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    Badeverbot am Rhein, Demokratie-Debatte in Ostdeutschland und Streit um Merz Israel-Kurs

    11.08.2025 145 mal gelesen 2 Kommentare

    Mehrere Todesfälle im Rhein bei Krefeld haben eine hitzige Debatte um ein mögliches stadtweites Badeverbot ausgelöst. Während Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) entschlossen handelt, fordert die FDP mehr Mitsprache und Transparenz im politischen Entscheidungsprozess. Die Kontroverse zeigt, wie eng Sicherheit, Demokratie und kommunale Verantwortung miteinander verwoben sind.

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    Rhein in Krefeld: Debatte um Badeverbot und politische Mitsprache

    Nach mehreren Todesfällen im Rhein in der Region Krefeld hat Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) angekündigt, sich für ein stadtweites Badeverbot im Rhein einzusetzen. Bisher gilt ein solches Verbot nur im Bereich des Krefelder Hafens. In den vergangenen Wochen sind ein halbes Dutzend Menschen beim Baden im Rhein ertrunken. Die FDP fordert, dass der Stadtrat über ein mögliches Badeverbot entscheidet und nicht der Oberbürgermeister allein. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Joachim C. Heitmann betont, dass Badeverbote im öffentlichen Bereich nicht „per ordre de mufti“ ausgesprochen werden dürfen, sondern einer ordnungsbehördlichen Verordnung bedürfen. In einer Verwaltungsvorlage solle das Für und Wider eines Verbotes sowie dessen Notwendigkeit und Durchsetzbarkeit nachvollziehbar dargestellt werden. Die FDP erwartet zudem eine Abstimmung mit Nachbarkommunen, insbesondere mit Düsseldorf, um einen Flickenteppich an Regelungen zu vermeiden. (Quelle: RP Online)

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    „Badeverbote im öffentlichen Bereich können nicht per ordre de mufti ausgesprochen werden, sondern müssen Gegenstand einer Ordnungsbehördlichen Verordnung sein“, so Heitmann.
    • Mehrere Todesfälle im Rhein in den letzten Wochen
    • Oberbürgermeister will stadtweites Badeverbot
    • FDP fordert Mitsprache des Rates und eine ordnungsbehördliche Verordnung
    • Abstimmung mit Nachbarkommunen gefordert

    Infobox: Die Diskussion um ein Badeverbot im Rhein in Krefeld zeigt, wie wichtig die Einbindung politischer Gremien bei sicherheitsrelevanten Entscheidungen ist. Die FDP fordert Transparenz und demokratische Mitsprache.

    Das neue Polizeigesetz in Niedersachsen steht im Fokus der politischen Debatte. Es wird diskutiert, ob es sich um moderne Gefahrenabwehr oder verstärkte Überwachung handelt. Weitere Themen im politischen Newsletter sind ein gefährlicher Trend bei Jugendlichen: Suchtexperten warnen vor der Verbreitung von Nikotinbeuteln. Innenministerin Behrens warnt zudem vor einem möglichen Fanausschluss beim Derby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig. Im Bereich Umweltschutz fordert Niedersachsens Umweltminister ein nächtliches Fahrverbot für Mähroboter zum Schutz von Igeln. Die Krise auf dem Wohnungsmarkt verschärft sich, mit einem „beispiellosen Absturz“ beim Neubau von Wohnungen aufgrund hoher Kosten. Eine Studie zeigt, dass Kliniken in Niedersachsen 12 Prozent der Betten abbauen könnten. Beim Glasfaserausbau hinken Städte hinterher, und Landwirte kämpfen mit Regen, was die Qualität der Getreideernte gefährdet. (Quelle: HAZ)

    • Neues Polizeigesetz: Debatte über Gefahrenabwehr vs. Überwachung
    • Warnung vor Nikotinbeuteln bei Jugendlichen
    • Fanausschluss beim Derby Hannover 96 vs. Eintracht Braunschweig möglich
    • Wohnungsmarkt: „Beispielloser Absturz“ beim Neubau
    • Kliniken könnten 12 Prozent der Betten abbauen

    Infobox: Niedersachsen steht vor vielfältigen Herausforderungen: von Sicherheit und Gesundheit über Wohnungsbau bis hin zu Umwelt- und Infrastrukturthemen.

