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    Kieler Landtag debattiert Extremismus, Personalaufstockung im Bund und Proteste in Frankfurt

    20.06.2025 102 mal gelesen 3 Kommentare

    Politische Kontroversen, neue Personalentscheidungen und gesellschaftliche Proteste prägen die aktuelle Nachrichtenlage: Im Kieler Landtag ringen die Fraktionen um wirksame Maßnahmen gegen Extremismus, während die Bundesregierung mit einer massiven Personalaufstockung für Diskussionen sorgt. In Frankfurt demonstrieren Hunderte gegen Israels Politik, und in den USA bleibt Tiktok trotz drohenden Verbots vorerst online. Ein Blick auf die wichtigsten Debatten, Entscheidungen und historischen Ereignisse des Tages.

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    Maßnahmen gegen Extremismus und aktuelle Debatten im Kieler Landtag

    Im Schleswig-Holsteinischen Landtag standen am 19. Juni mehrere zentrale Themen auf der Tagesordnung. Besonders im Fokus: der Kampf gegen Extremismus. Laut dem Landesverfassungsschutz ist die Bedrohungslage vor allem von rechts besonders groß, und die Zahl politisch motivierter Gewalttaten steigt insgesamt. Die Fraktionen diskutierten verschiedene Maßnahmen:

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    • Grüne und SPD fordern ein AfD-Verbot, obwohl die AfD in Schleswig-Holstein bislang nicht als extremistisch eingestuft wird. Der SPD-Abgeordnete Niclas Dürbrook warnte, die AfD arbeite im Land „mit dem rechten Sumpf“ zusammen.
    • FDP-Politiker Bernd Buchholz betonte, dass auch Linksextremismus nicht außer Acht gelassen werden dürfe. Er sieht es als wichtiger an, rechtem Gedankengut offen entgegenzutreten, als ein AfD-Verbot zu fordern.
    • CDU-Abgeordnete Marion Schiefer forderte eine intensivere digitale Überwachung und konsequente Löschung extremistischer Inhalte im Netz.
    • Sybilla Nitsch vom SSW warnte vor einer gesellschaftlichen Verschiebung nach rechts und forderte, nicht bei rassistischen Vorfällen wegzusehen.

    Die Debatte wird im Ausschuss weitergeführt. (Quelle: NDR.de)

    „Extremismus – woher auch immer – ist ein Angriff auf das demokratische Gemeinwesen.“ (Bernd Buchholz, FDP)

    Infobox: Die Fraktionen im Landtag Schleswig-Holstein sind sich einig über die wachsende Bedrohung durch Extremismus und diskutieren verschiedene Ansätze, darunter ein mögliches AfD-Verbot und verstärkte digitale Maßnahmen. (NDR.de)

    Personalaufstockung in der Bundesregierung – auch für Altkanzler Scholz

    Die Bundesregierung plant, 208 zusätzliche Stellen im Kanzleramt und in mehreren Ministerien zu schaffen. Besonders auffällig: Auch Altkanzler Olaf Scholz soll nach seinem Ausscheiden acht Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Davon sind zwei Beamte in den Besoldungsgruppen B6 (ca. 11.370 Euro monatlich) und B3 (rund 9.600 Euro) vorgesehen. Insgesamt sind 40 zusätzliche Stellen im Bundeskanzleramt geplant.

    Bereich Anzahl zusätzlicher Stellen
    Bundeskanzleramt 40
    Büro Altkanzler Scholz 8
    Bundesverteidigungsministerium 1
    Wirtschaftsministerium 17
    Digitalministerium 150

    Das Bundesfinanzministerium begründet die Aufstockung mit einem „unabweisbaren, auf anderer Weise nicht zu befriedigenden Bedarf“. Die personelle Ausstattung für Altkanzler Scholz übersteigt die üblichen Vorgaben, wird aber mit den besonderen Anforderungen seiner Amtszeit, etwa dem russischen Überfall auf die Ukraine, gerechtfertigt. (Quelle: BILD)

    Infobox: Die Bundesregierung schafft 208 neue Stellen, davon 40 im Kanzleramt und 8 für das Büro von Altkanzler Scholz. Einzelne Beamte erhalten bis zu 11.370 Euro monatlich. (BILD)

