Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

    Venezuela-Wahl, Einsamkeit bei Jugendlichen und Mittelstand: Politik vor großen Herausforderungen

    26.05.2025 117 mal gelesen 2 Kommentare

    Die jüngsten Entwicklungen in Venezuela, die wachsende Einsamkeit junger Menschen in Deutschland und die akute Nachfolgekrise im Mittelstand zeigen, wie sehr politische Entscheidungen und gesellschaftliche Trends das Fundament von Demokratie und Wirtschaft herausfordern. Wer verstehen will, wie Wahlergebnisse, soziale Isolation und Unternehmensübergaben die politische Landschaft prägen, findet in diesem Pressespiegel pointierte Analysen und zentrale Fakten zu drei hochaktuellen Brennpunkten.

    Werbung

    Wahl in Venezuela: Regierungslager erzielt klaren Sieg

    Bei den Parlaments- und Regionalwahlen in Venezuela hat das Regierungslager nach Angaben der linientreuen Wahlbehörde (CNE) einen deutlichen Sieg errungen. Laut vorläufigen Ergebnissen entfielen rund 82,7 Prozent der Stimmen auf die sozialistische Regierungspartei PSUV von Präsident Nicolás Maduro und deren Verbündete. Die kleineren Oppositionsparteien kamen auf etwa 17 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Wahlbehörde bei rund 43 Prozent.

    Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
    Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Präsident Maduro feierte das Ergebnis als „Sieg des Friedens und der Stabilität“. 23 von 24 Gouverneursposten gingen an Kandidaten des Regierungslagers. Die größten Oppositionsparteien hatten zum Boykott der Wahlen aufgerufen und bezeichneten die Abstimmung als Farce. Nach Einschätzung der Opposition lag die tatsächliche Wahlbeteiligung nur bei etwa 15 Prozent. Im Vorfeld der Wahl wurden mehr als 70 Oppositionelle festgenommen, darunter der prominente Politiker Juan Pablo Guanipa. Ihnen wird von der Regierung vorgeworfen, terroristische Anschläge geplant zu haben.

    Insgesamt waren rund 21 Millionen Venezolaner zur Wahl von 285 Abgeordneten, 24 Gouverneuren sowie zahlreichen Bürgermeistern und lokalen Abgeordneten aufgerufen. Erstmals wurde auch ein Amtsträger für die umstrittene Grenzregion Essequibo gewählt, ein Gebiet, das Venezuela für sich beansprucht, das aber zu Guayana gehört. Die USA, die EU und viele lateinamerikanische Staaten erkennen das Wahlergebnis nicht an und betrachten den Oppositionskandidaten Edmundo González als Sieger. Venezuela leidet weiterhin unter Missmanagement, Korruption und Sanktionen. Nach UN-Angaben haben rund sieben Millionen Menschen – etwa ein Viertel der Bevölkerung – das Land in den vergangenen Jahren verlassen. (Quelle: SZ.de)

    Partei/Gruppe Stimmenanteil
    Regierungslager (PSUV und Verbündete) 82,7 %
    Kleinere Oppositionsparteien 17 %

    Wichtigste Erkenntnisse: Die Wahl in Venezuela wurde von der Regierung klar gewonnen, die Opposition spricht von einer Farce und sehr niedriger Wahlbeteiligung. Internationale Anerkennung bleibt aus, die politische und wirtschaftliche Krise hält an.

    Einsamkeit als politisches Problem: Junge Menschen verlieren Vertrauen

    Einsamkeit unter jungen Menschen in Deutschland entwickelt sich laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zu einem ernsthaften Problem für Politik und Demokratie. Etwa zehn Prozent der 16- bis 30-Jährigen fühlen sich stark einsam, weitere 35 Prozent moderat einsam. Besonders alarmierend: 76 Prozent der stark Einsamen sind der Meinung, dass die Politik die Sorgen der jungen Generation nicht ernst nimmt. Bei den nicht einsamen Gleichaltrigen sind es 61 Prozent.

    Rund 50 Prozent der stark einsamen jungen Menschen glauben nicht, dass Politikerinnen und Politiker auf Bundesebene ihre Ansichten und Werte vertreten. Unter den nicht einsamen Altersgenossen sind es 35 Prozent. Die Studie zeigt, dass Einsamkeit das Vertrauen in Politik und Demokratie untergräbt und die Betroffenen anfälliger für populistische Positionen macht. Die Studienautorinnen warnen, dass langfristige Einsamkeit das Interesse an Politik gänzlich schwinden lassen oder die Offenheit für Verschwörungstheorien erhöhen kann.

    Die Bertelsmann-Stiftung empfiehlt eine gesellschaftspolitische Gesamtstrategie, um Einsamkeit zu bekämpfen. Dazu gehören bezahlbare Freizeit- und Kulturangebote, jugendspezifische kostenlose Begegnungsräume wie Jugendzentren und Stadtteilcafés sowie neue, niedrigschwellige Möglichkeiten zur politischen Beteiligung. Die Umfrage wurde im März 2024 unter etwa 2.500 Menschen durchgeführt. (Quellen: N-TV, MDR, RP Online)

    Gruppe Unzufrieden mit Demokratie Glauben nicht an Einfluss Fühlen sich von Politik ignoriert
    Stark einsam 63 % 60 % 76 %
    Nicht einsam 41 % 42 % 61 %
    • 10 % der 16- bis 30-Jährigen fühlen sich stark einsam
    • 35 % fühlen sich moderat einsam
    • Umfragebasis: ca. 2.500 Personen (März 2024)

    Wichtigste Erkenntnisse: Einsamkeit unter jungen Menschen ist weit verbreitet und hat direkte Auswirkungen auf das Vertrauen in Politik und Demokratie. Die Politik ist gefordert, neue Beteiligungsformen und Begegnungsräume zu schaffen, um die Entfremdung zu stoppen.

    Nachfolgekrise im Mittelstand: Politik sucht Lösungen

    Hunderttausende mittelständische Betriebe in Deutschland stehen vor einem Generationenwechsel, doch es fehlt zunehmend an Nachfolgern. Laut einer KfW-Studie sind rund 40 Prozent aller Firmeninhaber bereits über 60 Jahre alt. Im aktuellen Jahr wird für über 200.000 Unternehmen eine Nachfolgelösung gesucht. Besonders betroffen sind klassische Wirtschaftsbereiche wie Handwerk, industrielle Produktion und gewerbliche Dienstleistungen.

    Die Ursachen für die Nachfolgekrise sind vielfältig: Neben dem demografischen Wandel spielen auch hohe Bürokratie, Steuerlast und mangelnde Anreize eine Rolle. In Deutschland beträgt der Unternehmenssteuersatz rund 30 Prozent, während viele europäische Länder zwischen 20 und 23 Prozent ansetzen. Hinzu kommen hohe Energiepreise, steigende Sozialabgaben und strenge arbeitsrechtliche Vorgaben. Die Bürokratie bindet viele Ressourcen, und die digitale Infrastruktur staatlicher Stellen ist oft unzureichend.

    Die Politik diskutiert verschiedene Reformvorschläge, darunter die Digitalisierung der Verwaltungsabläufe, den Abbau regulatorischer Hürden und eine bessere Finanzierung von Unternehmensnachfolgen. Förderprogramme wie zinsgünstige Darlehen der KfW oder der Landesbanken sind bereits vorhanden, reichen aber nicht aus. Die Sicherung des Mittelstands gilt als zentrale Aufgabe, um Arbeitsplätze, regionale Stabilität und kulturelle Werte zu erhalten. (Quelle: Presseportal)

    Kennzahl Wert
    Firmeninhaber über 60 Jahre 40 %
    Unternehmen mit Nachfolgebedarf (2025) über 200.000
    Unternehmenssteuersatz Deutschland ca. 30 %
    Unternehmenssteuersatz EU (Vergleich) 20–23 %
    • Demografischer Wandel und Bürokratie als Hauptursachen
    • Förderprogramme reichen nicht aus
    • Stabilität des Mittelstands ist gefährdet

    Wichtigste Erkenntnisse: Die Nachfolgekrise im Mittelstand ist akut. Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Zukunft der Unternehmen und damit die wirtschaftliche Stabilität ganzer Regionen zu sichern.

    Einschätzung der Redaktion

    Das Wahlergebnis in Venezuela unterstreicht die anhaltende politische Isolation des Landes und die tiefe Spaltung zwischen Regierung und Opposition. Die fehlende internationale Anerkennung und die massiven Vorwürfe der Manipulation schwächen die Legitimität der Regierung weiter und verschärfen die innenpolitische Krise. Die Festnahmen von Oppositionellen und die geringe Wahlbeteiligung deuten auf eine systematische Einschränkung demokratischer Prozesse hin. Die politische Stagnation und die fortgesetzte Auswanderung großer Bevölkerungsteile werden die wirtschaftliche und soziale Lage weiter verschärfen. Ohne glaubwürdige Reformen und einen inklusiven Dialog droht Venezuela, dauerhaft in Instabilität und internationaler Isolation zu verharren.

    • Legitimitätskrise und internationale Isolation verschärfen sich
    • Demokratische Prozesse bleiben massiv eingeschränkt
    • Wirtschaftliche und soziale Probleme werden sich weiter zuspitzen

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Also wenn ich das jez richtg se, is das mit den vielen alten Chefs im Mittelstand schon blöd weil ja kaum jüngere bock haben Chef zu sein, alles zuviel Stress und Steuern auch. Wer will denn überhaubt noch ein Bäckerbetrieb übernehmen, bei all den Auflagen? Vielleicht kommt da mal was neues raus aber da hilft auch ne Fördermaßnahme nich viel glaub ich. Hab gelesen das kleine Familienfirmen meist so aussterben, schade eig.
    also zu dem thema venezuela da mit der wahl, ehrlich ich blick gar nicht mehr richitg druch wer da eig gewonn hat. erst heist die eine partei sacht die gewinn und dann will das niemand anerkennen? da muss doch dann irgendws dran sein das da falsch läuft weil sonst würdn die glaube ich ned so viele da boykottieren oder, und 82% is ja krass viel da hat doch normaler keiner so viel nur. hab mal wo gelesen das is wie in russland wenn totel alles gesteuert wird nur seh ich nicht wie das eigendlich am ende ausgeht, weil wnn keiner das ergebniss glaub dann machts ja auch keiners sinn was zu wählen oder? find schon komisch auch dass dann soviele leute auswandern, kann nich sein dass das da noch alles normal läuft wie in eu oder so, und von die festnahmen hört man ja kaum was im fernsehen, dass mus schlimmer sein als die berichten. Demokratie is halt wenn mehr als nur einer deutsch was sagt oder so, sonst wär das ja dikdatur. Mehr verstand ich dabei leider auch ned, aber danke für den überblick, is schon schlimm.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel beleuchtet Venezuelas umstrittene Wahl, die wachsende Einsamkeit junger Menschen in Deutschland und die akute Nachfolgekrise im Mittelstand.

    Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
    Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Angela Merkel - Freiheit: Erinnerungen 1954 – 2021 Wolfgang Schäuble - Erinnerungen: Mein Leben in der Politik Barack Obama - Ein verheißenes Land Gregor Gysi - Ein Leben ist zu wenig: Die Autobiographie Helmut Schmidt - Was ich noch sagen wollte
    Autor Angela Merkel Wolfgang Schäuble Barack Obama Gregor Gysi Helmut Schmidt
    Erscheinungsjahr 2024 2024 2020 2017 2015
    Verlag Kiepenheuer&Witsch Klett-Cotta Penguin Verlag Aufbau Verlag C.H.Beck
    Seitenanzahl 736 656 1024 583 239
    Art des Buches Autobiografie Autobiografie Autobiografie Autobiografie Autobiografie
    Fokus Rückblick auf Angela Merkels Leben und politische Karriere Persönliches Leben und politische Karriere Obamas Werdegang bis zur 1. Amtszeit als 44. Präsident der USA Privates Leben und politische Karriere Reflektion über Menschen, die Schmidts Denken & Leben geprägt haben
    Preis 42,00€ 38,00€ 42,00€ 26,00€ 18,95€
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter