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    Trump verschiebt Zölle, Streit um Wahlwerbung, Kritik nach Großbrand – Politik im Fokus

    08.07.2025 147 mal gelesen 2 Kommentare

    Handelsstreit, Wahlkampf und politische Kontroversen: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet Trumps neue Zoll-Drohungen gegenüber der EU, die Debatte um Wahlwerbung im Kreis Viersen, Uneinigkeit über das Mobilitätskonzept in Tönisvorst, die Eröffnung eines Grünen-Büros in Freising, scharfe Kritik nach einem Großbrand in einem Geflügelstall sowie die Diskussion um Sahra Wagenknechts politischen Kurs im Verhältnis zur AfD.

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    Trump verlängert Zoll-Frist – und droht erneut

    US-Präsident Donald Trump hat die Einführung neuer Zölle, die ursprünglich für Mittwoch geplant waren, auf den 1. August verschoben. Ein entsprechendes Dekret wurde am Vortag unterzeichnet. Damit bleibt den EU-Staaten und weiteren betroffenen Ländern vorerst mehr Zeit, um mit den USA zu verhandeln. Die Details der künftigen Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA sind weiterhin offen. Laut einem Sprecher der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen befindet man sich am "Anfang der Schlussphase" der Verhandlungen, Details wurden jedoch nicht genannt.

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    Trump kündigte an, dass zwölf Staaten innerhalb eines Monats Zollbriefe erhalten sollen, die auf seiner Plattform Truth Social veröffentlicht werden. Bereits betroffen sind Japan, Südkorea, Malaysia, Kasachstan (mit 25 Prozent), Südafrika (30 Prozent), Laos und Myanmar (40 Prozent). Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte, dass entweder wechselseitige Zölle oder neue Zölle in Kraft treten, sofern keine Vereinbarungen erzielt werden. In den Briefen an Südkorea und Japan warnte Trump vor Vergeltungsmaßnahmen: Sollten diese Länder ihre Einfuhrzölle erhöhen, würden die US-Zölle entsprechend weiter steigen.

    Im April hatte Trump einen Basiszoll von zehn Prozent auf nahezu alle Importe aus der EU eingeführt. Zusätzlich gelten Sonderzölle auf bestimmte Produkte wie Stahl, Aluminium und Autos. US-Finanzminister Scott Bessent rechnet nach den versandten Briefen mit schnellen Handelsabschlüssen und sprach von etwa 100 Briefen an kleinere Länder. Länder, mit denen keine Einigung erzielt wird, fallen auf das Zollniveau vom 2. April zurück, als Trump sein umfassendes Zollpaket angekündigt hatte.

    Land Geplanter US-Zollsatz
    Kasachstan 25 %
    Südafrika 30 %
    Laos, Myanmar 40 %

    Infobox: Die USA verschieben neue Zölle auf den 1. August. Mehrere Länder, darunter EU-Staaten, Japan und Südkorea, sind betroffen. Die EU setzt auf eine Grundsatzvereinbarung, während Trump mit weiteren Zollerhöhungen droht, falls keine Einigungen erzielt werden. (Quelle: tagesschau.de)

    Verkehr in Tönisvorst: Uneinigkeit über Mobilitätskonzept

    In Tönisvorst wird über die Erstellung eines Mobilitätskonzepts diskutiert. Die Verwaltung hält das Konzept für notwendig, um nachhaltige Lösungen für Rad- und Fußgängerverkehr sowie Parkraum zu entwickeln. Die Beauftragung eines Büros zur Erstellung des Konzepts soll im Spätsommer oder Herbst 2025 erfolgen. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich laut Verwaltungsvorlage auf etwa 110.000 Euro. Die Bearbeitungszeit wird auf ein bis eineinhalb Jahre geschätzt.

    Die Mehrheit aus SPD, Grünen, GUT, UWT und FDP stimmte für das Konzept, die CDU-Fraktion votierte dagegen. Kritiker bemängeln, dass das Konzept bekannte, aber unbearbeitete Aufgaben der Verwaltung enthalte, wie den barrierefreien Ausbau von Haltestellen. Befürworter betonen die gesetzliche Verpflichtung zur Barrierefreiheit und die Notwendigkeit des Konzepts als Grundlage für Fördermittelanträge. Bereits neun von 15 Maßnahmen des Mobilitätskonzepts des Kreises für die Apfelstadt wurden umgesetzt.

