Jahrbuch für Politik und Geschichte 7 (2016–2019)
Jahrbuch über digitale Erinnerungskultur und Geschichte
Erleben Sie Geschichte digital: Innovatives Jahrbuch verbindet Vergangenheit, Erinnerung und technologische Zukunft!
Kurz und knapp
- Das Jahrbuch für Politik und Geschichte 7 (2016–2019) bietet eine umfassende Erkundung der 'Virtuellen Erinnerungskulturen' und zeigt, wie historische Erinnerungen im digitalen Raum bewahrt werden können.
- Leser erfahren, wie Plattformen wie Wikipedia und digitale Spiele zur effektiven Geschichtsvermittlung beitragen und somit die Erinnerung an den NS-Völkermord lebendig halten.
- Spannende Beiträge über physische Erinnerungsmanifestationen wie 'Stolpersteine' und das Wiener Heldendenkmal bieten kreative Einblicke in die moderne Gedenkkultur.
- Das Jahrbuch beleuchtet das kontroverse Reformationsjubiläum und den 20. Juni als Gedenktag und regt zum Nachdenken über deren kulturellen Wert an.
- Ein Highlight ist das Fundstück zur Bismarck-Erinnerungskultur, das die Präsenz historischer Persönlichkeiten im kollektiven Gedächtnis untersucht.
- Der umfassende Forschungsbericht zu Gedenkstätten bietet einen wissenschaftlich fundierten und emotional ansprechenden Abschluss des Bandes.
Beschreibung:
Das Jahrbuch für Politik und Geschichte 7 (2016–2019) bietet eine faszinierende Reise durch die komplexen Landschaften der Erinnerungskultur in der modernen digitalen Ära. Mit einem besonderen Fokus auf 'Virtuelle Erinnerungskulturen' taucht dieses Jahrbuch tief in die dynamischen Interaktionen zwischen Vergangenheit und Technologie ein und zeigt, wie sich historische Erinnerungen im virtuellen Raum entfalten und bewahren lassen.
Stellen Sie sich vor, Sie betreten eine Welt, in der die Erinnerung an den NS-Völkermord nicht nur durch Bücher und Denkmäler lebendig gehalten wird, sondern durch die innovativen Möglichkeiten digitaler Medien. Das Jahrbuch für Politik und Geschichte 7 (2016–2019) bietet genau diese einzigartige Perspektive. Es beleuchtet die Potenziale historischen Lernens im virtuellen Raum und untersucht, wie Plattformen wie Wikipedia und digitale Spiele zur effektiven Geschichtsvermittlung beitragen.
In der Rubrik Atelier & Galerie entdecken Leser spannende Erzählungen über 'Stolpersteine' und das Wiener Heldendenkmal – beeindruckende, physische Manifestationen der Erinnerung. Diese Beiträge liefern tiefgehende Einblicke, wie Gedenkkultur durch kreative Ansätze in der Gegenwart ihren Platz findet.
Das Jahrbuch nimmt Sie mit auf eine Reise: Vom kontroversen Reformationsjubiläum bis zum 20. Juni als bedeutendem Gedenktag. Es stellt aufschlussreiche Fragen zum kulturellen Wert solch besonderer Tage und regt zum Nachdenken an – ein Muss für jeden, der sich für die Schnittstelle von Politik und Geschichte interessiert.
Ein besonderes Highlight dieses Bandes ist das vorgestellte Fundstück zur Bismarck-Erinnerungskultur, das auf eindrucksvolle Weise zeigt, wie historische Persönlichkeiten über Generationen hinweg im kollektiven Gedächtnis präsent bleiben. Abgerundet wird das Jahrbuch für Politik und Geschichte 7 (2016–2019) durch einen umfänglichen Forschungsbericht zu Gedenkstätten, der den Band wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig emotional packend abschließt.
