Die 'Politik der Elbe'

    Die 'Politik der Elbe'
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    Tauchen Sie ein: Geschichte, Wirtschaftspolitik und Hamburgs Kampf gegen Nachkriegsisolation. Faszinierend zeitlos!

    Kurz und knapp

    • „Die Politik der Elbe“ ist ein bemerkenswertes Werk, das ein oft übersehenes Kapitel der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte auf 140 packenden Seiten beleuchtet.
    • Im Zentrum steht das Ringen Hamburgs um neue Handelsbeziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg, besonders unter der Führung des CDU-Bürgermeisters Sieveking und des Hafensenators Erich Plate.
    • Diese Staatsexamensarbeit analysiert, wie Hamburg seine wirtschaftliche Isolation durch eine proaktive Ostpolitik, bekannt als „Politik der Elbe“, zu überwinden suchte.
    • Das Buch bietet tiefgehende und fesselnde Analysen zur Wirtschaftspolitik, die nicht nur Historiker, sondern auch Politikwissenschaftler faszinieren werden.
    • Ein besonderes Highlight ist die Neubewertung der Maßnahmen von 1967, die ehemals enttäuschende Ergebnisse als „Pioniertat“ würdigt, was spannende Perspektiven für Politik- und Geschichtsinteressierte eröffnet.
    • „Die Politik der Elbe“ ist eine einzigartige historische Quelle, die Studierenden, Forschern und generell Geschichtsinteressierten neue Einblicke in die Nachkriegszeit bietet.

    Beschreibung:

    Die 'Politik der Elbe' ist ein bemerkenswertes Werk, das tief in ein oft übersehenes Kapitel der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte eintaucht. Diese Staatsexamensarbeit aus dem Jahr 1984 eröffnet auf 140 packenden Seiten den Blick auf die ambivalente Wirtschaftspolitik Hamburgs in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zentrum steht die Frage, wie eine Stadt, die in ihren Handelsbeziehungen eingeschränkt war, neue Wege suchte, um die wirtschaftliche Isolation zu überwinden.

    Hamburg, einst eine pulsierende Handelsdrehscheibe, fand sich nach dem Krieg plötzlich von vielen seiner traditionellen Partner abgeschnitten. Diese Herausforderung nahm der Hamburger Senat unter der Führung des CDU-Bürgermeisters Sieveking mutig an, indem er eine proaktive Ostpolitik verfolgte, die als „Politik der Elbe“ bekannt wurde. Die Leser werden mitgenommen auf eine spannende Reise in die Geschichte, in der Hafensenator Erich Plate eine zentrale Rolle spielt. Mit bemerkenswertem Geschick und Hartnäckigkeit suchte er, die Handelsbeziehungen zur DDR und den osteuropäischen Staaten neu aufzubauen, selbst während sich die Bundesrepublik im Westen unter Kanzler Adenauer fest positionierte.

    In ihrem Kern erzählt „Die Politik der Elbe“ jedoch mehr als nur eine politische Geschichte. Sie schildert das Ringen einer Region um wirtschaftliches Überleben und die kreativen Lösungen, die entwickelt wurden, um in einer politisch veränderten Welt zu bestehen. Die Staatsexamensarbeit liefert dabei nicht nur eine Nacherzählung der Ereignisse, sondern bietet auch tiefgehende Analysen, die sowohl Historiker als auch Politikwissenschaftler faszinieren werden.

    Besonders spannend ist der Wandel der Wahrnehmung dieser Ostpolitik im Laufe der Zeit. Während Erich Plate 1958 die Ergebnisse noch als enttäuschend beschrieben hatte, würdigt eine Neubewertung 1967 diese Maßnahmen als zukunftsweisend und beschreibt sie als „Pioniertat“. Dies eröffnet spannende Perspektiven für alle, die sich für Politik und Geschichte interessieren und die Dynamiken der Nachkriegszeit analysieren möchten.

    Entdecken Sie mit „Die Politik der Elbe“ eine einzigartige historische Quelle, die nicht nur Studierenden und Forschern neue Einblicke bietet, sondern auch Geschichtsinteressierte anspricht, die sich mit der Wirtschafts- und Militärgeschichte der Nachkriegszeit auseinandersetzen wollen.

    Letztes Update: 19.09.2024 12:21

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    „Die Politik der Elbe“ beleuchtet die ambivalente Wirtschaftspolitik Hamburgs nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Arbeit zeigt, wie die Stadt mit innovativen Strategien ihre wirtschaftliche Isolation überwand, insbesondere durch den Aufbau von Beziehungen zur DDR und osteuropäischen Staaten.

    Das Buch ist ideal für Historiker, Politikwissenschaftler und Geschichtsinteressierte, die sich für die Nachkriegsgeschichte, Wirtschaftspolitik und die Dynamiken der Ost- und Westbeziehungen der Bundesrepublik Deutschland interessieren.

    Das Werk umfasst 140 Seiten und bietet eine tiefgehende Analyse der wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen Hamburgs in der Nachkriegszeit.

    Zentrale Figuren sind CDU-Bürgermeister Sieveking und Hafensenator Erich Plate, die eine proaktive Ostpolitik verfolgten, um Hamburg wirtschaftlich neu auszurichten.

    Das Buch dokumentiert eine Pionierleistung der Nachkriegszeit, indem es innovative wirtschaftspolitische Maßnahmen beleuchtet, die später als visionär angesehen wurden.

    Das Werk untersucht die Hamburger Wirtschaftspolitik nach 1945, die Handelsbeziehungen mit der DDR sowie die Herausforderungen und Lösungen einer wirtschaftlichen Isolation.

    Die Ostpolitik Hamburgs trug maßgeblich dazu bei, wirtschaftliche Verbindungen zur DDR und Osteuropa aufzubauen, wodurch die Region trotz schwieriger Bedingungen wirtschaftlich bestehen konnte.

    Das Buch bietet eine Mischung aus Primärquellen, historischen Aufzeichnungen sowie tiefgehenden Analysen politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen der Nachkriegszeit.

    Es kombiniert historische Narrative mit politikwissenschaftlicher Analyse und liefert eine einzigartige Perspektive auf Hamburgs Rolle in der Nachkriegspolitik – abseits bekannter westlicher Narrative.

    Das Buch können Sie direkt im Online-Shop unter politik-ratgeber.de erwerben.
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