    Demonstrationen gegen Israels Politik in Frankfurt

    In Frankfurt demonstrierten am 19. Juni Hunderte Menschen gegen die Politik Israels. Die Demonstration richtete sich gegen den aktuellen Kriegskurs der israelischen Regierung. Die Veranstaltung verlief friedlich und wurde von der Polizei begleitet. (Quelle: hessenschau.de)

    Infobox: Hunderte Menschen protestierten in Frankfurt am 19. Juni gegen die Politik Israels. Die Demonstration blieb friedlich. (hessenschau.de)

    Tiktok erhält weitere Fristverlängerung in den USA

    US-Präsident Trump hat der Kurzvideo-App Tiktok eine weitere Fristverlängerung von 90 Tagen für den Betrieb in den USA gewährt. Dies geschieht trotz eines US-Gesetzes, das ein Aus für die App vorsieht. Bereits zuvor waren zwei Gnadenfristen ohne die versprochene Lösung verstrichen. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Infobox: Tiktok bleibt in den USA für weitere 90 Tage verfügbar, nachdem Präsident Trump eine erneute Fristverlängerung angeordnet hat. (Deutschlandfunk)

    Historische Ereignisse am 20. Juni

    • 2020: In der Arktis wird mit 38 Grad ein Temperaturrekord gemessen. Die Weltwetterorganisation (WMO) erkennt die Messung in Werchojansk als Rekord für die Region nördlich des Polarkreises an.
    • 2000: Deutschland scheidet bei der Fußball-Europameisterschaft nach einer Niederlage gegen Portugal in der Vorrunde aus. Teamchef Erich Ribbeck tritt am Folgetag zurück.
    • 1960: Senegal und Mali werden von Frankreich als Mali-Föderation in die Unabhängigkeit entlassen. Die Föderation zerbricht noch im selben Jahr.
    • 1900: In Peking erreicht der „Boxeraufstand“ mit der Ermordung des deutschen Gesandten Clemens Freiherr von Ketteler einen Höhepunkt.
    • 1840: Samuel F. B. Morse erhält in den USA das Patent für seinen Schreibtelegrafen.

    Infobox: Am 20. Juni wurden unter anderem ein Temperaturrekord in der Arktis gemessen (38 Grad, 2020) und der Morseapparat patentiert (1840). (SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuelle Debatte im Kieler Landtag unterstreicht die Dringlichkeit, mit der das Thema Extremismus auf politischer Ebene behandelt werden muss. Die unterschiedlichen Positionen der Fraktionen zeigen, dass es keine einfachen Lösungen gibt und ein AfD-Verbot allein nicht als Allheilmittel betrachtet werden kann. Vielmehr ist ein umfassender Ansatz erforderlich, der sowohl Prävention als auch konsequentes Handeln gegen jede Form von Extremismus umfasst. Die Forderung nach verstärkter digitaler Überwachung und die Sensibilisierung für gesellschaftliche Verschiebungen nach rechts sind wichtige Bausteine, um das demokratische Gemeinwesen zu schützen. Entscheidend wird sein, dass die Debatte nicht in Symbolpolitik mündet, sondern konkrete, wirksame Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden.

    Infobox: Die politische Auseinandersetzung um Extremismus erfordert differenzierte und entschlossene Antworten, die über parteipolitische Forderungen hinausgehen.

    Quellen:

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    Also ich finde ehrlich gesagt, die ganze Personalaufstockung ist schon irgendwie so ein typisch deutsches Ding – immer noch ein paar Stellen mehr, immer noch ein bisschen mehr Verwaltung, aber am Ende frag ich mich, ob das wirklich was bringt für die Leute im Land. Die Argumentation, dass Altkanzler Scholz jetzt auch nochmal mit nem richtig großen Team ausgestattet werden soll, überzeugt mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Klar, jede Kanzlerschaft ist besonders, aber sollen die Nachfolger dann noch mehr Stellen kriegen? Ist halt auch irgendwann ein Selbstbedienungsladen.

    Was die Demos in Frankfurt angeht: Interessant, dass sie friedlich geblieben sind, das wird ja leider heutzutage immer so betont, weil man fast schon erwartet, dass irgendwas eskaliert. Ich find’s jedenfalls gut, dass Proteste noch stattfinden können, ohne dass gleich Chaos ausbricht, egal um welches Thema es geht.

