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    Friedrich Merz als Kanzler: Schwieriger Start, internationale Reaktionen und Umfragewerte

    08.05.2025 288 mal gelesen 4 Kommentare

    Ein Kanzler, der erst im zweiten Wahlgang gewählt wird, internationale Kritik an der neuen Regierung, ein umstrittener Kurs in der Migrationspolitik und eine Bevölkerung, die skeptisch auf den Machtwechsel blickt: Der politische Neustart unter Friedrich Merz sorgt für Unruhe im In- und Ausland. Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die ersten Reaktionen auf die neue Bundesregierung, die angespannte Lage im Ukraine-Krieg, die Stimmungslage in Deutschland sowie brisante Entwicklungen in Frankfurt und Berlin.

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    Friedrich Merz als Bundeskanzler: Start der neuen Regierung und internationale Reaktionen

    Die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz ist mit Herausforderungen gestartet. Laut FAZ.NET wurde Merz erst im zweiten Wahlgang zum Kanzler gewählt, da im ersten Durchgang zu wenige Abgeordnete aus seiner Koalition aus CDU/CSU und SPD für ihn stimmten. Dies ist ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die internationale Presse spricht von einem „Akt der kollektiven Hyperventilation“ und auch innerhalb der Union gibt es Unmut. Polens Regierungschef Tusk kritisierte die Migrationspolitik von Merz bei dessen Antrittsbesuch und bezeichnete sie als langfristig nicht sinnvoll. Die finnische Außenministerin äußerte hohe Erwartungen an Berlin. Die Regierungserklärung von Merz ist für die nächste Woche angekündigt, wie CDU-Generalsekretär Linnemann mitteilte.

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    China lobte den Amtsantritt von Merz, allerdings mit Hintergedanken, wie FAZ.NET berichtet. Die internationale Presse beobachtet die neue Regierung aufmerksam, insbesondere im Hinblick auf die angekündigten politischen Veränderungen.

    • Merz wurde erst im zweiten Wahlgang zum Kanzler gewählt.
    • Polens Regierungschef Tusk kritisiert die Migrationspolitik.
    • Finnland und China äußern Erwartungen und Lob.
    „Das wird vielleicht eine seiner wichtigsten Reden in diesem Jahr sein“, so ein Kommentar zur bevorstehenden Regierungserklärung von Merz (Quelle: FAZ.NET).

    Infobox: Die neue Merz-Regierung steht unter internationaler Beobachtung und sieht sich bereits zu Beginn mit Kritik und hohen Erwartungen konfrontiert. (Quelle: FAZ.NET)

    Ukraine-Krieg: Politische Entwicklungen und militärische Lage

    Im Ukraine-Krieg wirft der ehemalige US-Präsident Joe Biden seinem Nachfolger Donald Trump eine „moderne Appeasement-Politik“ vor. Biden erklärte in einem Interview mit der BBC, dass Zugeständnisse der USA an Russland Kreml-Chef Wladimir Putin nur weiter ermutigen und die globale Sicherheit gefährden würden. US-Vizepräsident JD Vance betonte die enge Verbindung der USA mit Europa, kritisierte jedoch die russischen Forderungen in den Ukraine-Verhandlungen als überzogen.

    In der Ukraine kam es erneut zu schweren Angriffen. Bei einem russischen Raketenangriff in Sumy wurden mindestens drei Menschen getötet und acht weitere verletzt, darunter überwiegend Kinder. In Kiew starben bei einem russischen Drohnenangriff zwei Menschen, acht weitere wurden verletzt. Die Ukraine setzte ihrerseits Drohnenangriffe auf Moskau fort, wobei die russische Luftabwehr mindestens 19 Drohnen abschoss. In Donezk wurden durch russischen Beschuss acht Menschen verletzt, darunter zwei Kinder.

    Russland und die Ukraine tauschten erneut jeweils 205 Kriegsgefangene aus. Der Austausch erfolgte unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate an der belarussisch-ukrainischen Grenze. Tschechien kündigte an, ukrainische Kampfpiloten auf seinem Territorium auszubilden, unter anderem auf Aero L-159 oder F-16-Kampfjets.

    Ort Opfer Art des Angriffs
    Sumy 3 Tote, 8 Verletzte Russischer Raketenangriff
    Kiew 2 Tote, 8 Verletzte Russischer Drohnenangriff
    Donezk 8 Verletzte Russischer Beschuss

    Wladimir Putin äußerte sich in einem Dokumentarfilm zur Zukunft des Krieges und betonte, dass Russland keine Notwendigkeit sehe, Nuklearwaffen einzusetzen, hoffe aber, dass dies auch in Zukunft nicht nötig sein werde. Er glaubt an eine spätere Versöhnung mit der Ukraine, sieht die aktuelle Situation jedoch als „Tragödie“.

