Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

    Grüne Jugend-Chefin kritisiert Partei scharf und fordert Rückkehr zu alten Werten

    31.07.2025 255 mal gelesen 2 Kommentare

    Mit einem Abschiedsvideo sorgt die Vorsitzende der Grünen Jugend für Aufsehen: Sie rechnet offen mit ihrer Partei ab, berichtet von persönlichen Anfeindungen und wirft den Grünen vor, ihre Ideale zu verraten. Die scharfe Kritik an der Parteiführung und der Umgang mit unbequemen Themen offenbaren tiefe Gräben zwischen Jugendorganisation und Mutterpartei – und stellen die Grünen vor eine Zerreißprobe.

    Werbung

    "Ausgebuht und angeschrien": Jugend-Chefin rechnet in Abschiedsvideo mit Grünen ab

    Die scheidende Vorsitzende der Grünen Jugend hat in einem Abschiedsvideo scharfe Kritik an ihrer Partei geübt. Sie berichtet, dass sie auf Parteitagen "ausgebuht und angeschrien" worden sei. Die Jugend-Chefin wirft den Grünen vor, sich zu weit von den eigenen Idealen entfernt zu haben und kritisiert insbesondere das Verhalten der Partei in Bezug auf die Polizei. In dem Video sagt sie: "Ich hasse das System hinter Polizei". Die Kritik richtet sich auch gegen die mangelnde Bereitschaft der Partei, sich mit unbequemen Themen auseinanderzusetzen.

    Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
    Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Die Reaktionen auf das Video zeigen, dass es innerhalb der Partei erhebliche Spannungen gibt. Die Jugend-Chefin fordert mehr Mut zu radikalen Positionen und eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte der Grünen. Die Partei müsse sich stärker für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz einsetzen, anstatt Kompromisse einzugehen, die die eigenen Grundsätze verwässern.

    "Ich hasse das System hinter Polizei", so die Jugend-Chefin der Grünen in ihrem Abschiedsvideo.
    • Starke interne Kritik an der Parteiführung
    • Forderung nach mehr Radikalität und weniger Kompromissen
    • Spannungen zwischen Jugendorganisation und Mutterpartei

    Infobox: Die Grünen stehen vor der Herausforderung, die Balance zwischen Regierungsverantwortung und den Erwartungen der eigenen Basis zu finden. (Quelle: Ntv)

    Immer mehr junge Leute wollen zur Bundeswehr

    Das Interesse junger Menschen an der Bundeswehr als Arbeitgeber steigt deutlich. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden bis zum 21. Juli dieses Jahres rund 13.750 neue Soldatinnen und Soldaten eingestellt – das sind 28 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Besonders beim freiwilligen Wehrdienst ist ein Zuwachs von rund 15 Prozent zu verzeichnen, aktuell leisten 11.350 junge Leute freiwillig Dienst an der Waffe.

    Die Bundeswehr zählt derzeit rund 183.100 Männer und Frauen in Uniform, etwa 2.000 mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2024. Das Ministerium führt die steigenden Zahlen auf Werbekampagnen und die angespannte internationale sicherheitspolitische Lage zurück. Die Bundesregierung plant, die Truppe weiter zu vergrößern. Ende August soll das Kabinett über einen Gesetzentwurf für einen neuen Wehrdienst abstimmen, der ab 2026 in Kraft treten und auf Freiwilligkeit sowie einen attraktiven Sold setzen soll. Ziel ist es, bis zu 15.000 neue Wehrdienstleistende pro Jahr zu gewinnen. Ab 2027 soll zumindest eine Musterung verpflichtend werden.

    Jahr Einstellungen Veränderung zum Vorjahr
    2025 (bis 21. Juli) 13.750 +28 %
    2024 (Vergleichszeitraum) ca. 10.742 -

    Infobox: Die Bundeswehr verzeichnet einen deutlichen Anstieg an Bewerbungen und Einstellungen, insbesondere im freiwilligen Wehrdienst. (Quelle: SZ.de)

    Cory Booker: "Die Demokratische Partei braucht einen Weckruf"

    US-Senator Cory Booker hat in einer emotionalen Rede seine eigene Partei, die Demokraten, scharf kritisiert. Anlass war ein Gesetzespaket zur Finanzierung von Strafverfolgungsbehörden, das vom Justizausschuss einstimmig verabschiedet wurde. Booker lehnt das Paket ab, da die Polizeizuschüsse in demokratisch regierten Bundesstaaten wie New Jersey, New York, Kalifornien oder Illinois nicht ankommen würden, weil Präsident Trump die Finanzierung dort eingefroren habe.

    Booker warnt davor, dass die Demokraten sich zu sehr an Trumps Politik anpassen und fordert einen "Weckruf" für die Partei. Er kritisiert, dass Anwaltskanzleien, Universitäten und Unternehmen sich dem Präsidenten beugen und damit grundlegende Prinzipien wie die Meinungsfreiheit gefährden. Zwei Parteikolleginnen widersprechen Booker und betonen, dass es möglich sei, Trumps Politik entgegenzutreten und gleichzeitig für Sicherheit in den Gemeinden zu sorgen.

