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    AfD erreicht Höchstwert in Bayern – CSU fällt auf 37 Prozent

    13.09.2025 140 mal gelesen 3 Kommentare

    Die politische Landschaft in Bayern zeigt sich in einem neuen Licht: Eine aktuelle Umfrage von Forsa offenbart, dass die AfD mit 19 Prozent einen historischen Höchstwert erreicht hat, während die CSU auf 37 Prozent fällt. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Stabilität der aktuellen Koalition auf und könnten weitreichende Konsequenzen für die bayerische Politik haben. In diesem Pressespiegel werden die neuesten Umfrageergebnisse sowie weitere politische Ereignisse und Initiativen beleuchtet, die die öffentliche Debatte prägen.

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    Koalition mit knapper Mehrheit: Bayern-Umfrage sieht AfD bei neuem Höchstwert – CSU nur bei 37 Prozent

    Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass die AfD in Bayern bei ihrem bisherigen Höchstwert von 19 Prozent angekommen ist. Dies stellt das beste jemals von klassischen Umfrageinstituten gemessene Ergebnis für die AfD in Bayern dar. Die Umfrage wurde von der „Süddeutschen Zeitung“ in Auftrag gegeben und umfasst 1012 Befragte, die zwischen dem 1. und 10. September 2023 befragt wurden.

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    Die CSU hingegen fällt in der Umfrage auf 37 Prozent, was dem Ergebnis der Landtagswahl 2023 entspricht, als die AfD 14,6 Prozent der Stimmen erhielt. Die Freien Wähler kommen auf 10 Prozent, was einen Rückgang im Vergleich zu ihrem Wahlergebnis von 15,8 Prozent darstellt. Trotz dieser Zahlen hätte die aktuelle Koalition von CSU und Freien Wählern noch eine knappe Mehrheit im Landtag.

    „Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Sie spiegeln nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.“

    Zusammenfassung: Die AfD erreicht in Bayern 19 Prozent, während die CSU auf 37 Prozent fällt. Die Freien Wähler verlieren ebenfalls an Zustimmung. Die Koalition von CSU und Freien Wählern hätte jedoch weiterhin eine knappe Mehrheit.

    Hessen-CDU läutet Kommunalwahlkampf ein

    Die Hessen-CDU hat mit einem Landesparteitag in Darmstadt den Kommunalwahlkampf eingeläutet. Rund 350 Delegierte und etwa 350 Gäste aus den Kommunen sind eingeladen, um die bevorstehenden Kreis-, Gemeinde- und Ortsbeiratswahlen am 15. März 2026 zu besprechen. Ministerpräsident Boris Rhein und Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) werden Reden halten.

    Ein weiterer Punkt auf der Agenda ist die offizielle Wahl des kommissarischen Generalsekretärs Leopold Born, der ohne Gegenkandidaten antreten wird. Dies zeigt die Geschlossenheit der Partei in der Vorbereitung auf die kommenden Wahlen.

    Zusammenfassung: Die Hessen-CDU startet den Kommunalwahlkampf mit einem Parteitag in Darmstadt, bei dem wichtige Themen und die Wahl des Generalsekretärs auf der Tagesordnung stehen.

    BSW vor Landtagswahl: Koalition gegen die AfD oder Opposition

    Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) plant, nach der Landtagswahl 2026 in Sachsen-Anhalt nicht in eine Regierung einzutreten, sondern setzt auf Opposition. Dies wurde auf einem Landesparteitag in Magdeburg beschlossen, wo die BSW-Landesführung betont, dass man auch in der Opposition die eigenen Positionen durchsetzen kann.

    Eine aktuelle Infratest-Umfrage sieht das BSW in Sachsen-Anhalt nur noch bei 6 Prozent, was einen erheblichen Rückgang im Vergleich zu den 15 Prozent bei der Europawahl 2024 darstellt. Die BSW-Landesvorsitzenden äußern sich enttäuscht über den Rückgang, sind jedoch optimistisch, dass die Partei durch ein starkes Programm wieder an Zustimmung gewinnen kann.