In den umfangreichen Kategorien von Büchern, Sachbüchern, Politik & Geschichte und Europäischer Geschichte positioniert, ist dieses Jahrbuch ein unverzichtbarer Begleiter für Geschichtsinteressierte und politisch Bewusste gleichermaßen, die sich für die tiefgründige Auseinandersetzung mit Erinnerungskulturen im digitalen Zeitalter begeistern.
Letztes Update: 21.09.2024 16:27
Praktische Tipps
- Das Jahrbuch ist ideal für Geschichtsinteressierte und Studierende der Politikwissenschaft, die sich mit Erinnerungskulturen auseinandersetzen möchten.
- Ein grundlegendes Verständnis der deutschen Geschichte, insbesondere des Nationalsozialismus, wird empfohlen, um die Inhalte besser einordnen zu können.
- Lesen Sie das Jahrbuch in thematischen Abschnitten und nutzen Sie Notizen, um Ihre Gedanken zu den komplexen Themen festzuhalten.
- Für vertiefende Einblicke empfehlen sich weitere Literatur wie "Erinnerungskultur in Deutschland" oder "Digitale Geschichtswissenschaft".
- Nutzen Sie Online-Ressourcen wie digitale Archive oder Podcasts, um die Themen interaktiv zu vertiefen und verschiedene Perspektiven zu hören.
Erfahrungen und Bewertungen
Das Jahrbuch für Politik und Geschichte 7 (2016–2019) bietet einen tiefen Einblick in die virtuelle Erinnerungskultur. Die herausgegebenen Texte sind klar strukturiert und thematisch gut gegliedert. Die Qualität der Beiträge ist durchweg hoch, was sich positiv auf die Lesbarkeit auswirkt. Die Verarbeitung des Buches ist solide, der Druck klar und die Bindung stabil (Hugendubel).
Inhaltliche Stärken
Ein zentrales Thema ist die Wechselwirkung zwischen Digitalisierung und Erinnerungskultur. Die Autoren beleuchten, wie digitale Medien das Gedenken an den Holocaust beeinflussen. Beiträge wie der von Habbo Knoch analysieren die Herausforderungen und Chancen dieser Entwicklung. Die Diskussion um die Darstellung und Vermittlung von Geschichte ist sowohl aktuell als auch relevant (H-Soz-Kult).
Ein Highlight ist der Beitrag von Michele Barricelli und Markus Gloe über digitale Zeitzeug*innen. Diese digitalen Projektionen ermöglichen es, mit den Geschichten der Überlebenden zu interagieren. Nutzer berichten von der emotionalen Intensität solcher Erlebnisse und der Möglichkeit, Fragen direkt zu stellen, was den Lernprozess bereichert (Lernen aus der Geschichte).
Kritikpunkte
Trotz der vielen Stärken gibt es einige Kritikpunkte. Einige Leser bemängeln die fehlende Aktualität bestimmter Themen. Die Diskussion um digitale Medien könnte breiter gefasst werden, um die Vielfalt der Perspektiven zu integrieren. Auch die Komplexität mancher Beiträge kann als Hürde für weniger erfahrene Leser angesehen werden. Die Notwendigkeit, sich intensiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen, wird teils als Nachteil gesehen (Steiner Verlag).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Mit einem Preis von etwa 60 Euro bietet das Jahrbuch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die umfassenden Analysen und die hohe Qualität der Beiträge rechtfertigen diesen Preis für Interessierte an Geschichte und Politik. Die Investition in dieses Werk wird von vielen Nutzern als sinnvoll erachtet, da es wertvolle Einblicke in aktuelle Forschung bietet (BiblioScout).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Jahrbuch für Politik und Geschichte 7 (2016–2019) eine wertvolle Ressource für alle ist, die sich für die Schnittstelle zwischen Geschichte und Digitalisierung interessieren. Die Stärken überwiegen die Schwächen, und die Lektüre kann sowohl für Fachleute als auch für interessierte Laien bereichernd sein.