    „Das Votum für Simion im ersten Wahlgang war natürlich auch ein Votum gegen die etablierten Parteien, ein Votum gegen das Establishment und das System“, so Siegfried Mureșan (PNL, EVP) gegenüber ntv.de.

    Infobox: Die rumänische Präsidentschaftswahl steht vor einer möglichen Zäsur: Mit George Simion könnte ein rechtsradikaler Hooligan Präsident werden, was erhebliche Auswirkungen auf die EU- und Ukraine-Politik hätte. (Quelle: N-TV)

    Grünen-Bundesvorsitzender fordert AfD-Verbotsverfahren

    Der Bundesvorsitzende der Grünen, Felix Banaszak, hat sich auf dem Landesparteitag der Grünen in Magdeburg erneut für ein Verbotsverfahren gegen die AfD ausgesprochen. Banaszak betonte, dass eine widerstandsfähige Demokratie sich gerade in schwierigen Zeiten bewähren müsse. Er räumte ein, selbst lange gezweifelt zu haben, sieht aber angesichts der immer offeneren Radikalisierung der AfD die Notwendigkeit für ein solches Verfahren.

    In Sachsen-Anhalt wird die AfD seit November 2023 als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Die Forderungen nach einem Verbotsverfahren wurden lauter, nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD Anfang Mai zur „gesichert rechtsextremistischen Bestrebung“ hochgestuft hat. Die Partei wehrt sich mit einem Eilantrag gegen diese Einstufung. Über ein Parteiverbot müsste das Bundesverfassungsgericht auf Antrag von Bundesregierung, Bundestag oder Bundesrat entscheiden.

    • Felix Banaszak (Grüne): Klare Forderung nach AfD-Verbotsverfahren
    • AfD seit November 2023 in Sachsen-Anhalt als rechtsextremistisch eingestuft
    • Verfassungsschutz stuft AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ ein
    • Entscheidung über Parteiverbot liegt beim Bundesverfassungsgericht
    „Eine widerstandsfähige Demokratie beweist sich dann, wenn es schwierig wird“, sagte Banaszak.

    Infobox: Die Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren gewinnt an Dynamik, nachdem die Partei vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wurde. Die Entscheidung liegt letztlich beim Bundesverfassungsgericht. (Quelle: SZ.de)

    Eurovision Song Contest: Politik und Emotionen auf der Bühne

    Der Eurovision Song Contest (ESC) steht vor dem Finale mit 26 Teilnehmerländern. Unter den Finalisten ist auch die israelische Sängerin Yuval Raphael, eine Überlebende des Hamas-Terrors im Oktober 2022. Trotz Protesten gegen Israel zählt sie zu den Favoritinnen. Neben Israel qualifizierten sich unter anderem Litauen, Armenien, Dänemark, Österreich, Luxemburg, Finnland, Lettland, Malta und Griechenland für das Finale. Deutschland ist mit dem Geschwisterpaar Abor & Tynna vertreten, das mit dem Song „Baller“ antritt.

    Der ESC ist mit 160 Millionen TV-Zuschauern das größte Musikspektakel der Welt. In diesem Jahr findet das Finale in Basel statt, wo rund 60.000 Menschen live bei den neun Shows dabei sein können. Die Stadt rechnet mit einer halben Million Besuchern. Die israelische Sängerin Yuval Raphael präsentiert die Versöhnungshymne „New Day Will Rise“, die in Israel als Erlösungslied gefeiert wird. Bei einer Probe kam es zu Störungen durch Israel-Kritiker, größere Zwischenfälle blieben jedoch aus.

    • 26 Länder im ESC-Finale, darunter Israel, Deutschland, Österreich, Finnland
    • 160 Millionen TV-Zuschauer weltweit
    • Finale in Basel, 60.000 Live-Zuschauer, 500.000 Besucher erwartet
    • Yuval Raphael (Israel) als Favoritin, Song: „New Day Will Rise“

    Infobox: Der ESC bleibt ein politisch aufgeladenes Großereignis mit Millionenpublikum. Trotz Protesten und politischer Spannungen steht die Musik im Mittelpunkt. (Quelle: DW)

    Populismus und emotionale Politik: Historische und aktuelle Perspektiven

    Im Interview mit der „Tagespost“ erläutert der Publizist Kersten Knipp die Gefahren übermäßiger emotionaler Hingabe in der Politik. Er verweist auf die Entstehungsgeschichte des Faschismus und die Rolle von Demagogen wie Gabriele d’Annunzio, der mit einer fanatischen Anhängerschaft die Republik von Fiume gründete. Knipp betont, dass Populisten behaupten, allein die Sprache des Volkes zu sprechen, während Demagogen gezielt mit dem Zorn der Menschen arbeiten und diesen gegen verschiedene Ziele richten.

    Knipp zieht Parallelen zu aktuellen politischen Entwicklungen, etwa zu den Siegesparaden in Russland oder den Wahlkampfauftritten von Donald Trump, bei denen Personenkult und emotionale Mobilisierung im Vordergrund stehen. Er warnt davor, dass zu viel emotionale Hingabe Gift für die Politik sei, unabhängig von der Ideologie. Knipp empfiehlt demokratischen Politikern, eine emotionale Bindung zu den Menschen aufzubauen, aber gleichzeitig auf Argumente zu setzen.

