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    EU beschließt Abschwächung des Lieferkettengesetzes – Kritik von Grünen und SPD

    10.12.2025 33 mal gelesen 1 Kommentare

    Die jüngsten politischen Entwicklungen in der Europäischen Union und in Deutschland werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen Regierungen und Koalitionen stehen. Während die EU das umstrittene Lieferkettengesetz abschwächt und damit die Verantwortung großer Unternehmen für Menschenrechte und Umweltschutz in Frage stellt, kämpfen die Bundesländer mit internen Konflikten und finanziellen Engpässen. In Schleswig-Holstein wird die Gastronomie durch eine Senkung der Mehrwertsteuer entlastet, während in Niedersachsen ein Koalitionskrach zwischen CDU und Grünen droht. Diese Themen und ihre weitreichenden Implikationen stehen im Fokus unseres Pressespiegels.

    Europäische Union: EU einigt sich auf Abschwächung des Lieferkettengesetzes

    Die Europäische Union hat sich darauf geeinigt, das Lieferkettengesetz zum Schutz von Menschenrechten abzuschwächen. Künftig sollen nur noch große Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von mindestens 1,5 Milliarden Euro in die Pflicht genommen werden, Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung in ihren Lieferketten zu verhindern. Ursprünglich war vorgesehen, auch Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 450 Millionen Euro einzubeziehen.

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    Ein weiterer kritischer Punkt ist, dass Verstöße gegen das Gesetz nicht mehr zivilrechtlich verfolgt werden können, was bedeutet, dass Opfer von Menschenrechtsverstößen keine Klagemöglichkeiten mehr haben. Die Strafe für Unternehmen, die gegen die Vorgaben verstoßen, könnte maximal drei Prozent ihres weltweiten Nettoumsatzes betragen. Zudem entfällt die Pflicht zur Erstellung von Handlungsplänen für Klimaziele. Diese Änderungen wurden von Grünen und Sozialdemokraten scharf kritisiert, die die Abschwächung als einen Rückschritt für Menschenrechte und Umweltschutz betrachten.

    „Ein schwarzer Tag für Europa, da Menschenrechte und Klimaschutz offenkundig nur noch billige Verhandlungsmasse sind“, sagte der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken.

    Zusammenfassung: Die EU hat das Lieferkettengesetz abgeschwächt, wodurch nur große Unternehmen betroffen sind und zivilrechtliche Haftung entfällt. Dies wird als Rückschritt für Menschenrechte und Umweltschutz kritisiert.

    Politik in Schleswig-Holstein: Grünes Licht fürs Senken der „Schnitzelsteuer“

    In Schleswig-Holstein wurde die Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie von 19 auf 7 Prozent beschlossen. Dies geschieht im Rahmen des Steueränderungsgesetzes 2025, das am 1. Januar 2026 in Kraft treten soll, vorausgesetzt, es erhält die Zustimmung des Bundesrates. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) betonte, dass es darum gehe, die in der Corona-Pandemie stark belasteten Restaurants zu entlasten.

    Obwohl die Grünen zunächst Widerstand gegen die Senkung leisteten, haben sie nun zugestimmt, um eine peinliche Debatte im Landtag zu vermeiden. Die Senkung wird jedoch nicht unbedingt zu Preissenkungen für die Verbraucher führen, da dies nicht das primäre Ziel des Gesetzes ist.

    Zusammenfassung: Schleswig-Holstein hat die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie auf 7 Prozent gesenkt, um Restaurants zu entlasten. Die Zustimmung der Grünen kam überraschend, um eine Debatte im Landtag zu vermeiden.

    Deutschland: Koalition berät über Krankenkassenbeiträge und Heizungsgesetz

    Die Spitzen von Union und SPD treffen sich im Koalitionsausschuss, um über die Erhöhung der Zusatzbeiträge für gesetzlich Versicherte und das Heizungsgesetz zu beraten. Diese Gespräche finden zwei Wochen vor Weihnachten statt und sind entscheidend für die zukünftige Finanzpolitik der Bundesregierung. Die Erhöhung der Zusatzbeiträge könnte für viele Versicherte eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellen.

    Die Koalition steht unter Druck, da die Bürgerinnen und Bürger auf eine klare und transparente Kommunikation der geplanten Änderungen hoffen. Die Ergebnisse dieser Beratungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung in Deutschland haben.

    Zusammenfassung: Die Koalition berät über die Erhöhung der Zusatzbeiträge für gesetzlich Versicherte und das Heizungsgesetz. Diese Entscheidungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung haben.

    Regierungsbündnis: Hält die Politik-Ehe? - Ein Jahr SPD/BSW in Brandenburg

    Ein Jahr nach der Bildung der Koalition zwischen SPD und BSW in Brandenburg ist die Stimmung angespannt. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wurde am 11. Dezember 2024 erneut gewählt, doch die BSW-Fraktion steht vor Herausforderungen, da vier Abgeordnete im November aus der Partei ausgetreten sind. Dies hat das Bündnis ins Wanken gebracht, obwohl zwei von ihnen inzwischen wieder eingetreten sind.

