Die Politik des Wissens

    Historische Analyse von Wissenskonstruktionen

    Die Politik des Wissens
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    Entdecken Sie, wie Wissen Macht wird – historische Enthüllungen für Politik- und Kulturinteressierte!

    Kurz und knapp

    • Die Politik des Wissens ist ein faszinierendes Buch, das die Macht und Strukturen des Wissens zwischen 1928 und 1956 in wichtigen historischen Kontexten wie dem Deutschen Reich und der DDR untersucht.
    • Das Werk bietet eine detaillierte Analyse, wie Enzyklopädien, dür sie sich mit kulturpolitischen Zielen, Verlageinteressen und Wissenschaftlerentscheidungen auseinandersetzen, beeinflusst wurden.
    • Die Leserinnen und Leser erfahren, wie Wissen gezielt konstruiert wurde, um gesellschaftliche Strukturen zu formen, was für Geschichts- und Politikwissenschaftsinteressierte besonders relevant ist.
    • Durch die Analyse wird deutlich, dass Enzyklopädien selten neutral sind und Identitäten stiften sowie Meinungen prägen.
    • Das Buch wurde 2009 mit dem Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg ausgezeichnet und bietet einzigartige Einblicke in die Politik und Kulturpolitik der Wissenskonstruktion.
    • Die Politik des Wissens enthüllt die vermeintlich objektive Welt der Enzyklopädien und zeigt deren Einfluss auf die heutige Wissensgesellschaft.

    Beschreibung:

    Die Politik des Wissens ist ein faszinierendes Werk, das sich mit der Macht und den Strukturen des Wissens auseinandersetzt. Dieses Buch, das von der Historikerin Ines Prodöhl verfasst wurde, wirft einen tiefen Blick auf die Rolle von Enzyklopädien zur Zeit zwischen 1928 und 1956 in bedeutenden geschichtlichen Kontexten wie dem Deutschen Reich, der Schweiz und der SBZ/DDR.

    Wissen ist Macht – eine Binsenweisheit, die wohl kaum an Relevanz verloren hat. Aber wie wird Wissen eigentlich zur Macht? Die Politik des Wissens geht dieser Frage anhand historischer Enzyklopädien auf den Grund. Diese umfassenden Werke, die noch heute als legitime Wissensquellen betrachtet werden, sind selten neutral. Sie formulieren das 'Eigene' und grenzen es geschickt vom 'Anderen' ab, was Identitäten stiftet und Meinungen prägt.

    Die Besonderheit von Die Politik des Wissens liegt in der detaillierten Erzählweise, mit der Ines Prodöhl die bewussten und unbewussten Entscheidungen aufdeckt, die in die Erstellung dieser Enzyklopädien eingeflossen sind. Nicht nur die kulturpolitischen Ziele der Behörden, sondern auch die Interessen der Verlage und der involvierten Wissenschaftler werden beleuchtet. Diese Akteure formten den Kanon des Allgemeinwissens – ein wichtiger Aspekt, der darüber entscheidet, welches Wissen als relevant angesehen wird und welches nicht.

    Für Geschichts- und Politikwissenschaftsinteressierte sowie Leserinnen und Leser, die sich für die Intersektion von Kulturpolitik und Wissenskonstruktion interessieren, bietet Die Politik des Wissens tiefgehende Einsichten. Die präzise Analyse der historischen Enzyklopädien offenbart, wie Wissen gezielt konstruiert und genutzt wird, um gesellschaftliche Strukturen zu formen. Dank dieser profund untersuchten Perspektiven wurde das Buch 2009 mit dem Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg ausgezeichnet.

    Verfolgen Sie mit Die Politik des Wissens die Wege und Irrwege des Wissens in der Geschichte und erfahren Sie, welche Geheimnisse sich hinter den Kulissen der scheinbar objektiven Enzyklopädie-Welten verbergen. Dieses Buch ist mehr als nur eine historische Abhandlung; es bietet einen einzigartigen Einblick in komplexe politische und kulturelle Prozesse, die unsere heutige Wissensgesellschaft formen.

    Letztes Update: 18.09.2024 16:57

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    Praktische Tipps

    • Das Buch eignet sich hervorragend für Studierende der Geschichts- und Politikwissenschaften sowie für Leser, die sich mit der Konstruktion von Wissen auseinandersetzen möchten.
    • Ein Grundverständnis für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie Kenntnisse über die Rolle von Enzyklopädien sind hilfreich, um die Argumentationen besser nachzuvollziehen.
    • Lesen Sie das Buch in Abschnitten und machen Sie Notizen zu den verschiedenen Enzyklopädien, um deren Einfluss auf die Gesellschaft zu verstehen.
    • Zur Vertiefung empfehlen sich Werke wie "Die Enzyklopädie und ihre Geschichte" von Wolfgang L. R. Kapp oder "Wissen und Macht" von Michel Foucault.
    • Diskutieren Sie die Themen des Buches in einer Lerngruppe, um verschiedene Perspektiven zu sammeln und das Verständnis zu erweitern.
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    Erfahrungen und Bewertungen

    Das Buch „Die Politik des Wissens“ von Ines Prodöhl untersucht die Machtstrukturen des Wissens und die Rolle von Enzyklopädien zwischen 1928 und 1956. Die Leser schätzen die fundierte Analyse und die klare Sprache. Es bietet tiefgründige Einblicke in die geschichtlichen Kontexte des Deutschen Reichs, der Schweiz und der DDR (Quelle). Die Autorin verknüpft historische Ereignisse mit der Entwicklung des Wissens, wodurch ein spannender Zusammenhang entsteht.

