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    Polen verlängert Grenzkontrollen, Kritik an Israels Kurs, BVB klagt gegen AfD-Werbung

    03.08.2025 201 mal gelesen 4 Kommentare

    Polens Entscheidung, die Grenzkontrollen zu Deutschland bis in den Herbst zu verlängern, sorgt in Brandenburg für Unruhe: Staus, wirtschaftliche Einbußen und politische Debatten sind die Folge. Gleichzeitig rückt die deutsche Nahostpolitik in den Fokus, nachdem Außenminister Wadephul einen Kurswechsel gegenüber Israel fordert und Städte wie Hannover und Düsseldorf die Aufnahme schutzbedürftiger Kinder aus der Krisenregion prüfen. Die ARD-Sommerinterviews liefern Einblicke in die Strategien der Parteichefs, während Borussia Dortmund mit juristischen Mitteln gegen die politische Vereinnahmung seiner Vereinsfarben durch die AfD vorgeht.

    Polen verlängert Grenzkontrollen – Auswirkungen auf Brandenburg

    Polen hat die vorübergehenden Kontrollen an der Grenze zu Deutschland bis zum 4. Oktober verlängert. Ursprünglich waren die Überprüfungen nur bis zum 5. August geplant, wie Innenminister Marcin Kierwinski laut der Nachrichtenagentur PAP mitteilte. Die Maßnahme betrifft insbesondere Brandenburg, da weiterhin mit Staus auf deutscher Seite gerechnet werden muss. Politiker und Wirtschaftsvertreter hatten bereits zu Beginn der Kontrollen im Juli vor negativen Folgen für Verkehr und Handel gewarnt.

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    Die Verlängerung der Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Litauen wurde bereits am Freitag beschlossen. Die betroffenen Nachbarländer in der EU wurden über den Schritt informiert. Innenminister Kierwinski betonte, dass die europäischen Partner volles Verständnis für die Maßnahme hätten. Im September soll auf Grundlage der Daten von Grenzschutz, Militär und Polizei über das weitere Vorgehen entschieden werden.

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    Polen begründet die Kontrollen mit der im Juli erreichten „98-prozentigen Dichte“ der polnischen Grenzen, wodurch illegale Migranten sowie belarussische und russische Geheimdienste auf andere Grenzen auswichen. Die Kontrollen wurden am 7. Juli als Reaktion auf deutsche Maßnahmen eingeführt. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) schlug gemeinsame Kontrollen vor und forderte einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen. Deutschland kontrolliert seit Oktober 2023 stichprobenhaft an der Grenze zu Polen, um irreguläre Migration zu stoppen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hatte die polnischen Kontrollen als „wichtigen Schritt im gemeinsamen Vorgehen gegen illegale Migration“ bezeichnet.

    Maßnahme Zeitraum Betroffene Regionen
    Grenzkontrollen Polen-Deutschland bis 4. Oktober Brandenburg, Grenzregionen

    Infobox: Die Grenzkontrollen zwischen Polen und Deutschland bleiben bis mindestens 4. Oktober bestehen. Die Maßnahme soll illegale Migration und Aktivitäten ausländischer Geheimdienste eindämmen. (Quelle: SZ.de)

    Außenminister Wadephul fordert Kurswechsel in Israels Politik

    Bundesaußenminister Wadephul hat die israelische Regierung zu einer grundlegenden Änderung ihrer Politik aufgefordert. Der CDU-Politiker betonte, dass die Versorgung der Menschen im Gazastreifen verbessert werden müsse. Die Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland, Duchrow, forderte die Bundesregierung zudem auf, Waffenlieferungen an Israel zu stoppen.

    Amnesty International rief die Europäische Union dazu auf, das Assoziierungsabkommen mit Israel auszusetzen. Die Debatte um die Anerkennung Palästinas und die Zweistaatenlösung bleibt weiterhin ein zentrales Thema in der deutschen und europäischen Nahostpolitik. Wadephul warnte Israel zudem vor einer internationalen Isolierung, sollte es keinen Kurswechsel geben.