    Forum für Zivilgesellschaft & Politik in Ostdeutschland: Demokratie im Fokus

    Am 13. September 2025 findet an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig das Forum „Gut vertreten? Forum für Zivilgesellschaft & Politik in Ostdeutschland“ statt. Veranstalter ist der Verein Mehr Demokratie e.V. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Demokratie in Ostdeutschland gestärkt werden kann – ein Jahr nach den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen und ein Jahr vor den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Die parlamentarische Demokratie in Ostdeutschland steht vor besonderen Herausforderungen: durch Sperrminoritäten blockierte Landtage, schwierige Regierungsbildungen und zunehmender Druck auf zivilgesellschaftliches Engagement. Das Forum bietet Raum für Austausch, Analyse und Vernetzung zwischen Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ziel ist es, Perspektiven für mehr Beteiligung, bessere Repräsentation und eine lebendige Demokratie zu entwickeln. (Quelle: Universität Leipzig)

    • Diskussion über Stärkung der Demokratie in Ostdeutschland
    • Herausforderungen: Sperrminoritäten, Regierungsbildungen, Druck auf Zivilgesellschaft
    • Veranstalter: Mehr Demokratie e.V., seit über 30 Jahren aktiv für Bürgerbeteiligung

    Infobox: Das Forum in Leipzig setzt einen wichtigen Impuls für die Weiterentwicklung der Demokratie in Ostdeutschland und fördert den Dialog zwischen Politik und Gesellschaft.

    Meinung zu Stadtrat Ferrat: Zwischen Show und ernster Politik

    Der Mannheimer Stadtrat Julien Ferrat ist ein Medienphänomen, der mit einer Mischung aus Show und Ernst für Schlagzeilen sorgt. Besonders bekannt wurde er durch seinen Aufruf zu einem Sommer-Swinger-FKK-Feriencamp nach Cap d’Agde, einem bekannten FKK-Swinger-Ressort in Südfrankreich, inklusive Sex-Trainingscamp und Politik-Programm. Die Resonanz auf seine Aktionen reicht weltweit, von der Mongolei bis nach China. Ferrat nutzt gezielt die Spielregeln der Demokratie, um Aufmerksamkeit zu erregen, etwa durch einen Aktenordner mit rund 300 meist gleichlautenden Anträgen im Gemeinderat oder provokante Haushaltsreden. 2017 machte er mit einem Rap-Schmähvideo gegen den damaligen Oberbürgermeister Peter Kurz Schlagzeilen. Auch sein Aufruf zum FKK-Urlaub als „politische Bildungsfahrt“ wurde im Amtsblatt der Stadt Mannheim veröffentlicht. Ferrat enthält sich bei Abstimmungen demonstrativ oder stimmt dagegen, wie bei der Übergabe des Mannheimer Uniklinikums an das Land. Seine Aktionen reichen von ernsthaften Anträgen, wie dem Bau einer Mensa und Turnhalle, bis zu provokanten Protesten, etwa einem Nacktfoto mit dem Schild „Nein zum Haushalt“. (Quelle: swr.de)

    „Ferrat nutzt Haushaltsreden und Anträge als Plattform – mit provokanten Aktionen, aber auch mit konkreten, sachlichen Vorschlägen.“
    • Bekannt durch FKK-Swinger-Urlaub und provokante Aktionen
    • Gezielte Nutzung demokratischer Spielregeln für Aufmerksamkeit
    • Aktionen reichen von ernsthaften Anträgen bis zu Protesten mit Nacktfoto

    Infobox: Julien Ferrat steht für eine neue Form der Kommunalpolitik, die zwischen Provokation und ernsthafter Arbeit oszilliert und damit sowohl Kritik als auch Zustimmung erfährt.