    Was in den Kommentaren vorher irgendwie keiner so richtig aufgegriffen hatte: der Punkt mit der digitalen Überwachung, den die CDU angesprochen hat. Ich seh das ein bisschen kritisch, weil das schnell ausarten kann. Natürlich muss man gegen Hass und Hetze im Netz vorgehen, aber wenn plötzlich jede Äußerung kontrolliert wird, dann verschwindet der Diskurs halt komplett ins Private oder ins Ausland, und dann sieht’s keiner mehr. Da braucht’s echt Fingerspitzengefühl. Die Geschichte zeigt ja, dass Überwachung immer schnell ihre eigenen Grenzen überschreitet.

    Solche historischen Rückblicke wie mit dem Temperaturnrekord in der Arktis find ich übrigens immer ganz cool. Erinnern wir uns kurz, vor ein paar Jahren dachten viele noch, solche Werte wären praktisch unmöglich. Und jetzt isses plötzlich Realität… Wenn man die heutigen Nachrichten so liest, kann einem echt schwindelig werden, was alles los ist. Manchmal hab ich das Gefühl, dass wir in allen Bereichen gleichzeitig Krisen haben und keiner mehr so richtig weiß, wo man anfangen soll.

    Langer Kommentar, sorry, aber bei so viel Themen im Artikel braucht’s halt auch ein bisschen mehr Platz.
    Die Debatte um das AfD-Verbot ist echt richtig schwierig, ich frage mich auch, ob das wirklich helfen würde oder am Ende nicht eher neue Probleme schafft. Buchholz von der FDP hat schon recht damit, dass offener Widerspruch gegen rechtes Gedankengut wichtiger sein kann als ein Verbot – bringt halt auf Dauer mehr, wenn Leute Position beziehen statt nur was zu verbieten.
    Ich wunder mich ja echt, dass hier noch niemand was über die Sache mit Tiktok geschrieben hat. Für viele klingt das wahrscheinlich wie so ein Randthema – aber mal ehrlich, bei dem Wirbel um Tiktok in den USA geht's doch um viel mehr als nur irgendwelche Tanzvideos. Das ist halt ein Paradebeispiel dafür, wie Politik und Wirtschaft immer mehr zusammenhängen, und dass inzwischen auch Social-Media-Dienste zum Spielball werden. Weiß nicht, ob sich alle bewusst sind, dass so ein Verbot oder die ewigen Fristverlängerungen immer auch Signalwirkung haben, bei uns wie international. Für Influencer und kleinere Firmen, die Tiktok beruflich nutzen, ist das ja fast wie Damoklesschwert. Wenn da mal so richtig der Stecker gezogen wird, hängen viele ziemlich in der Luft. Und ich frag mich, ob man sich als deutsche oder europäische Politik auf solche Themen überhaupt schon vorbereitet hat – oder ob das einfach ausgesessen wird, bis es hier dann auch mal knallt.

    Ansonsten: Die Auflistung mit den historischen Daten fand ich aus irgendeinem Grund ziemlich spannend. Besonders das mit der Arktis – 38 Grad, das ist einfach völlig drüber! Da muss man sich ja wirklich fragen, was noch passieren muss, bevor alle mal kapieren, dass wir echt ein fettes Problem haben. Klar, kein neues Thema, aber manchmal hilft es, wenn so ein Fakt mal wieder in den Nachrichten auftaucht, statt immer nur Wirtschaftskrimi und wer jetzt wie viel Personal kriegt.

    Und als alter Fußballfan musste ich schon ein bisschen schmunzeln über die Erinnerung an 2000 – Ribbeck und das EM-Aus, das war noch ne andere Zeit im deutschen Fußball... da wird einem fast nostalgisch, so schlimm es damals auch war.

    Tja, also von mir aus könnten solche Artikel ruhig öfter so nen Rundumschlag machen. Manchmal braucht man einfach ein bisschen Kontext aus Vergangenheit und Gegenwart, um das aktuelle Chaos besser einzuordnen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Im Kieler Landtag wird über Maßnahmen gegen Extremismus gestritten, die Bundesregierung stockt Personal auf, es gibt Proteste in Frankfurt und Tiktok bleibt vorerst online.

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