    Zusammenfassung: Das BSW plant, nach der Landtagswahl 2026 in Sachsen-Anhalt in die Opposition zu gehen, trotz eines Rückgangs auf 6 Prozent in der Wählergunst.

    Wohnungsnot: Politik muss endlich handeln

    Im Kreis Groß-Gerau wächst die Wohnungsnot, was zu einer steigenden Zahl von obdachlosen Menschen führt. Die Diakonie zählt jährlich rund 10.000 Übernachtungen obdachloser Personen. Die Ursachen sind vielfältig, darunter Arbeitslosigkeit, Inflation und steigende Mietpreise, die finanzschwache Menschen aus dem Wohnungsmarkt verdrängen.

    Die Politik hat bereits Maßnahmen ergriffen, wie die Schaffung einer Wohnungssicherungsstelle auf Kreisebene und die Initiative „Housing first“ in Rüsselsheim, die schnell Wohnraum vermittelt. Dennoch verschlechtert sich die Lage, und es wird gefordert, dass Lösungen auf Bundes- und Landesebene gefunden werden müssen.

    Zusammenfassung: Die Wohnungsnot im Kreis Groß-Gerau nimmt zu, und es sind dringende politische Maßnahmen erforderlich, um die Ursachen wie Arbeitslosigkeit und steigende Mietpreise zu bekämpfen.

    Vorsicht Satire! Herr Kretschmer rasiert sein ganzes Kabinett

    In einer satirischen Kolumne wird die hohe Rechnung von über 12.000 Euro für Haar- und Visagisten-Service des Bundeskanzlers Friedrich Merz thematisiert. Der Autor fragt sich, ob die Kosten für das Abschminken in Krisenzeiten ebenfalls in Rechnung gestellt werden.

    Die Kolumne thematisiert auch die Sorgen um die finanzielle Belastung des Freistaates Sachsen durch seinen Regierungschef Michael Kretschmer, dessen volles Haar und Bart als potenzielle Kostenfaktoren ins Spiel gebracht werden. Die satirische Betrachtung regt zur Diskussion über die Ausgaben der Politiker an.

    Zusammenfassung: Eine satirische Kolumne kritisiert die hohen Ausgaben für Politiker und wirft Fragen zur finanziellen Belastung des Freistaates Sachsen auf.

    Bei „Parlamentsnacht“ - Ehemaliger Astronaut und Rakete im Landtag

    Zur „Parlamentsnacht“ am 26. September wird im Düsseldorfer Landtag eine mehr als vier Meter hohe Nachbildung einer Ariane 6-Rakete aufgebaut. Der frühere ESA-Astronaut Reinhold Ewald wird an diesem Abend anwesend sein und mit den Gästen über Raumfahrt sprechen.

    Die Veranstaltung bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Informationen, Livemusik, Zauberkunst und moderierten Gesprächsrunden. Der Landtagspräsident André Kuper betont, dass die Parlamentsnacht eine einmalige Gelegenheit bietet, den Landtag in einer besonderen Atmosphäre zu erleben.

    Zusammenfassung: Die „Parlamentsnacht“ im Düsseldorfer Landtag bietet ein spannendes Programm mit einer Raketen-Nachbildung und einem ehemaligen Astronauten als Gastredner.

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Umfrageergebnisse in Bayern zeigen eine besorgniserregende Entwicklung für die CSU, die auf 37 Prozent gefallen ist, während die AfD mit 19 Prozent einen Höchstwert erreicht. Dies könnte auf eine Verschiebung der politischen Landschaft hindeuten, in der die AfD zunehmend als ernstzunehmende Kraft wahrgenommen wird. Die CSU muss sich nun strategisch neu positionieren, um ihre Wählerbasis zu stabilisieren und die Koalition mit den Freien Wählern zu festigen. Ein solches Szenario könnte auch Auswirkungen auf die zukünftige Regierungsbildung und die politische Stabilität in Bayern haben.

    Zusätzlich ist die Situation in Hessen und Sachsen-Anhalt von Bedeutung. Die Hessen-CDU zeigt Geschlossenheit und bereitet sich aktiv auf die Kommunalwahlen vor, während das BSW in Sachsen-Anhalt mit einem signifikanten Rückgang der Wählergunst konfrontiert ist und sich für die Opposition entscheidet. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Parteien stehen, und die Notwendigkeit, sich an die sich verändernden Wählerbedürfnisse anzupassen.

