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    Die Politik im Unterhaltungsfernsehen der DDR

    Die Politik im Unterhaltungsfernsehen der DDR

    Entdecke die faszinierende Verbindung von Unterhaltung und sozialistischer Propaganda im DDR-Fernsehen!

    Kurz und knapp

    • Die Politik im Unterhaltungsfernsehen der DDR bietet faszinierende Einblicke in das Zusammenspiel von staatlichem Einfluss und Unterhaltung in der DDR.
    • Die Arbeit wurde 2010 an der Philipps-Universität Marburg erstellt und analysiert die Verknüpfung von sozialistischer Propaganda im Fernsehen.
    • Ein Beispiel für den Einfluss der Zensur zeigt sich in Frank Schöbels Auftritt im „Kessel Buntes“ 1989 mit dem Titel „Wir brauchen keine Lügen mehr“.
    • Die Studienarbeit untersucht Entwicklungsphasen des DDR-Unterhaltungsfernsehens von der Gründung bis zur Experimentierphase und deren Rolle beim sozialistischen Lehrauftrag.
    • „Ein Kessel Buntes“ wird besonders hervorgehoben als Erfolgsformat, das nicht nur in der DDR, sondern auch in ganz Deutschland bekannt war.
    • Das Buch ist ein unverzichtbares Werk für Medienwissenschaftler und Geschichtsinteressierte, um die politische Ideologie im DDR-Fernsehen zu verstehen.

    Beschreibung:

    Die Politik im Unterhaltungsfernsehen der DDR ist eine faszinierende Studienarbeit, die tief in das komplexe Zusammenspiel von staatlichem Einfluss und Unterhaltung in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik eintaucht. Diese Arbeit, die im Jahr 2010 an der Philipps-Universität Marburg entstand, beleuchtet eindrucksvoll die geschickte Verknüpfung von Unterhaltung und sozialistischer Propaganda, die das DDR-Fernsehen prägte.

    Ein beeindruckendes Beispiel zeigt sich in Frank Schöbels Auftritt im legendären „Kessel Buntes“ am 23. September 1989. Der Musiktitel „Wir brauchen keine Lügen mehr“ symbolisierte nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch die subtilen Grenzen, die die staatliche Kontrolle den Künstlern setzte. Diese Begebenheit veranschaulicht prägnant, wie sich die Zensur bis zur letzten Minute der DDR durchzusetzen vermochte und dabei stets die Brücke zwischen Unterhaltung und politischer Botschaft schlug.

    Die Arbeit deckt die verschiedenen Entwicklungsphasen des DDR-Unterhaltungsfernsehens ab – von der Gründungsphase über die Formbildungs- bis hin zur Experimentierphase. Diese Perioden werden detailliert analysiert, um zu zeigen, wie Unterhaltung instrumentalisiert wurde, um den sozialistischen Lehrauftrag zu erfüllen. Besonders hervorgehoben wird „Ein Kessel Buntes“, ein Erfolgsformat, das nicht nur in der DDR, sondern auch in ganz Deutschland bekannt war und aufgrund seiner Popularität im Zentrum dieser Arbeit steht.

    Mit dieser tiefgehenden Erkundung bietet dieses Buch nicht nur Medienwissenschaftlern und Geschichtsinteressierten wertvolle Einblicke. Es ist ein unverzichtbares Werk für alle, die sich für die Hintergründe der Medienpolitik in der DDR interessieren und verstehen wollen, wie politische Ideologie durch das Unterhaltungsfernsehen transportiert wurde. Nutze dieses Wissen, um die Manipulation durch Medien besser zu begreifen und um die geschichtlichen Entwicklungen der DDR-Unterhaltung auf eine neue Art zu entdecken.

    Letztes Update: 22.09.2024 19:54

    FAQ zu Die Politik im Unterhaltungsfernsehen der DDR

    Worum geht es in "Die Politik im Unterhaltungsfernsehen der DDR"?

    Dieses Buch untersucht, wie das DDR-Unterhaltungsfernsehen gezielt genutzt wurde, um sozialistische Propaganda und politische Botschaften zu verbreiten. Dabei beleuchtet es die Entwicklung verschiedener Formate wie "Ein Kessel Buntes" und deren Bedeutung im historischen Kontext.

    Für wen ist dieses Buch geeignet?

    Das Werk richtet sich an Medienwissenschaftler, Geschichtsinteressierte und alle, die die Medienpolitik der DDR sowie den Einfluss von Unterhaltung auf politische Ideologien besser verstehen möchten.

    Welche Formate des DDR-Fernsehens werden behandelt?

    Besonderer Fokus liegt auf der beliebten Unterhaltungssendung "Ein Kessel Buntes". Das Buch analysiert dessen Erfolgsgeschichte und politische Instrumentalisierung detailliert.

    Enthält das Buch konkrete Beispiele?

    Ja, beispielsweise wird der Auftritt von Frank Schöbel im September 1989 mit seinem Lied "Wir brauchen keine Lügen mehr" thematisiert, um die Kontrolle und Botschaften des Staates zu veranschaulichen.

    Welche wissenschaftlichen Grundlagen werden behandelt?

    Das Buch stützt sich auf fundierte Medien- und Geschichtswissenschaften. Es wurde ursprünglich als Studienarbeit an der Philipps-Universität Marburg im Jahr 2010 verfasst.

    Wie detailliert wird die Entwicklung des DDR-Fernsehens beschrieben?

    Die Arbeit teilt die Entwicklung in drei Phasen ein: Gründungsphase, Formbildungsphase und Experimentierphase. Jede Phase wird eingehend analysiert, insbesondere hinsichtlich der politischen Ziele.

    Welche Rolle spielte Zensur im DDR-Unterhaltungsfernsehen?

    Das Buch zeigt auf, wie Zensur ein zentraler Bestandteil der Inhalte war und sich die staatliche Kontrolle bis zum Ende der DDR durchsetzen konnte, ohne die Popularität der Shows zu mindern.

    Gibt es eine Analyse zur Verbindung von Unterhaltung und Propaganda?

    Ja, die Arbeit untersucht, wie Unterhaltungssendungen wie "Ein Kessel Buntes" gezielt genutzt wurden, um sozialistische Werte subtil zu vermitteln und die Ideologie des Staates breitenwirksam zu propagieren.

    Warum ist das Werk relevant für das Verständnis der Medienpolitik?

    Es zeigt auf, wie Medien in autoritären Systemen eingesetzt werden, um Ideologien zu verbreiten und die Bevölkerung zu beeinflussen. Dies ist auch für die heutige Medienlandschaft ein bedeutendes Thema.

    Wie lang ist das Buch und wie ist es aufgebaut?

    Das Buch umfasst eine detaillierte Analyse der geschichtlichen, politischen und medialen Aspekte der DDR-Unterhaltungsindustrie und ist in thematische Kapitel unterteilt, die leicht zugänglich sind.

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