    • Forderung nach besserer Versorgung der Menschen im Gazastreifen
    • Appell an die Bundesregierung, Waffenlieferungen an Israel zu stoppen
    • Amnesty International fordert Aussetzung des Assoziierungsabkommens mit Israel

    Infobox: Außenminister Wadephul und Amnesty International fordern eine Neuausrichtung der deutschen und europäischen Nahostpolitik, insbesondere im Hinblick auf Israel und die humanitäre Lage im Gazastreifen. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Innenministerium prüft Aufnahme von Kindern aus Nahost

    Das Bundesinnenministerium hat zurückhaltend auf die Ankündigung der Städte Hannover und Düsseldorf reagiert, hilfsbedürftige Kinder aus dem Gazastreifen und Israel aufnehmen zu wollen. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, dass die Umsetzbarkeit solcher Initiativen entscheidend von der Sicherheitslage, der Möglichkeit der Ausreise und weiteren Faktoren abhänge. Konkrete Vorhaben würden derzeit mit Partnern geprüft, wobei die Ausweitung der medizinischen Hilfe vor Ort und in regionaler Nähe im Fokus stehe.

    Die Stadt Hannover hatte angekündigt, bis zu 20 Kinder aufzunehmen. Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) erklärte, dass aktuell bis zu 20 Inobhutnahme-Plätze bereitstehen und eine Ausweitung über Gast- oder Pflegefamilien denkbar sei. Auch andere Städte zeigten Interesse an ähnlichen Programmen. In Düsseldorf ist der Umfang der Hilfe noch unklar, erste Gespräche mit der Jüdischen Gemeinde und dem Kreis der Düsseldorfer Muslime wurden bereits geführt.

    Stadt Geplante Aufnahmeplätze Status
    Hannover bis zu 20 Plätze bereit, Ausweitung möglich
    Düsseldorf noch unklar Prüfung läuft, Gespräche geführt

    Infobox: Hannover und Düsseldorf planen die Aufnahme schutzbedürftiger Kinder aus Gaza und Israel. Die Umsetzung hängt von rechtlichen und sicherheitstechnischen Voraussetzungen ab. (Quelle: SZ.de)

    ARD-Sommerinterviews: Parteichefs im Gespräch

    Die ARD-Sommerinterviews bieten den Vorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien die Möglichkeit, sich zu aktuellen politischen Themen zu äußern. Die Interviews werden während der parlamentarischen Sommerpause in der Sendung „Bericht aus Berlin“ ausgestrahlt. Die Vertreter der Regierungsparteien erläutern ihre Politik und stellen weitere Ziele vor, während die Oppositionsparteien Kritik üben und eigene Konzepte präsentieren.

    Das Format wird von Markus Preiß, Matthias Deiß und Anna Engelke moderiert. Die Sendetermine für 2025 sind vom 13. Juli bis zum 24. August jeweils sonntags um 18 Uhr. Zu den Gästen zählen unter anderem Friedrich Merz (CDU), Alice Weidel (AfD), Felix Banaszak (Bündnis 90/Die Grünen), Bärbel Bas (SPD), Jan van Aken (Die Linke) und Markus Söder (CSU). Im Sommerinterview mit Friedrich Merz kündigte der Kanzler ein Wohnkosten-Limit für Bürgergeld-Empfänger an. Das Interview mit Alice Weidel wurde durch Demonstranten gestört.

    1. 13.07.2025 – Friedrich Merz (CDU): Ankündigung eines Wohnkosten-Limits für Bürgergeld-Empfänger
    2. 20.07.2025 – Alice Weidel (AfD): Interview durch Demonstranten gestört
    3. 03.08.2025 – Felix Banaszak (Bündnis 90/Die Grünen): Themenvorschau u.a. Haushaltsentwurf, Stromsteuersenkung, Asylpolitik

    Infobox: Die ARD-Sommerinterviews 2025 bieten einen Überblick über die Positionen der Parteivorsitzenden zu aktuellen politischen Herausforderungen. (Quelle: BILD)

    Borussia Dortmund geht juristisch gegen AfD-Wahlwerbung vor

    Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund (BVB) geht juristisch gegen einen Wahlwerbe-Aufkleber der AfD vor. Auf dem Sticker, der für die Kommunalwahl am 14. September in NRW gestaltet wurde, steht: „Beim Fußball schwarz-gelb – am Sonntag blau.“ Der BVB hat eine Unterlassungsaufforderung an den Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich und den AfD-Kreisverband Dortmund geschickt. In dem Schreiben argumentiert der Verein, dass die Vereinnahmung der Vereinsfarben durch die AfD nicht hingenommen werden könne.