    Infobox: Die militärische Lage in der Ukraine bleibt angespannt, mit zahlreichen Opfern auf beiden Seiten. Die internationale Politik diskutiert weiterhin über den richtigen Umgang mit Russland. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Stimmungslage in Deutschland: ARD-Deutschlandtrend zu Friedrich Merz und AfD

    Der aktuelle ARD-Deutschlandtrend zeigt, dass Friedrich Merz als Kanzler keine Euphorie auslöst. Nur vier von zehn Befragten finden die Koalition aus Konservativen und Sozialdemokraten eher gut. 59 Prozent der Deutschen halten Merz nicht für eine gute Besetzung als Kanzler, nur 32 Prozent sehen das anders. Besonders positiv wird hingegen Verteidigungsminister Boris Pistorius bewertet, den 73 Prozent als gute Besetzung ansehen. Die Umfrage wurde am 5. und 6. Mai unter 1325 wahlberechtigten Deutschen durchgeführt.

    Die Union könnte laut Umfrage auf 27 Prozent kommen, die SPD liegt bei 16 Prozent. Die AfD bleibt mit 23 Prozent zweitstärkste Kraft. Grüne und Linke liegen bei elf beziehungsweise zehn Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die FDP würden an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

    Partei Umfragewert (%)
    Union (CDU/CSU) 27
    SPD 16
    AfD 23
    Grüne 11
    Linke 10

    Die Mehrheit der Befragten (67 Prozent) stimmt der Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ durch den Verfassungsschutz zu. 43 Prozent halten ein Verbot der AfD für angemessen, 47 Prozent sind dagegen. In der AfD selbst wird die ablehnende Haltung zur Zuwanderung fast uneingeschränkt geteilt, und 45 Prozent der Bundesbürger insgesamt sind der Meinung, dass der Zuzug von Ausländern stärker begrenzt werden sollte.

    • 59 Prozent halten Merz für keine gute Kanzler-Besetzung.
    • Union bei 27 Prozent, AfD bei 23 Prozent.
    • 67 Prozent stimmen der Verfassungsschutz-Einstufung der AfD zu.

    Infobox: Die neue Regierung unter Merz startet mit Skepsis in der Bevölkerung, während die AfD weiterhin hohe Umfragewerte erzielt und kontrovers diskutiert wird. (Quelle: dw.com)

    Frankfurt: FDP gegen geplantes Crack-Zentrum – Koalition unter Druck

    In Frankfurt steht die Römer-Koalition unter Druck, da die FDP sich gegen das geplante Crack-Zentrum ausspricht. Die Diskussion um das Zentrum sorgt für Spannungen innerhalb der Koalition, wie hessenschau.de berichtet. Die FDP stellt sich klar gegen das Vorhaben, was die Stabilität der Koalition infrage stellt.

    Die Debatte um das Crack-Zentrum ist Teil einer größeren Diskussion um Drogenpolitik und soziale Maßnahmen in der Stadt. Die Koalition muss nun einen Weg finden, mit den unterschiedlichen Positionen umzugehen.

    • FDP lehnt geplantes Crack-Zentrum ab.
    • Koalition in Frankfurt steht unter Druck.

    Infobox: Die Ablehnung des Crack-Zentrums durch die FDP bringt die Frankfurter Koalition in eine schwierige Lage. (Quelle: hessenschau.de)

    Hannover: Regionalbischöfin Bahr wird Staatssekretärin in Berlin

    Die Regionalbischöfin Petra Bahr aus Hannover wechselt in die Politik und wird unter der neuen CDU-Familienministerin Karin Prien Staatssekretärin in Berlin. Dies berichtet der NDR. Bahr verlässt damit ihre kirchliche Position und übernimmt eine wichtige Rolle im Bundesfamilienministerium.

    Der Wechsel von der Kanzel ins Ministerium ist ein bemerkenswerter Schritt und zeigt die enge Verbindung zwischen Kirche und Politik in Deutschland. Bahr wird künftig an zentralen politischen Entscheidungen im Bereich Familie mitwirken.

    • Petra Bahr wird Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium.
    • Sie arbeitet künftig unter Ministerin Karin Prien (CDU).

