Coup d'État

Coup d'État

Coup d'État

Ein Coup d'État ist ein plötzlicher und gewaltsamer Umsturz der Regierung eines Landes. Dabei übernehmen meist militärische oder politische Gruppen die Macht. Ein Coup d'État unterscheidet sich von einer Revolution, da er oft von einer kleinen Gruppe durchgeführt wird und nicht von der breiten Bevölkerung unterstützt wird.

Merkmale eines Coup d'État

Ein Coup d'État hat einige typische Merkmale. Erstens erfolgt er schnell und überraschend. Zweitens nutzen die Akteure oft militärische Mittel. Drittens wird die bestehende Regierung abgesetzt und durch eine neue Führung ersetzt. Ein Beispiel für einen Coup d'État ist der Putsch in Chile 1973, bei dem General Pinochet die Macht übernahm.

Ursachen und Folgen

Die Ursachen für einen Coup d'État können vielfältig sein. Oft spielen politische Unzufriedenheit, wirtschaftliche Krisen oder Machtkämpfe eine Rolle. Die Folgen eines Coup d'État sind meist tiefgreifend. Es kann zu politischen Unruhen, wirtschaftlichen Problemen und Menschenrechtsverletzungen kommen. Ein Coup d'État destabilisiert oft das betroffene Land und kann internationale Reaktionen hervorrufen.

Beispiele in der Geschichte

Es gibt viele historische Beispiele für einen Coup d'État. Neben dem bereits erwähnten Putsch in Chile 1973 gab es auch den Putsch in Thailand 2014. In beiden Fällen übernahm das Militär die Kontrolle über die Regierung. Diese Ereignisse zeigen, wie ein Coup d'État ablaufen kann und welche Auswirkungen er haben kann.