Der Gerichtshof der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) als Verfassungsgericht

    Der Gerichtshof der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) als Verfassungsgericht
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    Umfassender Einblick in Afrikas Gerichtsbarkeit – verstehen, analysieren, lösen: unverzichtbar für Rechtsinteressierte!

    Kurz und knapp

    • Der ECOWAS-Gerichtshof hat seit 2005 seine Funktion von wirtschaftlichen Streitigkeiten auf die Behandlung von Menschenrechtsverletzungen ausgeweitet.
    • Das Buch beleuchtet die transformative Entwicklung und die komplexen rechtlichen Konflikte, die der Gerichtshof seit seiner Funktionserweiterung bewältigen musste.
    • Ohne die Erschöpfung des nationalen Rechtswegs ermöglicht der ECOWAS-Gerichtshof bereits frühzeitigen Rechtsschutz und hat sich als eine der wichtigsten Institutionen Afrikas etabliert.
    • Es bietet fundierte Lösungen für die Bewältigung von Spannungen zwischen supranationaler und nationaler Rechtsprechung, besonders in Bezug auf Zuständigkeitskonflikte und Völkerrecht.
    • Leser mit Interesse an Völkerrecht, öffentlichem Recht oder dem Zusammenspiel internationaler Institutionen finden hier eine tiefgehende Analyse und praxisnahe Ansätze.
    • Das Fachbuch inspiriert Juristinnen, Forschende und Interessierte mit einer klaren Struktur und wertvollen Einblicken in den Umgang mit Rechtspluralismus und Gerichtsbarkeit im globalen Kontext.

    Beschreibung:

    Der Gerichtshof der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) als Verfassungsgericht steht im Mittelpunkt eines spannenden und höchst aktuellen Rechtsdiskurses. Ursprünglich geschaffen, um wirtschaftliche Streitigkeiten innerhalb der westafrikanischen Mitgliedsstaaten zu klären, hat der Gerichtshof seit 2005 eine weitreichendere Rolle übernommen: Er ist zuständig für Fälle, die Verstöße gegen Menschenrechte betreffen. Dieses Werk beleuchtet die transformative Entwicklung und die komplexen rechtlichen Konflikte, die sich daraus ergeben haben.

    Seit seiner Funktionserweiterung stellt der ECOWAS-Gerichtshof eine der wichtigsten Institutionen Afrikas dar, insbesondere für die Durchsetzung der Afrikanischen Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker. Interessant dabei ist, dass er bereits vor dem Afrikanischen Menschenrechtsgerichtshof, der erst 2006 seine Arbeit aufnahm, seine wichtige Rolle im Schutz der Menschenrechte etablierte – und dies mit einer hervorstechenden Besonderheit: ohne vorherige Erschöpfung des nationalen Rechtswegs. Das Buch nimmt Sie mit auf eine faszinierende Reise durch die rechtlichen Herausforderungen und Konflikte, die der Gerichtshof bewältigen muss.

    Wie können Zuständigkeitskonflikte zwischen dem ECOWAS-Gerichtshof und den Verfassungsgerichten der Mitgliedsstaaten gelöst werden? Welche Mechanismen benötigt es, um die Supranationalität des ECOWAS-Gerichtshofs im Kontext des Völkerrechts zu stärken? Diese und viele weitere wichtige Fragen werden in diesem Fachbuch tiefgründig analysiert. Der Autor Kangnikoé Bado bietet fundierte Lösungsansätze, um das Spannungsverhältnis zwischen der supranationalen und nationalen Ebene zu beheben. Leser mit Interesse an Völkerrecht, öffentlichem Recht oder der Dynamik zwischen nationalen und internationalen Institutionen werden von dieser Analyse profitieren.

    Für Juristinnen und Juristen, Forschende und Interessierte eröffnet dieses Fachbuch wertvolle Einblicke in ein hochrelevantes Thema, das nicht nur Afrikas Rechtslandschaft, sondern auch das globale Verständnis von Gerichtsbarkeit prägt. Mit seiner klaren Struktur und tiefgehenden Analyse liefert dieses Werk Orientierung und inspirierenden Input, um die Herausforderungen des heutigen Rechtspluralismus zu verstehen und Lösungen zu entwickeln.

    Letztes Update: 03.04.2025 03:09

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