    Ein Sprecher des BVB erklärte, dass die Werbung aus Sicht des Vereins rechtswidrig sei, da sie eine Verknüpfung zwischen dem BVB und einer politischen Einstellung herstelle. Dies widerspreche den Werten von Borussia Dortmund. Der Verein gibt der AfD bis zum 5. August Zeit, die Unterlassungserklärung zu unterschreiben, andernfalls werden gerichtliche Schritte angekündigt. Helferich, der vor vier Wochen in erster Instanz aus der NRW-AfD ausgeschlossen wurde, äußerte, dass Tausende Dortmund-Fans am 14. September die AfD wählen werden.

    „Aus unserer Sicht wird hier rechtswidrig versucht, eine Verknüpfung zwischen dem BVB und einer politischen Einstellung sowie einem politischen Wahlverhalten herzustellen, indem der AfD Kreisverband Dortmund suggeriert, ein Fußballfan des BVB würde oder müsse gleichzeitig die AfD wählen. Diesen Eindruck möchten wir nicht zulassen, und er widerspricht den Werten von Borussia Dortmund.“ (BVB-Sprecher, Quelle: SZ.de)

    Infobox: Borussia Dortmund fordert die AfD auf, die Nutzung der Vereinsfarben in der Wahlwerbung zu unterlassen und droht mit gerichtlichen Schritten. (Quelle: SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Verlängerung der polnischen Grenzkontrollen bis Oktober ist ein deutliches Signal für die anhaltende Unsicherheit in der europäischen Migrations- und Sicherheitspolitik. Die Maßnahme unterstreicht, wie fragil das Schengen-System in Krisenzeiten bleibt und wie schnell nationale Interessen über die Prinzipien des freien Personenverkehrs gestellt werden. Für Brandenburg und andere Grenzregionen bedeutet dies eine fortgesetzte Belastung für Wirtschaft, Pendler und Logistik. Die wiederholte Verlängerung solcher Kontrollen kann mittelfristig das Vertrauen in die europäische Zusammenarbeit schwächen und die Akzeptanz für offene Grenzen weiter untergraben. Die politische Forderung nach gemeinsamen Kontrollen und einem besseren Schutz der EU-Außengrenzen zeigt, dass nachhaltige Lösungen auf europäischer Ebene dringend erforderlich sind, um nationale Alleingänge und deren negative Folgen zu vermeiden.

    • Verlängerte Grenzkontrollen verdeutlichen die Herausforderungen für das Schengen-System.
    • Wirtschaft und Pendler in Grenzregionen sind weiterhin erheblich betroffen.
    • Europäische Lösungen sind notwendig, um nationale Alleingänge zu verhindern.

    Quellen:

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    Also zu den Sommerintervjuws das ist echt krass dass das so spät gesendet wird ich hab gedacht das wär im Frühling oder so da ich im Sommr meistens abends drausen bin und gar nicht erst ARD einschalte. Da sagt ja auch niemand vorher das jetzt die poltikchefs sprechen, sondern es kommt einfach so und man muss zufällig grad rein schalten. Ich hab das mal mit Söder gesehen aber der hat auch nur immer von Bayern geredet und gar nicht über die anderen Tehmen wie Außenpoliotik oda Gaza, was ja eig viel wichtiger ist seit die ganze Welt durcheinander is.