    Qualität und Verarbeitung

    Die Qualität des Buches wird allgemein als hoch eingeschätzt. Die Verarbeitung ist solide. Die Druckqualität ist gut, was beim Lesen nicht stört. Die Struktur des Textes ist logisch aufgebaut, sodass die Argumentation leicht nachvollziehbar ist. Leser berichten von einer angenehmen Leseerfahrung, die durch die klare Gliederung unterstützt wird (Quelle).

    Preis-Leistungs-Verhältnis

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird als angemessen wahrgenommen. Viele Nutzer finden den Preis für die gebotene inhaltliche Tiefe gerechtfertigt. Der Zugang zu solchem Wissen ist für Nutzer von großem Wert, insbesondere für Studierende und Interessierte an Geschichte und Politik. Einige Leser würden sich jedoch wünschen, dass das Buch günstiger erhältlich wäre (Quelle).

    Kritikpunkte und Probleme

    Trotz der positiven Rückmeldungen gibt es auch Kritik. Einige Leser bemängeln, dass bestimmte Themen nicht tief genug behandelt werden. Der Fokus auf Enzyklopädien könnte für Leser ohne Vorwissen herausfordernd sein. Zudem wird die Auswahl der behandelten Enzyklopädien manchmal als zu begrenzt betrachtet (Quelle).

    Positive Aspekte und Highlights

    Besonders positiv hervorgehoben wird die Fähigkeit der Autorin, komplexe Themen verständlich zu machen. Der historische Kontext wird eindrucksvoll dargelegt und regt zum Nachdenken an. Leser betonen, dass das Buch nicht nur informativ, sondern auch ansprechend geschrieben ist. Es fördert ein vertieftes Verständnis für die Verknüpfung von Wissen und Macht in historischen Kontexten (Quelle).

    Insgesamt bietet „Die Politik des Wissens“ eine ansprechende Lektüre für Interessierte an Geschichte und Politik. Die Stärken überwiegen die Schwächen und machen das Buch zu einer wertvollen Ergänzung für die persönliche Bibliothek.

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    "Die Politik des Wissens" thematisiert die Machtstrukturen des Wissens anhand historischer Enzyklopädien zwischen 1928 und 1956. Es zeigt auf, wie Wissen gezielt konstruiert wurde, um gesellschaftliche und kulturelle Identitäten zu prägen.

    Das Buch richtet sich an Geschichts- und Politikwissenschaftsinteressierte sowie Leserinnen und Leser, die sich mit Kulturpolitik und Wissenskonstruktion auseinandersetzen möchten.

    Die detailreiche Analyse der bewussten und unbewussten Entscheidungen bei der Erstellung von Enzyklopädien und die Verknüpfung mit kulturpolitischen Zielen machen "Die Politik des Wissens" zu einem einzigartigen Werk.

    Das Buch beleuchtet die Rolle historischer Enzyklopädien in bedeutenden Kontexten wie dem Deutschen Reich, der Schweiz und der SBZ/DDR zwischen 1928 und 1956.

    Das Buch zeigt, wie Wissen als Instrument der Macht genutzt wird, um das „Eigene“ vom „Anderen“ abzugrenzen und damit Identitäten und Meinungen zu formen.

    Die Autorin des Buches ist Ines Prodöhl, eine renommierte Historikerin, die sich auf die Untersuchung kulturpolitischer und wissenschaftlicher Themen spezialisiert hat.

    Das Buch wurde 2009 mit dem Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg für seine herausragenden wissenschaftlichen Beiträge ausgezeichnet.

    Die Hauptthemen sind die Konstruktion und Nutzung von Wissen, Machtstrukturen, historische Enzyklopädien und deren Einfluss auf gesellschaftliche Identitäten.

    Das Buch offenbart, wie bewusst und unbewusst Wissen in Enzyklopädien ausgewählt und gestaltet wurde, um politische und kulturelle Strukturen zu beeinflussen.

    Es bietet eine tiefgreifende Analyse der historischen Wissensdarstellung und zeigt, wie diese gesellschaftliche Strukturen prägt. Es ist besonders wertvoll für diejenigen, die sich für Politik, Geschichte und Kultur interessieren.
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