    Streit in der Union: Kritik an Merz' Israel-Politik

    In der Union gibt es Streit um die Israel-Politik von Friedrich Merz. Konkret geht es um den Lieferungsstopp von einigen Waffen nach Israel, der für Kritik sorgt. Die Debatte betrifft sowohl die politische Linie als auch die Positionierung der Union in außenpolitischen Fragen. (Quelle: tagesschau.de)

    • Streit in der Union über Israel-Politik von Friedrich Merz
    • Kritik am Lieferungsstopp von Waffen nach Israel

    Infobox: Die Diskussion um die Israel-Politik zeigt innerparteiliche Spannungen in der Union und verdeutlicht die Bedeutung außenpolitischer Entscheidungen für die Parteiführung.

    Einschätzung der Redaktion

    Ein stadtweites Badeverbot im Rhein ist angesichts der jüngsten Todesfälle ein nachvollziehbarer Schritt zum Schutz der Bevölkerung. Dennoch ist es essenziell, dass solche weitreichenden Maßnahmen nicht im Alleingang, sondern im Rahmen demokratischer Prozesse und unter Einbindung des Stadtrats beschlossen werden. Die Forderung nach Transparenz, rechtlicher Absicherung und Abstimmung mit Nachbarkommunen ist nicht nur formal geboten, sondern auch notwendig, um Akzeptanz und Wirksamkeit der Regelung zu gewährleisten. Ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen würde die Verbindlichkeit und Verständlichkeit für die Bürgerinnen und Bürger erheblich beeinträchtigen. Die Debatte verdeutlicht, wie wichtig eine ausgewogene Balance zwischen schneller Gefahrenabwehr und demokratischer Legitimation bei sicherheitsrelevanten Entscheidungen ist.

    • Schutz der Bevölkerung steht im Vordergrund
    • Demokratische Legitimation und Transparenz sind unerlässlich
    • Abstimmung mit Nachbarkommunen verhindert uneinheitliche Regelungen

    Quellen:

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    Also bei der ganzen Sache um das Badeverbot im Rhein frag ich mich schon, wie sinnvoll sowas am Ende wirklich ist. Klar, die Todesfälle sind mega tragisch und niemand will sowas nochmal erleben – aber wenn ich mir so die Kommentare angucke, wurde meines Erachtens noch nicht genug angesprochen, wie das dann in der Praxis laufen soll. Ich hab schon öfter in der Nachbarstadt mitbekommen, dass teilweise einfach trotzdem weiter gebadet wird, auch wenn ein Verbot existiert. Ehrlich gesagt haben die meisten Leute, wenn die im Sommer an den Fluss wollen, echt wenig im Kopf von irgendwelchen städtischen Verordnungen, da muss man auch mal ehrlich sein.

    Die Forderung von der FDP, das im Rat ordentlich zu diskutieren und nicht einfach so aus dem Rathaus durchzudrücken, klingt auf jeden Fall vernünftig. Nicht, weil man ein Verbot komplett ausschließen sollte, sondern weil es sonst am Ende genau so ein Durcheinander gibt – die einen Städte haben Verbote, die anderen nicht, und keiner weiß mehr so richtig, was denn jetzt gilt. Und dann am besten noch nur im Hafengebiet Verbot und 100 Meter weiter darf man doch wieder – das rafft kein Mensch.

    Mir ist noch eingefallen, dass gerade Touris oder Leute von außerhalb die Lage dann gar nicht checken und bei solchen Regelungen werden häufig Schilder einfach übersehen, vor allem wenn’s viele gibt. Ich fänds gut, wenn man stärker über Aufklärung gehen würde, wie gefährlich der Rhein in bestimmten Abschnitten ist. Vielleicht Info-Kampagnen, Warnschilder mit echten Zahlen oder Erfahrungsberichten von Rettern, statt nur diese Verbotsschilder (die sehen irgendwann auch keiner mehr).