    Und das mit den Demonstranten bei Alice Weidel, hab ich nur am Rande gehört da meinte einer im Nachbarnchat das wurden eig keine richtgen Fragen gestelt weil sie dauernd unterbrochen wurde und dann war die Stimmung eh komisch. War das nich auch mit Lauterbach letzes Jahr passiert, jedenfalls gibt anscheind immer Ärger wenn die AfD irgendwo spricht, egal was. Isses dann fair dass die Sendung weitergeht oder sollte man das abbrechen? Ich blick da auch nicht durch wie das entschieden wird oder ob die Moderatoren einfach selbst machen was se wollen. Find eigntlich sind alle Sommerinterviews fast gescriptet, weil immer diesselben Fragen und keine Antworten die wirklich helfen, warum fragt keiner mal wie mans Leben besser machen kann für Leite die nicht soviel verdienen oder so.

    Ach und der Terminplan ist ja total verwirrend, steht 13.07, aber das war doch schon? Bin ich jetzt zu spät oder zeigen die das jedes Jahr wieder, kommt mir vor wie ne Endlosschleife. Jedenfals, wär cool wenn die ARD mal mehr Werbung macht oder so, vielleicht mit Fußballtrikots wie der BVB (aber dann ohne politik, lol), weil viele Leute kriegens ja sonst gar nicht mit.

    Naja wer weiss, am Ende schauen eh wieder nur die selben wie immer und ändern tut sich irgendwie nix, aber das kan auch an der Hitze liegen das keiner Bock hat zuzuhören grad.
    Da kann ich meinen Nachbarn in Brandenburg verstehen, die ständigen Staus durch die Kontrollen nerven total und treffen vor allem die Leute, die jeden Tag zur Arbeit pendeln müssen.
    Also ich versteh das mit dem BVB und den AfD Farben gar nich so recht, weil eig is doch gelb und schwarz überall und nich nur beim Fuball und wenn ich an nen Baustelle fahr sind die Helme ja auch in Gelb, dann müsst man ja alles verklagen, oder? Vorallen wie wollen die das unterscheide, wenn einer eh n gelbes Trikot an hat aber nix mit Politik zu tun hat. Find das ehr so’n bissel kindergarten das die sich immer so um Farben streiten, als ob das was ändert mit den Wahlzettel, da steht doch eh kein Verein nur Namen von Politikern drauf.

    Das mit den Kindern aufnehme, da hab ich was im Radio kurz gehört aber wirklich wisen tu ich nich wie das läuft, die kann man doch nicht einfach holen nach Hannover oder so, weil die doch bestimmt nich mal deutsch reden und die Familien auch irgendwo sind? Aber sonst, ist ja gut wenn geholfen wird, hauptsach da wird nich nur geredet sondern die machen auch mal irgendwas und nich nur planen.

    Zu den Grenzkontrollen, hab ich letztn mal beim einkaufen gemerkt, weil die Tante ausm Polenmarkt hat gesagt sie kommt nicht mehr so oft wegen den Staus. Aber dann steht so in die Zeitung das alle Länder angeblich trotzdem voll verständnis ham, was ich irgendiwe nich glaub weil jeder schimpft immer nur auf die anderen und keiner is schuld dann.

    Mit Hannover und Düsseldorf, also das ist auch so ne Sache, weis nicht mal ob die Städte das einfach so machen dürfen oder ob die Regierung oben auch noch ihr OK geben muss. Klingt irgendwie als wär’s oft ein Thema, aber am Ende wird wieder gesagt ja sorry zu schwer grad, warten nochmal. Irgendwie dauerts halt immer länger als die sagen.

    Aber der größte Witz is echt das mit den Trikots. Lasst doch Leute anziehn was sie wollen und warum dann gleich zum Gericht, dann brauchn wir bald n Gesetz für jede Farbe. Hab se zum Glück eh kein BVB Zeug, bin eher Werder Fan, aber grün is ja jetzt auch wieder politisch irgendwie, oder? Man blickt da null mehr durch.
    Krass wie sich jetzt die AfD einfach die BVB Farben schnappt, das geht doch garnic, weil ich bin auch für Dortmund aber hab nix mit den Politikern zu tun und find das super verwirrend für alle echten Fans, da blickt doch keiner mehr durch was noch Fußball is und was Werbung, is das eig erlaubt?

    Zusammenfassung des Artikels

    Polen verlängert Grenzkontrollen zu Deutschland bis Oktober, was in Brandenburg für Unruhe sorgt; zudem fordern Politiker einen Kurswechsel in der Nahostpolitik.

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