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    Haushaltsausschuss streicht Mittel für Missbrauchsopfer – Betroffene sind enttäuscht

    15.11.2025 78 mal gelesen 1 Kommentare

    Im aktuellen Pressespiegel stehen mehrere brisante politische Themen im Fokus, die sowohl gesellschaftliche als auch wirtschaftliche Auswirkungen haben. Besonders alarmierend ist die Entscheidung des Haushaltsausschusses, die Mittel für Missbrauchsopfer im Bundeshaushalt 2026 zu streichen, was als schwerer Vertrauensbruch gegenüber den Betroffenen gewertet wird. Gleichzeitig sorgt die Rücknahme der Luftverkehr-Ticketsteuer durch die schwarz-rote Koalition für hitzige Debatten über Klimaschutz und wirtschaftliche Interessen. Auch die Ernennung von Thomas Schwarz als Audi-Politik-Chef und das Planspiel im Bundestag für Schüler aus Altenkirchen zeigen, wie vielfältig und dynamisch die politische Landschaft ist. Schließlich bleibt der Streit um 300 Millionen Euro für Hessens Hochschulen ein ungelöstes Problem, das die Zukunft der Bildung in der Region betrifft. Lesen Sie weiter, um mehr über diese wichtigen Themen zu erfahren.

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    Haushalt 2026: Haushaltsausschuss streicht Mittel für Missbrauchsopfer

    Im beschlossenen Bundeshaushalt für das Jahr 2026 sind keine weiteren Gelder für Missbrauchsopfer eingeplant. Der bestehende Fonds Sexueller Missbrauch wird nicht fortgeführt, was für die Betroffenen als Desaster angesehen wird. Lediglich Anträge, die bis Mitte März 2025 eingereicht wurden, werden bis 2028 finanziert.

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    Die unabhängige Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus äußerte, dass die Bundesregierung sich im Koalitionsvertrag zum Erhalt des Missbrauchsfonds verpflichtet habe. Die Finanzierung für neue Anträge ist jedoch nicht vorgesehen, was als Vertrauensbruch der Politik gegenüber den Betroffenen gewertet wird.

    „Das stellt einen Vertrauensbruch der Politik gegenüber den Betroffenen sexueller Gewalt in der Kindheit dar“, sagte Matthias Katsch, ein Vertreter der Betroffenen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Streichung der Mittel für den Fonds Sexueller Missbrauch eine gravierende Lücke im Hilfesystem für Betroffene hinterlässt.

    Steuer auf Vor-Ampel-Niveau: Fliegen wird günstiger

    Die schwarz-rote Koalition hat beschlossen, die von der Ampel-Regierung beschlossene Erhöhung der Luftverkehr-Ticketsteuer zurückzunehmen. Ab dem 1. Juli 2026 wird die Steuer gesenkt, was von der Luftfahrtbranche als positives Signal gewertet wird. Die Steuer für Flüge innerhalb Deutschlands beträgt derzeit 15,53 Euro pro Passagier.

    Umweltschützer und die Grünen kritisieren diese Entscheidung scharf. Felix Banaszak, der Grünen-Chef, bezeichnete die Rücknahme als mutlos und als ein fatales Signal in Zeiten der Klimakrise. Greenpeace warnte, dass dies die Glaubwürdigkeit Deutschlands in Bezug auf CO2-Reduktionen untergräbt.

    Insgesamt wird die Absenkung der Ticketsteuer als ein Schritt zur Stärkung der Luftfahrtbranche gesehen, während gleichzeitig der Klimaschutz in Frage gestellt wird.

    Schwarz ist Audi-Politik Chef

    Thomas Schwarz hat am 1. Oktober 2024 die Leitung der Global Government Affairs der Audi AG übernommen. In dieser Funktion ist er für die Außenbeziehungen in Deutschland, Europa und weltweit verantwortlich. Schwarz, ein promovierter Ingenieur, führt zudem die Audi-Hauptstadtrepräsentanz.

    Seine Ernennung wird als strategischer Schritt für Audi angesehen, um die politischen Beziehungen und die Interessen des Unternehmens auf globaler Ebene zu stärken.

    Politik hautnah: Altenkirchener Schüler beeindruckt vom Bundestags-Planspiel

    Der 18-jährige Janne Rößling aus Altenkirchen nahm an einem Planspiel im Deutschen Bundestag teil, das vom Deutschen Bundestag organisiert wird. Über vier Tage hinweg erlebten rund 300 Teilnehmer die parlamentarische Arbeit, indem sie in Fraktionen arbeiteten und Gesetzesentwürfe verfassten.

    Die Wahlkreisabgeordnete Ellen Demuth zeigte sich begeistert von dem Engagement junger Menschen wie Rößling. Er selbst äußerte, dass die Erfahrung, die Abläufe im Bundestag hautnah zu erleben, für ihn sehr bereichernd war.

    Das Planspiel bietet Jugendlichen die Möglichkeit, politische Abläufe aktiv mitzugestalten und fördert somit das gesellschaftliche Engagement.

    Streit um 300 Millionen Euro für Hessens Hochschulen

    In Hessen gibt es einen Streit um 300 Millionen Euro, die für die Hochschulen bereitgestellt werden sollen. Die Hochschulen zeigen sich wenig begeistert von den Vorschlägen der Landesregierung, die Mittel sollen für eine Schnellbauinitiative verwendet werden.

    Die Diskussion über die Verwendung der Gelder und die damit verbundenen Bedingungen sorgt für Unmut unter den Hochschulen, die eine klare und nachhaltige Finanzierung fordern.

    Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob eine Einigung erzielt werden kann.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Streichung der Mittel für den Fonds Sexueller Missbrauch im Bundeshaushalt 2026 ist ein alarmierendes Signal für die Unterstützung von Missbrauchsopfern. Die Entscheidung, keine neuen Anträge zu finanzieren, stellt nicht nur einen Vertrauensbruch dar, sondern gefährdet auch die bereits bestehenden Hilfsstrukturen. Die betroffenen Personen, die auf diese Unterstützung angewiesen sind, sehen sich nun in einer äußerst prekären Lage, was die gesellschaftliche Verantwortung und die politische Glaubwürdigkeit der Regierung in Frage stellt.

    Die Rücknahme der Luftverkehr-Ticketsteuer hingegen könnte kurzfristig der Luftfahrtbranche zugutekommen, birgt jedoch langfristig erhebliche Risiken für den Klimaschutz. In Zeiten, in denen die Reduktion von CO2-Emissionen dringend erforderlich ist, könnte diese Entscheidung als Rückschritt gewertet werden und die Glaubwürdigkeit Deutschlands in der internationalen Klimapolitik untergraben.

    Insgesamt zeigen diese Entwicklungen, wie wichtig es ist, dass politische Entscheidungen nicht nur kurzfristige wirtschaftliche Vorteile, sondern auch langfristige gesellschaftliche und ökologische Konsequenzen berücksichtigen. Die Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht, erfordern ein Umdenken in der Politik, um sowohl den Bedürfnissen der Betroffenen als auch den Anforderungen des Klimaschutzes gerecht zu werden.

    Quellen:

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    Es ist wirklich enttäuschend, wie wir als Gesellschaft mit den Betroffenen von Missbrauch umgehen, das sollte uns alle wachrütteln!

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Pressespiegel beleuchtet die Streichung von Mitteln für Missbrauchsopfer im Bundeshaushalt 2026, die Rücknahme der Luftverkehr-Ticketsteuer und aktuelle politische Entwicklungen in Hessen. Diese Entscheidungen werfen Fragen zur gesellschaftlichen Verantwortung und zum Klimaschutz auf.

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