    Und ganz ehrlich, wenn das Ziel ist, wirklich Menschenleben zu schützen, muss man leider auch mal an die Eigenverantwortung ran – oder vielleicht wenigstens Bereiche schaffen, wo das Baden halbwegs kontrolliert und überwacht werden kann. Sonst springt der eine einfach dahinterm Busch rein, wenn ihm zu warm ist, und das Drama beginnt von vorn.

    Meiner Meinung nach darf so ein Thema absolut nicht an den Bürgern vorbei entschieden werden. Die Diskussion läuft ja schon auf halb Krefelds Facebookseiten heiß – und wenn jetzt der Oberbürgermeister da im Alleingang was bestimmt, fühlt sich doch am Ende eh keiner wirklich mitgenommen. Dann lieber das Thema groß im Rat besprechen, Nachbarstädte einbinden und ehrlich sagen, was Sache ist.

    Längeres Fazit: Verbieten schön und gut, aber bitte mit Köpfchen und so, dass die Leute es auch verstehen und akzeptieren, sonst bringt das am Ende nix außer Frust.
    Okay also was ich mal grundsäzlich richtig strange find is dass da kaum jemand was zu dieser Ferrat Sache sagt, der Typ mit FKK un sowat, ich kannte den nichmal aber jetzt les ich den Artikel und denk mir halt, das is ja alles Fast Comedy, dass einer mit Nacktfoto und so in den Gemeinderat geht omg. Wusstet ihr das eig, dass das wirklich ins Amtsblatt gekommen is? Das klingt doch wie von den HeuteShow nur dasses echt war und keiner lacht. Warum lässt die Stadt Mannheim sowas zu ich meine is das noch Politik oda nurn PR und was mit Regeln, wird da nichma einer rausgeschmissen wenn der blankzieht im Amt?

    Dann noch zum Thema mit Demokratie in Ostdeutschland, das klingt alles voooll abgehoben ehrlich gesagt. Forum und Uni und die treffen sich da und quatschen, aber was da am Ende wirklich bei rumkommt? Also ich les überall von Sperrminoritäten und das klingt nach Mathe nich nach Demokratie… Ich hab eh das Gefühl dass viele da in Ostdeutschland sich garnich richtig vertreten fühl, aber ob so Meetings an Unis das grad besser machen wage ich zu bezweiln. Da solln doch lieber n paar mehr normale Bürger mal gefragt werdn, die haben sicher andre Probleme als ob jetzt Vertreter in Foren sitzen. Und sone Vereine wie Mehr Demokratie e.V., klar die machen was, aber nachher wird da eh wieder alles am Bürger vorbei ausgemoscht wie mitm Badeverbot.

    Zuletzt wollt ich noch sagen, dass dieser Merz-Israel-Kram übel kompliziert is. Ich raff da null warum ein Waffenstop nu aufeinmal so schlimm is, als gäbs nich wichtigere Sachen wie Klima oder so. Und warum streiten sich da wieder alle nur, wieso will da keiner ma Kompromiss findn oder so, is doch eh immer wie im Sandkasten. Die haben manchmal so Themen alles so kompliziert und dann wundert sich die Politk dass keiner mehr Bock drauf hat. Mir schnackelt das nich richtig durch was das alles bringen soll.

    Noch eine Sache, is eig schon mal wem aufgefallen wie unterschiedlich so sachen in NRW & Niedersachsen gehandhabt wird? Da warn doch eben die Mähroboter verbote (hat eig Igel jemand gefragt?) und in Krefeld wird gebadet oder nich, hätte man da nich iwie von oben herregelun machen könn? Sonst wächst das Gras links rum und rechts rum ist Mähverbot, alles voll inkonsequent. Macht mal einer n Plan!

    So jetz aber echt genug, da platzt einem ja fast der Kopp mit soviel Themen in einem Artikel…

    Zusammenfassung des Artikels

    Nach mehreren Todesfällen im Rhein bei Krefeld wird ein stadtweites Badeverbot diskutiert, wobei die FDP mehr Mitsprache und Transparenz im Entscheidungsprozess fordert.

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