    "Das ist ein Weckruf, Leute. Die Demokratische Partei braucht einen Weckruf. [...] Wenn wir nicht als Demokraten auftreten, verdienen wir es zu verlieren." (Cory Booker, US-Senator)
    • Kritik an parteiinterner Anpassung an Trumps Politik
    • Warnung vor Aufgabe demokratischer Grundwerte
    • Interne Debatte über den richtigen Umgang mit der Opposition

    Infobox: Cory Booker fordert von den Demokraten mehr Eigenständigkeit und Widerstand gegen Trumps Einfluss. (Quelle: Spiegel)

    „Nach Politik quasi meine Lieblingsbeschäftigung“: Söder löst Kopfschütteln aus

    CSU-Chef Markus Söder hat mit einem Social-Media-Beitrag für Diskussionen gesorgt. In dem Beitrag zeigt sich Söder am Grill und schreibt: "Grillen geht einfach immer. Egal ob bei Sonne oder Regen: #söderisst für sein Leben gern Steaks und Bratwürste. Nach Politik ist Grillen quasi meine Lieblingsbeschäftigung. Heute gab es im Kabinett genug für alle: Hatten Grillprofis aus Neu-Ulm zu Besuch, der Heimat von MdL Thorsten Freudenberger."

    Während auf Instagram viele wohlwollende Kommentare zu finden sind, erntet Söder auf X (ehemals Twitter) deutliche Kritik. Nutzer kommentieren unter anderem, dass Söder zu selten im Landtag sei und fordern ironisch, seine Bezüge zu streichen, bis er "arbeiten geht". Auch der Bezug zum Nockherberg und der Fastenpredigt wird in den Kommentaren aufgegriffen. Trotz fast 300 Kommentaren auf X und über 150 auf Instagram reagiert Söder nicht auf die Kritik.

    • Positive Resonanz auf Instagram, deutliche Kritik auf X
    • Vorwürfe, Söder sei zu selten im Landtag
    • Diskussion um die Rolle von Politikern in sozialen Medien

    Infobox: Markus Söders Social-Media-Aktivitäten sorgen regelmäßig für kontroverse Diskussionen in der Öffentlichkeit. (Quelle: Merkur)

    Nahost - Früherer israelischer Botschafter Stein: "Netanjahus Politik ist gescheitert"

    Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Stein, hat Israels Ministerpräsident Netanjahu eine gescheiterte Politik vorgeworfen. Stein kritisiert insbesondere das Fehlen einer Strategie im Militäreinsatz im Gazastreifen. Im Interview mit dem Deutschlandfunk betont er, dass es keine klare Linie gebe, wie Israel im Gazastreifen vorgehen solle.

    Stein sieht die aktuelle Politik Netanjahus als gescheitert an und fordert ein Umdenken. Die Situation im Nahen Osten bleibt angespannt, und die Kritik an der israelischen Regierung wächst auch im eigenen Land. Stein hebt hervor, dass eine nachhaltige Lösung nur mit einer klaren Strategie und politischen Veränderungen möglich sei.

    "Netanjahus Politik ist gescheitert", so der frühere israelische Botschafter Stein im Deutschlandfunk.
    • Kritik am Fehlen einer klaren Strategie im Gazastreifen
    • Forderung nach politischem Umdenken in Israel
    • Zunehmende Kritik an Netanjahus Regierung auch aus diplomatischen Kreisen

    Infobox: Der frühere Botschafter Stein fordert eine neue Strategie für den Nahostkonflikt und kritisiert die aktuelle israelische Regierung scharf. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Einschätzung der Redaktion

    Die öffentliche Abrechnung der scheidenden Jugend-Chefin mit ihrer Partei verdeutlicht, wie tief die Gräben zwischen Basis und Führungsebene geworden sind. Solche offenen Konflikte bergen das Risiko, die Glaubwürdigkeit der Partei bei jungen Wählerinnen und Wählern weiter zu schwächen und die interne Geschlossenheit zu gefährden. Die Forderung nach mehr Radikalität und weniger Kompromissbereitschaft stellt die Grünen vor die Herausforderung, ihre Identität zwischen pragmatischer Regierungsarbeit und idealistischer Programmatik neu auszubalancieren. Die Partei muss sich entscheiden, ob sie den Spagat zwischen Regierungsverantwortung und Basisnähe weiterhin meistern kann oder ob sie Gefahr läuft, zentrale Wählergruppen zu verlieren.

    • Interne Konflikte können die Handlungsfähigkeit der Partei beeinträchtigen.
    • Die Grünen stehen vor einer Richtungsentscheidung zwischen Pragmatismus und Ideologie.
    • Die Ansprache junger Wählerinnen und Wähler bleibt eine zentrale Herausforderung.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Also ich muss echt sagen, dass mich dieser ganze Streit zwischen Grüner Jugend und den „alten“ Grünen ziemlich nachdenklich macht. Auf der einen Seite kann ich die Enttäuschung total nachvollziehen, gerade wenn man so idealistisch in die Politik startet und dann merkt, dass am Ende doch Kompromisse ausgehandelt werden, die einem eigentlich gegen den Strich gehen. Dass die Vorsitzende sich sowas wie Ausbuhen oder sogar Anschreien anhören muss, geht für mich aber garnicht. Gerade bei den Grünen – die immer so auf Offenheit und Diskussionskultur pochen – ist das schon irgendwie bitter, wenn da anscheinend ein Klima herrscht, in dem unbequeme Meinungen direkt runtergemacht werden.

    Ich finde, es fehlt so ein bisschen der Mut, mal mit den Konflikten offen umzugehen, anstatt alles immer irgendwie glattzubügeln oder kleinzureden. Natürlich kann eine Partei nicht ständig am Rand stehen und nur Parolen skandieren, aber wenn man sich die ganze Zeit verbiegt, verliert man halt am Ende nicht nur die Jugend – die ziehen dann halt weiter. Ich kenn auch ein paar, die sagen, dass sie beim letzten Mal grün gewählt haben, das jetzt aber nicht mehr machen, weil die Partei ihre Linie im Regierungsalltag völlig verliert. Klar, realpolitisch Kompromisse sind nötig, aber wenn es um so grundlegende Sachen wie Sozialpolitik oder Ökologie geht, frag ich mich schon, wie viele Kompromisse man überhaupt verträgt, bis das eigene Profil verloren geht.

    Und was das Thema Polizei angeht, das sie angesprochen hat: Finde ich ehrlich gesagt auch wichtig, dass das mal hinterfragt wird, unabhängig davon, wie man es selbst sieht. Einfach das Statement als „zu radikal“ abzutun, bringt doch niemanden weiter. Vielleicht wäre ein bisschen mehr Diskussionsbereitschaft, auch für kontroverse Meinungen, genau das, was die Partei jetzt brauchen könnte, statt so einer zerstrittenen Atmosphäre.

    Hab da jetzt auch nicht DIE Lösung, aber irgendwie find ich’s schade, wie das momentan läuft. Mal sehen, ob sich da mal was ändert oder ob die Gräben noch tiefer werden.
    Ganz ehrlich, was mir beim ganzen Hin und Her in den Kommentaren hier auffällt: Über die Rolle von Social Media in solchen politischen Auseinandersetzungen redet irgendwie kaum jemand. Klar, die Inhalte von dem Abschiedsvideo der Jugend-Chefin gehen viral, aber wie krass sich dadurch die Lager spalten, sieht man ja nicht nur bei den Grünen, sondern z.B. auch wenn man den Söder bei Instagram und X vergleicht. Da wird dann auf einer Plattform abgefeiert, auf der anderen völlig zerrissen. Ich frag mich manchmal, wie sehr das auch in der Partei die Stimmung kippt – wenn sich alle nur noch im eigenen Filter-Blase bestätigen. Gerade wenn es schon Gräben zwischen jung und alt gibt (oder progressiv und konservativ, wie auch immer mans nennen will), dann knallt es online natürlich noch mehr.

    Ist bisschen wie bei dem Cory Booker in den USA, über den hier im Artikel auch geredet wird. Man sieht, dass das kein ausschließlich deutsches Problem ist, sondern auch in anderen Ländern die Jugend ihre „alten“ Parteien mal ordentlich durchschütteln will. Das mit „Weckruf“ trifft’s ganz gut, find ich – und vielleicht brauchen die Grünen ja auch genau das, bloß halt ohne diese persönliche Feindseligkeit.

    Was totale Nebensache ist, aber ich finds bezeichnend, wie dann in der gleichen Woche mehr Leute zur Bundeswehr wollen – hat ja nix direkt mit den Grünen zu tun, aber irgendwie steckt da für mich dieses „Ich find da eh keinen Platz mehr, also such ich mir was ganz anderes“ mit drin. Wenn die Jugend bei klassischen Parteien nicht gesehen wird, schauen sich manche eben nach Alternativen um, da kann Bundeswehr, Klimaaktivismus oder irgendwas ganz anderes sein.

    Ich glaub eh, solange sich die Partei selbst nicht ehrlich fragt, wie viel Idealismus und wie viel Pragmatismus drin ist, wird das nicht besser. Und den Mut, auch mal zu sagen, dass nicht jede Richtung gleich „verrückt“ oder „zu radikal“ ist, den müssen halt beide Seiten bei den Grünen aufbringen. Ein bisschen weniger Shitstorm-Kultur und ein bisschen mehr Zuhören täte da wohl allen gut… Aber ist wahrscheinlich naiv zu hoffen, das ändert sich von heute auf morgen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Grüne Jugend-Chefin kritisiert in ihrem Abschiedsvideo die Parteiführung scharf, fordert mehr Radikalität und offenbart tiefe Spannungen mit der Mutterpartei.

    Höchster Kaffee-Genuss mit Nespresso - jetzt Angebote entdecken!
    Entdecken Sie die Vielfalt von Nespresso! Finden Sie Ihre Lieblingssorte und genießen Sie mit jeder Tasse Kaffeegenuss in Perfektion.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige
    Counter