    Die Differenzen in der Außenpolitik und die Rundfunkreform haben zu Spannungen innerhalb der Koalition geführt. Während die SPD von einer erfolgreichen Zusammenarbeit spricht, sieht die Opposition ein instabiles Bündnis. Politikwissenschaftler warnen, dass die Koalition aufgrund ihrer knappen Mehrheit und der populistischen Tendenzen des BSW gefährdet ist.

    Zusammenfassung: Ein Jahr nach der Bildung der Koalition zwischen SPD und BSW in Brandenburg ist die Stimmung angespannt, da es interne Konflikte und Abgänge von Abgeordneten gibt. Die Stabilität des Bündnisses wird in Frage gestellt.

    Politik in Niedersachsen: Lies riskiert Koalitionskrach mit den Grünen

    In Niedersachsen könnte es zu einem Koalitionskrach zwischen der CDU und den Grünen kommen, da CDU-Politiker Lies bei der Bundesregierung für niederländische Gasinteressen wirbt. Diese Positionierung sorgt für Unmut innerhalb der Grünen, die sich für eine nachhaltige Energiepolitik einsetzen. Die Spannungen könnten die Zusammenarbeit in der Koalition gefährden.

    Die Grünen haben bereits signalisiert, dass sie mit Lies' Vorgehen nicht einverstanden sind, was zu einem möglichen Konflikt führen könnte. Die CDU steht unter Druck, ihre Position zu klären und die Koalitionspartner nicht weiter zu verärgern.

    Zusammenfassung: In Niedersachsen droht ein Koalitionskrach zwischen CDU und Grünen, da Lies für niederländische Gasinteressen wirbt. Dies könnte die Zusammenarbeit in der Koalition gefährden.

    Wo in Sachsen Schüler fehlen + Regierung muss drei Milliarden Euro einsparen

    In Sachsen steht die Regierung vor der Herausforderung, drei Milliarden Euro einzusparen, was erhebliche Auswirkungen auf die Bildungspolitik haben könnte. Gleichzeitig gibt es Berichte über einen Rückgang der Schülerzahlen in bestimmten Regionen, was die Situation weiter kompliziert. Die Regierung muss Strategien entwickeln, um sowohl die finanziellen als auch die bildungspolitischen Herausforderungen zu bewältigen.

    Die Einsparungen könnten zu Kürzungen in verschiedenen Bereichen führen, was die Qualität der Bildung und die Unterstützung für Schüler gefährden könnte. Die Diskussion über die Zukunft der Bildung in Sachsen wird intensiver, da die Regierung unter Druck steht, Lösungen zu finden.

    Zusammenfassung: Sachsen muss drei Milliarden Euro einsparen, was die Bildungspolitik stark beeinflussen könnte. Der Rückgang der Schülerzahlen stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Abschwächung des Lieferkettengesetzes durch die EU stellt einen signifikanten Rückschritt im Bereich des Menschenrechts- und Umweltschutzes dar. Indem nur große Unternehmen in die Pflicht genommen werden und zivilrechtliche Haftung entfällt, wird die Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung stark reduziert. Dies könnte dazu führen, dass kleinere Unternehmen, die ebenfalls in problematische Lieferketten verwickelt sind, nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Die Kritik von Grünen und Sozialdemokraten unterstreicht die Besorgnis über die Priorisierung wirtschaftlicher Interessen über ethische Standards. Die Entscheidung könnte langfristig das Vertrauen in die EU und ihre Fähigkeit, soziale und ökologische Standards zu setzen, untergraben.

    Wichtigste Erkenntnisse: Die EU hat das Lieferkettengesetz abgeschwächt, was die Verantwortung großer Unternehmen verringert und zivilrechtliche Haftung ausschließt. Dies wird als Rückschritt für Menschenrechte und Umweltschutz angesehen.

    Quellen:

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    Also, ich find das mit dem Lieferkettengesetz echt komisch! Wieso nur große Firmen da rein nehmen? Kleine schutzbedürftige Betriebe sollten doch auch Verantwortung tragen, oder? Und was das mit den Strafen für die großen Unternehmen, ich mein max. 3 % klingt nach einmal Wiemer bei McDonald's und schon ist alles wieder gut. Total unverantwortlich, das bringt doch überhaupt nichts.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die EU hat das Lieferkettengesetz abgeschwächt, wodurch nur große Unternehmen betroffen sind und zivilrechtliche Haftung entfällt, was als Rückschritt für Menschenrechte gilt. In Schleswig-Holstein wurde die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie gesenkt, um Restaurants zu entlasten.

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