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In Anklam fand ein wegweisender Fachtag statt, der Frauen ermutigen soll, sich aktiv in die Politik einzubringen. Angesichts der alarmierenden Tatsache, dass weniger als ein Drittel der Kandidierenden bei der letzten Kommunalwahl in Mecklenburg-Vorpommern weiblich war, setzen sich Initiativen wie diese dafür ein, die politische Teilhabe von Frauen zu stärken. Mit inspirierenden Berichten und praxisnahen Strategien wurde ein starkes Netzwerk gefördert, das Frauen in der Politik unterstützen soll. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Chancen, die sich aus diesem wichtigen Schritt ergeben.
Workshops in Anklam: Frauen für die Politik stark machen
Bei der jüngsten Kommunalwahl in Mecklenburg-Vorpommern war weniger als ein Drittel der Kandidierenden weiblich. Um diese Situation zu verbessern, fand in Anklam ein Fachtag speziell für Frauen in der Politik statt, organisiert vom Zentrum für demokratische Kultur und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald. Ziel war es, Frauen zu ermutigen, sich politisch zu engagieren und sich gegenseitig zu unterstützen.
Romy Tölk, ehrenamtliche Bürgermeisterin in der Gemeinde Koblentz, berichtete von ihren Erfahrungen, dass Frauen oft abgewertet werden, wenn sie in der Politik aktiv sind. Der Fachtag bot den Teilnehmerinnen Strategien an, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und Angriffe besser zu kontern. Es wurde betont, dass ein starkes Netzwerk unter Frauen entscheidend ist, um die Herausforderungen in der Politik zu meistern.
„Resilienz heißt nicht, ich muss das alleine schaffen, sondern wir machen das gemeinsam.“ - Anna Lisa Alsleben
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Fachtag in Anklam ein wichtiger Schritt ist, um die politische Teilhabe von Frauen zu fördern und ein starkes Netzwerk zu schaffen.
Bundesregierung - Weimer sieht sich als Zielscheibe der Politik
Kulturstaatsminister Weimer hat sich nach Vorwürfen, sein Amt zum persönlichen Vorteil zu nutzen, zu den aktuellen politischen Herausforderungen geäußert. Er sieht sich als Zielscheibe und betont, dass er keine weiteren Konsequenzen aus den Vorwürfen ziehen wird. Dies geschieht in einem Kontext, in dem die politische Landschaft zunehmend polarisiert ist.
Weimer fordert eine klare Abgrenzung zur AfD und betont die Notwendigkeit, die Demokratie zu verteidigen. Er sieht die bevorstehenden Wahlen als entscheidend für die Zukunft der politischen Kultur in Deutschland an.
Insgesamt zeigt sich, dass die politische Auseinandersetzung in Deutschland intensiver wird und die Akteure gefordert sind, klare Positionen zu beziehen.
"Vorfahrt statt Verbotspolitik": So reagiert die Politik in BW auf die Lockerungen beim Verbrenner-Aus
Die Koalition in Baden-Württemberg hat sich auf einen gemeinsamen Kurs in Bezug auf das geplante Verbrenner-Aus geeinigt und plädiert für Lockerungen. CDU-Landeschef Manuel Hagel äußerte sich positiv über die Entscheidung und betonte, dass Technologie nun wieder Vorfahrt vor Verbotspolitik habe. Dies sei eine gute Nachricht für den Automobilstandort und die Beschäftigten in der Branche.
SPD-Landeschef Andreas Stoch hingegen sieht das Vorhaben als unter den aktuellen globalen Bedingungen nicht umsetzbar. Er fordert verlässliche Rahmenbedingungen, um die Automobilbranche zukunftssicher zu machen. Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz fordert den Ausbau der Ladeinfrastruktur und vergünstigten Ladestrom, um die Elektromobilität voranzutreiben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Diskussion um das Verbrenner-Aus in Baden-Württemberg zeigt, wie wichtig die Balance zwischen technologischen Innovationen und umweltpolitischen Zielen ist.
Im Unterricht muss auch über Politik vor Ort gesprochen werden
Rottweils Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf und SPD-Landtagskandidat Ali Zarabi betonten die Notwendigkeit, politische Bildung in Schulen zu stärken. Sie sind sich einig, dass Jugendliche für die Politik vor Ort sensibilisiert werden müssen, um Falschmeldungen und Fake News entgegenzuwirken. Es sei wichtig, dass Lehrkräfte auch regionale Kandidaten im Unterricht vorstellen.
Dr. Ruf verwies auf das Jugend-Hearing, das einmal jährlich stattfindet und Jugendlichen die Möglichkeit gibt, Themen zu diskutieren, die sie betreffen. Dies fördert das Interesse und die Beteiligung junger Menschen an der Politik.
Insgesamt zeigt sich, dass eine stärkere politische Bildung in Schulen entscheidend für die Demokratie ist und Jugendliche aktiv in den politischen Prozess einbezogen werden sollten.
