Etruskische Heiligtümer des 8.–5. Jhs. v. Chr. als Wirtschaftsräume und Konsumptionsorte von Keramik

Kurz und knapp

• Etruskische Heiligtümer des 8.–5. Jhs. v. Chr. bietet neue Perspektiven auf die wirtschaftliche und kulturelle Rolle von Heiligtümern, indem es diese als Zentren des Konsums und der Produktion darstellt.
• Das Buch fokussiert auf die ökonomische Bedeutung etruskischer Sakralstätten und basiert auf einer umfassenden Datenauswertung von 51 Sakralkontexten und 334 Gefäßinschriften.
• Es beleuchtet, wie Keramiken als Konsumgüter und rituelle Objekte genutzt wurden, und untersucht die Rolle griechischer Importkeramik in etruskischen Heiligtümern.
• Die handwerklichen Aktivitäten in den Heiligtümern, wie Töpferei und Metallverarbeitung, werden analysiert und ihre Bedeutung für die etruskische Wirtschaft herausgestellt.
• Ein überregionales Modell in fünf Phasen analysiert die politische Ökonomie der etruskischen Sakrallandschaft, indem es Laufzeiten, Architektur und weitere Indikatoren zur Rekonstruktion soziopolitischer Strukturen nutzt.
• Für Geschichtsliebhaber ist dieses Buch ein unverzichtbares Fachbuch, das tief in die wirtschaftlichen und religiösen Praktiken der etruskischen Gesellschaft eintaucht.

Beschreibung:

Etruskische Heiligtümer des 8.–5. Jhs. v. Chr. als Wirtschaftsräume und Konsumptionsorte von Keramik ist mehr als nur ein Buch für Historiker und Archäologen. Es ist ein umfassendes Werk, das den Leser in die spannende Welt der etruskischen Sakralwirtschaft entführt. Vor dem Hintergrund der reichen etruskischen Kultur eröffnet es neue Perspektiven und Einblicke in die wirtschaftliche und kulturelle Rolle von Heiligtümern als Zentren des Konsums und der Produktion.

Dieses Buch steht im Rampenlicht der aktuellen etruskisch-italischen Forschung und legt einen besonderen Fokus auf die ökonomische Bedeutung, die diese heilenden Orte im etruskischen Kernland hatten. Die Untersuchung basiert auf einer beeindruckenden Datengrundlage von 51 Sakralkontexten mit analytisch ausgewerteten Keramikfunden und 334 Gefäßinschriften. Diese detaillierte Analyse bietet ein tiefes Verständnis für die Konsummuster und die wirtschaftliche Dynamik dieser Epoche.

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie religiöse Stätten in der Antike weit mehr als nur spirituelle Zentren waren, bietet dieses Werk die Antworten. Es analysiert, wie Keramiken als Konsumgüter und rituelle Objekte verteilt und genutzt wurden, und beleuchtet die Rolle griechischer Importkeramik in den etruskischen Heiligtümern. Durch statistische Auswertungen werden rituelle Praktiken rekonstruiert und die Unterschiede im Keramikkonsum zwischen Süd- und Nordetrurien anschaulich dargelegt.

Darüber hinaus untersucht das Buch die handwerklichen Aktivitäten innerhalb dieser heiligen Räume, wie Töpfereien und Metallverarbeitungen, und diskutiert ihre Bedeutung für die etruskische Wirtschaft. Es behandelt zudem die faszinierende Rolle der Schrift und Literalität, die in Form von Votivtexten und scriptoria zu einem integralen Teil der Sakralwirtschaft wurden.

Mit einem überregionalen Modell in fünf Phasen wird die politische Ökonomie der etruskischen Sakrallandschaft analysiert, wobei Laufzeiten von Heiligtümern, Architektur und weitere Indikatoren verwendet werden, um die sozio-politischen Strukturen und Prozesse zu rekonstruieren. Dies alles mündet in ein Gesamtbild der etruskischen Sakralwirtschaft, das reich an rituellen Handlungen, Konsummechanismen, handwerklichen Aktivitäten und soziopolitischen Prozessen ist.

Für Liebhaber der Geschichtswissenschaft und des Altertums ist Etruskische Heiligtümer des 8.–5. Jhs. v. Chr. als Wirtschaftsräume und Konsumptionsorte von Keramik ein unverzichtbares Fachbuch. Es bietet nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch eine tiefgreifende Geschichte über die etruskische Gesellschaft und ihre wirtschaftlichen und religiösen Praktiken. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt und erweitern Sie Ihr Verständnis von Geschichte durch dieses einzigartig konzipierte Werk.

Letztes Update: 19.09.2024 08:12