    Infobox: Mit Petra Bahr wechselt eine prominente Kirchenvertreterin in die Bundespolitik und übernimmt eine Schlüsselposition im Familienministerium. (Quelle: NDR)

    Einschätzung der Redaktion

    Der schwierige Start von Friedrich Merz als Bundeskanzler unterstreicht die innerparteilichen Spannungen und die fragile Basis seiner Koalition. Die Tatsache, dass er erst im zweiten Wahlgang gewählt wurde, ist ein deutliches Signal für fehlende Geschlossenheit und könnte seine Autorität sowohl national als auch international beeinträchtigen. Die kritischen Stimmen aus dem Ausland, insbesondere zur Migrationspolitik, zeigen, dass die neue Regierung sich nicht nur mit internen, sondern auch mit externen Erwartungen und Vorbehalten auseinandersetzen muss. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, ob Merz es schafft, das Vertrauen in seine Führung zu stärken und die Koalition zu stabilisieren. Die internationale Beobachtung erhöht den Druck, schnell klare und überzeugende politische Akzente zu setzen.

    • Schwacher Start schwächt Autorität und Handlungsfähigkeit.
    • Hoher Erwartungsdruck aus dem In- und Ausland.
    • Stabilisierung der Koalition und überzeugende Regierungserklärung sind jetzt entscheidend.

    Quellen:

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    Also zu dem Thema mit dem Crack-Zentrum in Frankfurt habe ich in den bisherigen Kommentaren irgendwie noch gar nix gelesen, obwohl das ja auch ziemlich aktuell und wichtig für die Stadt ist (und bischen typisch Frankfurt, sowas muss ja immer für Stress sorgen). Ich finde die Diskussion ehrlich gesagt schwierig. Klar versteh ich schon, warum die FDP dagegen ist, das kommt einfach bei vielen Wähler halt überhaupt nicht gut an, wenn jetzt so ein Zentrum mitten in der Stadt aufmacht. Aber man muss halt auch mal ehrlich hinschauen: Diese Leute gibt’s eh, die konsumieren halt trotzdem, nur dann eben in Parks oder Bahnhöfen usw – und das bringt dann oft noch mehr Probleme mit sich, auch für alle anderen. Ich weiß auch nicht, ob so ein Zentrum am Ende wirklich etwas bringt, aber nur Nein zu sagen und keine Alternative vorzuschlagen ist halt genauso wenig hilfreich. Das wirkt auf mich ein wenig nach so typischer Blockadepolitik nur damit man sich selber wieder besser darstellen kann.

    Und die Koalition in Frankfurt ist jetzt deswegen schon ziemlich am wackeln. Ich kann mir echt vorstellen, dass das Ganze auch auf andere Punkte ausstrahlt. Am Ende werden sich alle wieder gegenseitig die Schuld zuschieben, und viel passiert dann trotzdem nicht. Sowas gibt’s bei der Drogenpolitik gefühlt schon seit Jahren: ganz viel Aufregung, aber kein richtiges Vorankommen.

    Wäre aber mal interessant zu wissen, wie andere Städte sowas hinkriegen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen, ob das in anderen Regionen schon funktioniert hat? Naja, mal sehen was jetzt rauskommt – aber irgendwie hab ich da ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass es da bald wirklich eine Lösung gibt, die für alle Beteiligten taugt.
    Ich find’s schon irgendwie bemerkenswert, dass eine Regionalbischöfin jetzt als Staatssekretärin ins Bundesfamilienministerium wechselt. Das zeigt ja mal wieder, wie eng Politik und Kirche in Deutschland zusammenhängen. Bin mal gespannt, ob da auch neue Impulse für die Familienpolitik kommen oder ob sich dadurch wirklich was ändert.
    krass das jetzt die bahr von kirche direkt stadtsekräterin bei denen in berlin ist? find eigntlich bisschen komisch, wie geht das so schnell? Ob die sich da wirklich reinknen kann oder macht die dann eh das selbe wie vorher, nur im Amt halt... Kirch und Politik war schon immer misch, da blick ich nicht durch.
    lol die Bahr jetzt ganz einfach von pff Kirchenkrams zur Politik, hätte ich nicht gedacht. Sollen die in Berlin jetzt alle so Pfarrer werden oder wie, is doch komisch XD Naja, vllt hilfts ja, Familienministeriun klingt halt immer so nach Kindergarten für Erwachnsene.

    Zusammenfassung des Artikels

    Friedrich Merz startet als Kanzler mit internationaler Kritik, Skepsis in der Bevölkerung und politischen Herausforderungen im In- und Ausland.

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