    • Populismus: Emotionale Bindung als politisches Werkzeug
    • Demagogen: Arbeiten gezielt mit Zorn und Affekten
    • Beispiele: Gabriele d’Annunzio, Donald Trump, Wladimir Putin
    • Empfehlung: Balance zwischen Emotion und Argumenten
    „Zu viel emotionale Hingabe ist aber Gift für die Politik, unter welchen ideologischen Vorzeichen auch immer.“ (Kersten Knipp)

    Infobox: Die Geschichte zeigt, dass emotionale Mobilisierung in der Politik gefährlich sein kann. Demokratische Politiker sollten auf Argumente und eine ausgewogene Ansprache setzen. (Quelle: die-tagespost.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Diskussion um die Abschaffung eines Feiertags zugunsten der Wirtschaft verdeutlicht, wie schwierig es ist, wirtschaftliche Effizienz mit gesellschaftlicher Akzeptanz in Einklang zu bringen. Die Debatte zeigt, dass kurzfristige ökonomische Impulse nicht zwangsläufig strukturelle Probleme wie den Fachkräftemangel lösen können. Die politische Uneinigkeit unterstreicht, dass Maßnahmen, die tief in das gesellschaftliche Gefüge eingreifen, einer breiten Legitimation bedürfen. Ohne gesellschaftlichen Konsens drohen solche Vorstöße, das Vertrauen in politische Entscheidungsprozesse weiter zu schwächen. Die Bedeutung des Themas liegt daher weniger in der unmittelbaren wirtschaftlichen Wirkung, sondern vielmehr in der Signalwirkung für den Umgang mit sozialen Errungenschaften und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.

    • Wirtschaftliche Maßnahmen mit gesellschaftlicher Tragweite benötigen breite Akzeptanz.
    • Strukturelle Probleme wie Fachkräftemangel lassen sich nicht durch symbolische Eingriffe lösen.
    • Die Debatte zeigt die Grenzen politischer Steuerung bei tief verankerten gesellschaftlichen Werten.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Also ich find schon krass das überall geschrieben wird das ein Feiertag nich den Fachkräftemangel repariern kann, weil wenn man ein Tag mehr arbeitet sin doch auch mehr Leute in der Fabrik und so, oder läuft das garnich so, naja hab da nich so Plan ehrlich.
    Mal ehrlisch, die Votings in Rumänien, wenn die wirklich so nen Hooligen als Chef nehmen dann geht da ja alles drunter und drübber, weil ich mein wie soll das dann noch mit Brüssel funzen bitte?
    Also was ich an der GANZEN sache gar nich verstehe, ist das warum man immer noch solche feirer wie ESC so ernst nimmt, wo das doch eigtl nur so ein TV-show is, aber da werden dann immer so mega poltische Sachen draus gemacht. Hab da gelesen das sogar die sängerin aus isreal jetzt da der star ist weil sie überlebt hat, und das klingt wie so ne Story aus nem film irgendwie und man fragt sich ob musik jetzt politik ist oder immerdas eine mit dem anderen zumachen hat. Und das dann Proteste sind, ist ja klar, weil im Internet regt sich eh jeder mittlerweile überall auf, egal zu was.

    Und dann die sache mit dem AfD-Verbot, also das lese ich schon ewig das da irgendne partei verboten werden soll, aber letztens in der kneipe meinte einer das das garnicht einfach so geht. Ich dachte da kann einfach eine Partei halt weg sein, aber anscheinend ist das total kompliziert mit grundgesetz und so haha, ich habs nicht richtig geblickt aber klang jetzt als ob das dauert ewig und nix passiert am ende. Die Grünen wollens halt und die AfD ist dagegen, also eh immer das gleiche Spiel, keiner mag sich und alle schieben sich sachen zu.

    Zu Rumänien... naja keine ahnung ehrlich wieso da jetz n Hooligan Präsident werden kann, das ist schon fast wie komödie. Ich dacht das ist doch ein Land von der EU, können die da nich was machen von oben? Sonst heißt es doch immer EU kann alles steuern, nur wenns brennt halt nich, voll die Doppelmoral. Mein bruder hat mal gesagt die nehmen sowieso jeden in die EU neuerdings, der ist da selber nicht so fit aber vllt stimmt das ja mal.

    Sonst, naja ich find immer, die machen ein riesen ding aus den Feiertagen, aber ob da jetzt wirklich so viel passiert mit mehr arbeiten? Da wär doch direkt das Problem gelöst, wenns so einfach wär. Aber eh, bin mehr so ein Feiertagsmensch, arbeiten kann ich auch morgen noch, haha.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel beleuchtet kontroverse Debatten um Feiertagsstreichung, die rumänische Wahl mit einem rechtsradikalen Favoriten, das AfD-Verbotsverfahren und politische Spannungen beim ESC.

    Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
    Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Angela Merkel - Freiheit: Erinnerungen 1954 – 2021 Wolfgang Schäuble - Erinnerungen: Mein Leben in der Politik Barack Obama - Ein verheißenes Land Gregor Gysi - Ein Leben ist zu wenig: Die Autobiographie Helmut Schmidt - Was ich noch sagen wollte
    Autor Angela Merkel Wolfgang Schäuble Barack Obama Gregor Gysi Helmut Schmidt
    Erscheinungsjahr 2024 2024 2020 2017 2015
    Verlag Kiepenheuer&Witsch Klett-Cotta Penguin Verlag Aufbau Verlag C.H.Beck
    Seitenanzahl 736 656 1024 583 239
    Art des Buches Autobiografie Autobiografie Autobiografie Autobiografie Autobiografie
    Fokus Rückblick auf Angela Merkels Leben und politische Karriere Persönliches Leben und politische Karriere Obamas Werdegang bis zur 1. Amtszeit als 44. Präsident der USA Privates Leben und politische Karriere Reflektion über Menschen, die Schmidts Denken & Leben geprägt haben
    Preis 42,00€ 38,00€ 42,00€ 26,00€ 18,95€
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter