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    Schleswig-Holstein ersetzt Microsoft-Software: Open-Source für mehr digitale Souveränität

    17.04.2025 145 mal gelesen 2 Kommentare

    Schleswig-Holstein setzt ein starkes Zeichen für digitale Unabhängigkeit: Als erstes Bundesland verabschiedet es sich von Microsoft-Software und plant den Umstieg auf Open-Source-Lösungen. Mit diesem Schritt will die Landesregierung nicht nur die Abhängigkeit von US-Tech-Giganten reduzieren, sondern auch die Sicherheit und Innovationskraft der Verwaltung stärken. Ein mutiger Vorstoß, der bundesweit für Aufmerksamkeit sorgt.

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    Microsoft: Schleswig-Holstein verabschiedet sich von Word und Outlook

    Schleswig-Holstein hat als erstes Bundesland in Deutschland beschlossen, die Softwarelösungen von Microsoft in der Landesverwaltung abzuschaffen. Betroffen sind rund 60.000 Mitarbeiter, die künftig auf Open-Source-Alternativen umsteigen werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, die digitale Souveränität des Landes zu stärken und die Abhängigkeit von großen, insbesondere außereuropäischen, Anbietern zu reduzieren.

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    Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei und Digitalisierungsminister, erklärte, dass die Abhängigkeit von Softwarelösungen großer Anbieter nicht nur eine Bedrohung für die Sicherheit darstelle, sondern auch das Wachstum der Digitalwirtschaft hemme. Bereits in der Staatskanzlei wurde Microsoft Outlook durch die Open-Source-Lösung Open-Xchange ersetzt. Weitere Bereiche der Verwaltung sollen folgen.

    „Die Gefangenschaft in Softwarelösungen großer, insbesondere außereuropäischer, Anbieter ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Sicherheit, sondern lähmt auch das Wachstum unserer Digitalwirtschaft.“ – Dirk Schrödter

    Zusammenfassung: Schleswig-Holstein setzt auf Open-Source-Software, um digitale Souveränität zu erreichen und die Abhängigkeit von US-amerikanischen Tech-Giganten zu verringern. (Quelle: BILD)

    Italiens Finanzminister warnt vor Trumps Krypto-Politik

    Giancarlo Giorgetti, Italiens Finanz- und Wirtschaftsminister, hat auf einer Veranstaltung in Mailand vor den Risiken der US-Krypto-Politik unter Donald Trump gewarnt. Besonders Stablecoins, die an den US-Dollar gekoppelt sind, könnten eine Bedrohung für die europäische Wirtschaft darstellen. Giorgetti betonte, dass diese digitalen Währungen grenzüberschreitende Transaktionen erleichtern und somit auch in der Eurozone an Attraktivität gewinnen könnten.

    Die Europäische Zentralbank arbeitet derzeit an einem digitalen Euro, der als Gegenentwurf zu Stablecoins dienen soll. Giorgetti forderte die EU-Behörden auf, den Status des Euro als internationale Referenzwährung zu stärken, um die Verbreitung von Stablecoins einzudämmen.

    „Noch gefährlicher ist jedoch die neue US-Politik in Bezug auf Kryptowährungen und insbesondere auf Dollar-gebundene Stablecoins.“ – Giancarlo Giorgetti

    Zusammenfassung: Italiens Finanzminister sieht in der US-Krypto-Politik eine Gefahr für die EU und fordert Maßnahmen zur Stärkung des Euro. (Quelle: BTC Echo)

    Brandenburgs Finanzminister Crumbach tritt als Landeschef zurück

    Robert Crumbach, Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident von Brandenburg, hat angekündigt, seinen Posten als Landesvorsitzender der BSW aufzugeben. Als Grund nannte er die Doppelbelastung durch seine Aufgaben als Minister und Parteichef. Crumbach, der im Mai 2024 mit 97 Prozent der Stimmen zum Landeschef gewählt wurde, plant, sein Amt im Spätsommer oder Herbst niederzulegen.

    Die Co-Bundesvorsitzende der BSW, Amira Mohamed Ali, begrüßte diesen Schritt und betonte, dass eine Trennung von Minister- und Parteiamt sinnvoll sei, um einen kritischen Austausch zwischen Regierung und Partei zu gewährleisten. Crumbach war maßgeblich an der Bildung der Koalition mit der SPD beteiligt und gilt als wichtige Stütze der Landesregierung.

