Leiharbeit. Lediglich ein Wirtschaftsinstrument oder auch eine Beschäftigungschance?
Untersuchung zur Leiharbeit und Beschäftigungsmöglichkeiten
Entdecken Sie, wie Leiharbeit Chancen schafft und unser Arbeitsmarkt nachhaltig beeinflusst – jetzt lesen!
Kurz und knapp
- Leiharbeit wird oft als flexibler Lösungsansatz in einer von Unsicherheiten geprägten Arbeitslandschaft betrachtet und wird tiefgehend analysiert.
- Nicole Peters hat ihre Studienarbeit mit der Bestnote 1,0 an der Ostfalia Hochschule abgeschlossen und liefert fundierte Nachweise zu Leiharbeit.
- Das Buch beleuchtet, wie Leiharbeit in die bestehende Arbeitsmarktpolitik integriert wird, mit besonderem Augenmerk auf das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und die Hartz-Reformen.
- Leiharbeit kann als Mittel zur Flexibilisierung für Arbeitgeber dienen und als Beschäftigungschance für Arbeitnehmer, die mit Arbeitslosigkeit kämpfen.
- Aktuell sind rund 824.000 Menschen in Deutschland als Leiharbeitnehmer beschäftigt, was die Rolle der Leiharbeit bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt unterstreicht.
- Für Studierende und Berufstätige im Bereich der Wirtschaftspolitik bietet das Buch wertvolle Einblicke in die Vor- und Nachteile der Leiharbeit und deren gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen.
Beschreibung:
Leiharbeit. Lediglich ein Wirtschaftsinstrument oder auch eine Beschäftigungschance? bietet eine tiefgründige Untersuchung eines Phänomens, das die Arbeitswelt nachhaltig verändert hat. In einer von Unsicherheiten geprägten Arbeitslandschaft wird Leiharbeit oft als flexibler Lösungsansatz betrachtet. Doch ist sie wirklich nur ein Wirtschaftsinstrument oder eröffnet sie Beschäftigungschancen, die sonst unerreichbar wären?
In ihrer Studienarbeit untersucht die Autorin Nicole Peters dieses vielschichtige Thema mit einer bemerkenswerten Note von 1,0 an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Durch sorgfältige Analyse und fundierte Nachweise beschäftigt sich das Buch mit der Frage, ob Leiharbeit in Deutschland schlichtweg als wirtschaftliches Regulierungswerkzeug gedacht ist oder ob sie tatsächlich integrative Effekte für den ersten Arbeitsmarkt haben kann.
Ein Kernthema ist die Frage, wie Leiharbeit in die bestehende Arbeitsmarktpolitik integriert wird. Mit Blick auf gesetzliche Reformen wie das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und die Hartz-Reformen bietet das Buch tiefe Einblicke in die Geschichte und Struktur der Leiharbeit in Deutschland. Nicole Peters verwendet konkrete Fallstudien, wie die der fiktiven Person "Nicole Peters", um die reale Bedeutung und die potenziellen Vorteile für Leiharbeitnehmer und Unternehmen zu erkunden.
Für Arbeitgeber stellt Leiharbeit oft ein Mittel zur Flexibilisierung und Effizienzsteigerung dar, während sie für Arbeitnehmer eine Tür öffnet, die sonst verschlossen bliebe – insbesondere für jene, die mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen haben. Aktuell sind etwa 824.000 Menschen in Deutschland als Leiharbeitnehmer beschäftigt und erleben, wie das oberste Prinzip der Arbeitsförderung gemäß SGB III – die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt – durch diese Beschäftigungsform ermöglicht wird.
Besonders für Studierende und Berufstätige im Bereich der Wirtschaftspolitik bietet dieses Buch eine unschätzbare Quelle, um die Vor- und Nachteile der Leiharbeit sowie deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft zu verstehen. Es lädt Fachleute und Interessierte dazu ein, die Dynamik der Leiharbeit kritisch zu hinterfragen und bietet wertvolle Informationen dafür, wie politische Entscheidungen das Leben der Menschen beeinflussen können.
Letztes Update: 22.09.2024 23:18
Praktische Tipps
- Das Buch richtet sich an Studierende und Fachleute im Bereich Wirtschaftspolitik, die ein tieferes Verständnis für Leiharbeit entwickeln möchten.
- Grundkenntnisse über Arbeitsmarktpolitik und wirtschaftliche Zusammenhänge sind hilfreich, um die Inhalte besser zu erfassen.
- Lesen Sie das Buch in Abschnitten und machen Sie sich Notizen zu den Fallstudien, um die Anwendung der Konzepte zu verinnerlichen.
- Für weiterführende Informationen können Sie "Flexibilisierung des Arbeitsmarktes" von Klaus Böhle empfehlen, das ähnliche Themen behandelt.