    Insgesamt ist die politische Landschaft in Deutschland im Umbruch, und die Parteien müssen sich den neuen Realitäten stellen, um ihre Relevanz zu bewahren.

    Quellen:

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    Wow, das sind echt spannende Entwicklungen in Bayern! Ich kann mich nur noch erinnern, als die CSU für viele unantastbar schien und jetzt fallen sie einfach so auf 37 Prozent. Das ist ja schon fast wie ein Freifahrtschein für die AfD. Mich würde mal interessieren, was da im Hintergrund abläuft. Also, klar, die AfD hat durch die Zahnpasta-Geschichten und die ganze Diskussion um Einwanderung ne Menge Aufwind bekommen, aber so richtig nachvollziehbar finde ich die Zustimmung irgendwie nicht.

    Ein Kommentar hier hat ja auch angemerkt, dass viele Leute einfach genug von den aktuellen Politikern haben – total verständlich. Ich meine, auf der einen Seite haben wir die Wohnungsnot, die sich immer weiter zuspitzt, und auf der anderen Seite wurde ja erst kürzlich eine Initiative zur Wohnungssicherheit gestartet. Aber was bringen uns solche Maßnahmen, wenn sie nicht schnell und effektiv umgesetzt werden? 10.000 obdachlose Menschen sind echt eine traurige Bilanz!

    Und klar, die Hessen-CDU hat da anscheinend alles im Griff und ist schon sofort aktiv im Kommunalwahlkampf. Aber ob das wirklich reicht, um die Wähler aus der CSU-Enttäuschung zurück zu holen? Und mal ehrlich, wie oft haben wir solche Parteiwechsel gesehen, die am Ende nichts geändert haben? Ich denke, die müssen sich da schon ein paar frische Ideen einfallen lassen, wenn sie die Wähler zurückgewinnen wollen.

    Die BSW in Sachsen-Anhalt, die sich direkt für die Opposition entscheidet, ist auch ein interessanter Zug. Vielleicht sehen sie, dass sie ihre Wähler anders mobilisieren können, wenn sie sich klar dagegen positionieren. Das könnte vielleicht funktionieren, wenn sie ihren Standpunkt deutlich kommunizieren und Lösungen anbieten, die wirklich helfen könnten – anstatt nur gegen etwas zu sein.

    Ich bleibe jedenfalls gespannt, was bei den Wahlen rumkommt und ob die ganze Situation in der politischen Landschaft sich nachhaltig ändert. Klar ist, dass jeder seine Stimme nutzen sollte – am Ende zählt jede einzelne Stimme!
    Interessant, was du mit den frischen Ideen sagst! Das ist total wichtig, gerade in Zeiten, wo die Leute richtig enttäuscht sind und sich nach Alternativen umschauen. Wenn die CSU nicht mal richtig auf die aktuellen Probleme eingeht, wie soll sie dann die Wähler überzeugen? Ne richtige Challenge für die nächsten Wahlen!
    Also mal ehrlich, die Wohnungsnot ist echt ein drängendes Thema! Wenn die Politik da nicht schnell was gebacken kriegt und mehr echten Wohnraum schafft, wird das Ganze nur noch schlimmer. Und wenn Leute wie Kretschmer dann mit solchen satirischen Themen ablenken, fragt man sich schon, ob sie die Realität noch auf dem Schirm haben. Man muss jetzt endlich anpacken, bevor es noch mehr Menschen trifft!

    Zusammenfassung des Artikels

    Die politische Landschaft in Bayern verändert sich, da die AfD mit 19 Prozent einen Höchstwert erreicht und die CSU auf 37 Prozent fällt, was Fragen zur Stabilität der Koalition aufwirft. In Hessen bereitet sich die CDU aktiv auf Kommunalwahlen vor, während das BSW in Sachsen-Anhalt trotz Rückgangs von 6 Prozent plant, in die Opposition zu gehen.

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