    • Gesamtkosten: ca. 110.000 Euro
    • Bearbeitungszeit: 1 bis 1,5 Jahre
    • Beauftragung: Spätsommer/Herbst 2025
    • Bereits 9 von 15 Maßnahmen des Kreiskonzepts umgesetzt

    Infobox: Die Politik in Tönisvorst ist über das Mobilitätskonzept gespalten. Die Kosten betragen rund 110.000 Euro, die Umsetzung soll bis zu eineinhalb Jahre dauern. Das Konzept ist Voraussetzung für Fördermittel und gesetzliche Vorgaben. (Quelle: RP Online)

    Kommunalwahl 2025 im Kreis Viersen: Debatte um Starttermin der Wahlwerbung

    Im Kreis Viersen fordern sechs Ratsfraktionen – CDU, Grüne, SPD, Freie Wähler, ÖDP und Soziale Demokraten Kempen – die Frist für Wahlwerbung auf sechs Wochen vor dem Wahltermin zu beschränken. Bisher orientiert sich die Regelung am Wahlwerbungserlass des Landes NRW, der Plakatwerbung innerhalb von drei Monaten vor dem Wahltag erlaubt. Die Fraktionen argumentieren, dass eine Verkürzung auf sechs Wochen einen fairen Wahlkampf und weniger optische Belastung im öffentlichen Raum gewährleiste.

    Die Stadtverwaltung unterstützt den Vorschlag. Werbeflächen sollen nur Parteien zur Verfügung stehen, die einen Wahlvorschlag eingereicht haben, was in der Regel bis sechs Wochen vor der Wahl möglich ist. Die FDP lehnt die Verkürzung ab und sieht darin einen Vertrauensbruch, da sie ihre Kampagne auf Basis der bisherigen Dreimonatsregel geplant hat. Die FDP ist jedoch kompromissbereit und würde auf kleinere Plakate an Laternenmasten bis sechs Wochen vor der Wahl verzichten.

    1. Bisherige Regel: 3 Monate vor der Wahl
    2. Vorgeschlagene neue Regel: 6 Wochen vor der Wahl
    3. Betroffene Parteien: Alle, die Wahlvorschläge einreichen

    Infobox: Sechs Fraktionen im Kreis Viersen fordern eine Verkürzung der Wahlwerbefrist auf sechs Wochen. Die Verwaltung befürwortet dies, die FDP lehnt ab und sieht ihre Planungssicherheit gefährdet. (Quelle: Westdeutsche Zeitung)

    Grüne eröffnen Wahlkreisbüro in Freising

    Die Grünen haben in Freising ein neues Wahlkreisbüro eröffnet. Das Büro an der Ziegelgasse 11 dient als Anlaufstelle für den Bundestagsabgeordneten Leon Eckert und den Landtagsabgeordneten Johannes Becher. Das Team besteht aus mehreren Mitarbeitern, darunter die persönliche Referentin des Landtagsabgeordneten, eine Stadträtin, eine Regionalbeauftragte sowie weitere Unterstützer für die Abgeordneten.

    Das Büro soll nicht nur für Verwaltungsarbeit genutzt werden, sondern auch als Begegnungsstätte für Bürgerinnen und Bürger dienen. Bereits in den ersten acht Wochen nach dem Einzug gab es laut Becher großes Interesse und positive Resonanz. Geplant sind regelmäßige Sprechstunden und Veranstaltungen wie eine "Stunde der Wissenschaft". Das Büro ist zudem als Raum für Kunst vorgesehen, aktuell mit Werken lokaler Künstlerinnen ausgestattet.

    • Adresse: Ziegelgasse 11, Freising
    • Geplante Sprechstunden ab Ende Juli
    • Team: Persönliche Referentin, Stadträtin, Regionalbeauftragte, Unterstützer

    Infobox: Die Grünen eröffnen ein Wahlkreisbüro in Freising, das als Anlaufstelle für Bürger und als Raum für Veranstaltungen und Kunst dient. (Quelle: Merkur)

    Nach Großbrand in Geflügelstall: Kritik von Tierschützern und Politik

    Nach dem Brand in einem Geflügelstall in Bresegard im Landkreis Ludwigslust-Parchim, bei dem rund 10.000 Hühner verendeten, äußern Tierschützer und Politiker scharfe Kritik. Die Tierschutzstiftung "Vier Pfoten" spricht von einem "systematischen Versagen" und fordert brandsichere Abschnitte oder Zugang zu Freiland, um solche Katastrophen zu verhindern. Die Grünen im Landtag verlangen, dass ältere Stallanlagen dringend nachgerüstet werden. Eine Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion verweist auf den Großbrand von Alt Tellin vor vier Jahren, bei dem 50.000 Schweine verendeten, und kritisiert mangelnde baurechtliche Änderungen seitdem.

    Die Feuerwehr war mit über 90 Kräften im Einsatz, die Löscharbeiten dauerten bis in den Abend. Die Polizei geht von fahrlässiger Brandstiftung aus, die Schadenshöhe wird auf rund eine Million Euro geschätzt. Die Rauchentwicklung war massiv und kilometerweit sichtbar, Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

    Ort Verendete Tiere Schadenshöhe
    Bresegard ca. 10.000 Hühner ca. 1 Mio. Euro
    Alt Tellin (2021) 50.000 Schweine k.A.
    • Forderung nach besseren Brandschutzregeln
    • Rettung der Tiere unter aktuellen Bedingungen kaum möglich
    • Feuerwehr mit über 90 Kräften im Einsatz

    Infobox: Nach dem Brand in Bresegard mit 10.000 verendeten Hühnern fordern Tierschützer und Politik bessere Brandschutzmaßnahmen und Nachrüstungen älterer Ställe. Die Schadenshöhe beträgt rund eine Million Euro. (Quelle: NDR.de)

    Kommentar: BSW und AfD – Sahra Wagenknechts Kurs könnte den Rechtsextremen nutzen

    Der Artikel auf Spiegel.de thematisiert die politische Ausrichtung von Sahra Wagenknecht und ihrem Bündnis BSW im Verhältnis zur AfD. Es wird die These vertreten, dass Wagenknechts Kurs den Rechtsextremen nutzen könnte. Der Kommentar hebt hervor, dass Aufmerksamkeit für Wagenknecht im Mittelpunkt stehe.

    Weitere inhaltliche Details sind aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit des Artikels nicht zugänglich.

    Infobox: Der Spiegel-Kommentar diskutiert, ob Sahra Wagenknechts politischer Kurs der AfD und rechtsextremen Kräften nützen könnte. (Quelle: Spiegel)

    Einschätzung der Redaktion

    Die erneute Verschiebung der Zoll-Frist durch den US-Präsidenten ist ein strategisches Druckmittel, das die Unsicherheit im internationalen Handel weiter erhöht. Die gezielte Androhung von Zollerhöhungen gegenüber einzelnen Staaten und die Veröffentlichung entsprechender Briefe dienen dazu, Verhandlungspartner unter Zugzwang zu setzen und die eigenen Positionen zu stärken. Diese Vorgehensweise birgt das Risiko, bestehende Handelsbeziehungen nachhaltig zu belasten und eine Eskalation von Handelskonflikten zu provozieren. Die kurzfristige Fristverlängerung verschafft den betroffenen Ländern zwar Zeit, erhöht aber zugleich den Druck, Zugeständnisse zu machen, um empfindliche wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden. Die wirtschaftlichen Auswirkungen könnten insbesondere für exportorientierte Branchen in Europa und Asien erheblich sein, falls keine Einigungen erzielt werden und die angekündigten Zölle in Kraft treten.

    • Die Verschiebung der Zoll-Frist ist ein taktisches Manöver mit erheblichem Druckpotenzial.
    • Die Unsicherheit für Unternehmen und Handelspartner bleibt hoch.
    • Eine Eskalation der Handelskonflikte ist nicht ausgeschlossen, falls keine Einigungen erzielt werden.

    Quellen:

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    Ich frage mich auch, warum gerade bei der Wahlwerbung immer nur über Plakate diskutiert wird und nie ernsthaft nach digitalen Alternativen geschaut wird, das würde doch das ganze Stadtbild schonen und trotzdem alle erreichen.
    Ich muss grad mal meinen Senf zum Mobilitätskonzept in Tönisvorst dazu geben. Ganz ehrlich, ich finds schon krass, wie sehr da drüber gestritten wird, obwohl wir doch eigentlich alle wissen, dass nachhaltige Lösungen für Verkehr echt dringend nötig sind. 110.000 Euro klingt zwar erstmal viel, aber wenn ich seh, was für endlose Studien und Konzepte sonst so ausgegeben werden, ist das jetzt auch kein absoluter Ausreißer. Und man braucht ja ne vernünftige Basis, damit die Stadt Fördermittel kriegt – ohne Konzept läuft da halt nix.

    Dass einige Fraktionen jetzt rummosern, weil da auch Sachen inkludiert sind, die schon lange auf Halde liegen (also barrierefreie Haltestellen und so), find ich auch eher müßig. Klar nervt es, wenn die Verwaltung sich bei manchen Dingen totstellt, aber es hilft doch nix, sich immer wieder über das gleiche zu beschweren statt’s einfach endlich mal richtig aufzusetzen – und wenn dadurch der ÖPNV für alle besser wird, war’s das doch wert, oder nich? Ich kenn da jedenfalls genug Leute (meine Oma gehört dazu), die jedes Mal Stress haben, weil die Haltestellen nicht barrierefrei sind. Und nachher beschwert sich wieder jeder über zu wenig Radwege, aber wenn was gemacht werden soll, blockt die Hälfte.

    Am Ende ist das ganze doch auch politisch – jede Partei will irgendwie punkten und keiner will an was schuld sein, das vielleicht länger dauert oder mehr kostet. Aber weglaufen hilft ja nich. Find’s auf jeden Fall wichtig, dass sowas überhaupt mal auf den Tisch kommt, sonst stapeln wir uns noch ewig auf den Straßen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel berichtet über Trumps neue Zoll-Drohungen, politische Kontroversen in Deutschland und Kritik nach einem Großbrand in einem Geflügelstall.

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