    Zusammenfassung: Robert Crumbach zieht sich aus der Parteiführung zurück, um sich auf seine Aufgaben als Finanzminister zu konzentrieren. (Quelle: SZ.de)

    Koalitionsverhandlungen: Unklarheit über Zuständigkeit für Games-Politik

    Die zukünftige Zuständigkeit für die Games-Politik in Deutschland bleibt unklar. Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD enthält zwar ein Bekenntnis zum Games-Standort Deutschland, lässt jedoch offen, welches Ministerium die Verantwortung übernehmen wird. Mögliche Kandidaten sind das Wirtschaftsministerium, ein neues Digitalministerium oder das Ressort für Kultur und Medien.

    Die Branche hofft auf steuerliche Anreize und eine stärkere Förderung, doch der im Vertrag erwähnte Finanzierungsvorbehalt sorgt für Unsicherheit. Experten wie Dorothee Bär, ehemalige Digital-Staatsministerin, könnten eine Schlüsselrolle spielen, falls die Games-Politik in ein Ministerium mit starkem Fokus auf Digitalisierung und Innovation integriert wird.

    Zusammenfassung: Die Zuständigkeit für die Games-Politik bleibt unklar, während die Branche auf klare Fördermaßnahmen hofft. (Quelle: GamesWirtschaft.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Der Schritt Schleswig-Holsteins, Microsoft-Software durch Open-Source-Lösungen zu ersetzen, ist ein bedeutendes Signal für die digitale Souveränität in Deutschland. Die Entscheidung könnte als Vorbild für andere Bundesländer dienen, insbesondere in Hinblick auf die Reduzierung der Abhängigkeit von US-amerikanischen Tech-Konzernen. Gleichzeitig stellt der Wechsel eine Herausforderung dar, da die Umstellung auf Open-Source-Software nicht nur technische, sondern auch organisatorische Anpassungen erfordert. Langfristig könnte dies jedoch die Innovationskraft und Unabhängigkeit der öffentlichen Verwaltung stärken und die Entwicklung europäischer Softwarelösungen fördern.

    Quellen:

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    Ich find's ja spannend, dass hier noch niemand drauf eingegangen ist, wie krass der Wechsel für die ganzen Mitarbeiter der Verwaltung sein muss. Klar, digitale Unabhängigkeit ist wichtig und ich unterstütze das voll – aber allein schon die Umstellung von Outlook auf Open-Xchange dürfte für viele echt nervig und zeitraubend sein. Kein Wort im Artikel dazu, ob es Schulungen oder Support geben wird. Hoffe echt, dass die das ordentlich begleiten, sonst wird's für die Beteiligten zum Chaos.
    Was mir hier komplett fehlt, ist die Perspektive der Endnutzer, also in dem Fall die 60.000 Mitarbeitenden, die das dann wirklich täglich nutzen müssen. TuxFan87 hat ja schon angemerkt, dass die Umstellung von Outlook auf Open-Xchange für viele sicher mühsam wird. Aber ehrlich gesagt, betrifft das doch bestimmt viel mehr als nur das Mailprogramm. Ich meine, viele sind doch total auf Excel-Tabellen oder Word-Dokumente eingeschossen. Gibt es dafür wirklich 1:1-Alternativen bei den Open-Source-Lösungen? Und selbst wenn – wie lange dauert es bitte, bis sich alle auf die neuen Programme eingegroovt haben?

    Und noch eine Sache: Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Sicherheit einer der Hauptgründe, warum man diesen Schritt geht. Na schön und gut, aber wie sicher kann Open Source wirklich sein? Klar, es gibt Transparenz und viele Augen, die den Code überprüfen können. Aber gleichzeitig kann jeder theoretisch Schwachstellen finden, wenn er nur lange genug sucht, oder? Ich versteh den Gedanken dahinter, aber so ein bisschen mulmig wäre mir da ehrlich gesagt schon. Vielleicht gibt’s dazu ja noch mehr Infos, wie man die Sicherheit konkret angehen will.

    Finde trotzdem spannend, dass hier mal ein Bundesland Nägel mit Köpfen macht, anstatt ewig nur zu reden. Hoffentlich wird das nicht so eine Art "Experiment", bei dem man am Ende sagt: Tja, das hat jetzt auch nicht so richtig geklappt.

    Zusammenfassung des Artikels

    Schleswig-Holstein ersetzt als erstes Bundesland Microsoft-Software durch Open-Source-Lösungen, um digitale Souveränität zu stärken und Abhängigkeiten zu reduzieren.

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