Landesparteitag: Brandenburger Linken-Chefin: Großer Bedarf an linker Politik
Die Linken-Landesvorsitzende Katharina Slanina sieht angesichts der aktuellen politischen Lage großes Wählerpotenzial für ihre Partei. Sie betont, dass es viele Themen gibt, bei denen die Linke Alleinstellungsmerkmale hat, wie etwa bei der Miete und den explodierenden Lebenshaltungskosten. Slanina fordert eine starke Linke, die sich gegen die Stigmatisierung von Migranten und Sozialempfängern stellt.
Die Linke hat sich im Bund zuletzt stabilisiert und erreichte bei der Bundestagswahl 2025 8,8 Prozent der Zweitstimmen. Slanina sieht die Notwendigkeit, die Anliegen der Menschen ernst zu nehmen und eine solidarische Gesellschaft zu fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Linke in Brandenburg einen klaren Bedarf an politischem Handeln sieht und sich als Stimme für soziale Gerechtigkeit positioniert.
Parteien - Haseloff: „Diesmal geht es um die Systemfrage“
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat die CDU vor der Landtagswahl 2026 zu Geschlossenheit aufgerufen. Er betont, dass die Partei eine klare Abgrenzung zur AfD braucht, um nicht in schwieriges Fahrwasser zu geraten. Haseloff sieht die bevorstehenden Wahlen als entscheidend für die Zukunft der Demokratie in Sachsen-Anhalt an.
Er warnt davor, dass ohne eine klare Positionierung die Gesellschaft vor einer Weggabelung steht, bei der die Menschen entscheiden müssen, ob sie die Demokratie verteidigen oder autokratischen Systemen den Vorzug geben wollen.
Insgesamt zeigt sich, dass die CDU in Sachsen-Anhalt vor großen Herausforderungen steht und eine klare Strategie entwickeln muss, um die Wähler zu überzeugen.
Einschätzung der Redaktion
Die Initiativen zur Stärkung der politischen Teilhabe von Frauen, wie der Fachtag in Anklam, sind von großer Bedeutung für die Demokratie. Sie adressieren nicht nur die Unterrepräsentation von Frauen in politischen Ämtern, sondern fördern auch den Austausch und die Unterstützung unter Frauen. Ein starkes Netzwerk kann entscheidend sein, um die Herausforderungen in der Politik zu meistern und die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen. Solche Maßnahmen sind notwendig, um eine ausgewogene politische Landschaft zu schaffen und die Vielfalt in der politischen Vertretung zu fördern.
Die Äußerungen von Kulturstaatsminister Weimer verdeutlichen die zunehmende Polarisierung in der politischen Landschaft Deutschlands. Seine Forderung nach einer klaren Abgrenzung zur AfD und die Betonung der Verteidigung der Demokratie sind in der aktuellen Situation von zentraler Bedeutung. Die bevorstehenden Wahlen könnten entscheidend für die politische Kultur und die Stabilität der Demokratie sein, was die Notwendigkeit einer aktiven und verantwortungsvollen politischen Auseinandersetzung unterstreicht.
Die Diskussion um das Verbrenner-Aus in Baden-Württemberg zeigt die Herausforderungen, die mit der Balance zwischen technologischen Innovationen und umweltpolitischen Zielen verbunden sind. Die unterschiedlichen Positionen innerhalb der Koalition verdeutlichen, dass es notwendig ist, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Automobilbranche zukunftssicher zu machen. Dies könnte auch Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität der Region haben.
Die Forderung nach einer stärkeren politischen Bildung in Schulen ist ein wichtiger Schritt, um Jugendliche für politische Themen zu sensibilisieren und sie aktiv in den politischen Prozess einzubeziehen. Dies könnte dazu beitragen, Falschmeldungen und Fake News entgegenzuwirken und das Interesse junger Menschen an der Politik zu fördern, was für die Zukunft der Demokratie entscheidend ist.
Die Linken in Brandenburg sehen sich in einer starken Position, um soziale Gerechtigkeit zu fördern und die Anliegen der Menschen ernst zu nehmen. Angesichts der aktuellen politischen Lage könnte dies zu einem Anstieg der Wählerunterstützung führen, was die Relevanz linker Politik in der heutigen Zeit unterstreicht.
Ministerpräsident Haseloff's Warnung vor der Notwendigkeit einer klaren Abgrenzung zur AfD zeigt die Herausforderungen, vor denen die CDU in Sachsen-Anhalt steht. Die bevorstehenden Wahlen könnten eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Demokratie spielen, was eine klare Strategie und Geschlossenheit innerhalb der Partei erfordert, um die Wähler zu überzeugen.
Quellen:
- Workshops in Anklam: Frauen für die Politik stark machen
- Bundesregierung - Weimer sieht sich als Zielscheibe der Politik
- "Vorfahrt statt Verbotspolitik": So reagiert die Politik in BW auf die Lockerungen beim Verbrenner-Aus
- Im Unterricht muss auch über Politik vor Ort gesprochen werden
- Landesparteitag: Brandenburger Linken-Chefin: Großer Bedarf an linker Politik
- Parteien - Haseloff: „Diesmal geht es um die Systemfrage“ - Politik













