Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum

    Buch über die Geschichte eines Berliner Krankenhauses

    Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum
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    Entdecken Sie die spannende Verbindung von Medizin, Architektur und Politik im geteilten Deutschland!

    Kurz und knapp

    • Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum bietet eine einzigartige Perspektive auf die Verflechtung von Medizin, Architektur und politischen Entwicklungen im geteilten Deutschland, besonders in Berlin während der Nachkriegszeit.
    • Das Buch von Andreas Jüttemann, welches mit dem Wissenschaftspreis des Vereins für die Geschichte Berlins ausgezeichnet wurde, beginnt seine Erzählung im Jahr 1948 mit der Gründung der Freien Universität und der Notwendigkeit eines umfassenden Lehrkrankenhauses in Westberlin.
    • Die amerikanische Unterstützung bei der Errichtung des Klinikums sollte nicht nur die medizinische Expertise fördern, sondern auch die wirtschaftliche und baukulturelle Überlegenheit der USA gegenüber der Sowjetunion demonstrieren.
    • Das Werk beleuchtet die politischen Spannungen der 1960er Jahre, insbesondere im Kontext der Studentenbewegung und den Protesten gegen die US-Beteiligung am Vietnamkrieg, und wird so zu einem fesselnden Dokument gesellschaftlicher Dynamik.
    • Jüttemanns Verknüpfung von Politik und Medizin spiegelt die deutsch-deutsche Vergangenheit wider und macht das Buch zu einer unverzichtbaren Lektüre für Politik-, Wissenschafts- und Architekturinteressierte.
    • Das Buch ist mit zahlreichen historischen Abbildungen illustriert und gilt als wertvolle Ergänzung für jede persönliche Bibliothek, indem es zur tiefgründigen Erforschung und Verständnis der Komplexität und des Reichtums der Geschichte einlädt.

    Beschreibung:

    Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum ist mehr als nur ein Buch über ein Krankenhaus; es ist eine faszinierende Reise in die vielschichtige Welt der Politik- und Kulturgeschichte der Nachkriegszeit in Berlin. Geschrieben von Andreas Jüttemann und ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis des Vereins für die Geschichte Berlins, bietet dieses Buch eine einzigartige Perspektive auf das Wechselspiel zwischen Medizin, Architektur und politischen Strömungen im geteilten Deutschland.

    Die Geschichte des Klinikums Benjamin Franklin beginnt mit der Gründung der Freien Universität im Jahr 1948, als der Bedarf nach einem umfassenden Lehrkrankenhaus für die Medizinstudierenden in Westberlin immer deutlicher wurde. Dieses Bedürfnis führte zur Entstehung des Projekts »Klinikum Steglitz«, das später als Charité Campus Benjamin Franklin zu einem lebendigen Symbol des Kalten Krieges wurde. Die amerikanische Unterstützung bei der Errichtung des Krankenhauses sollte nicht nur medizinische Expertise fördern, sondern auch die wirtschaftliche und baukulturelle Überlegenheit der USA gegenüber der Sowjetunion betonen.

    Doch Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum geht über die bloßen Baupläne hinaus. Im Kontext der Studentenbewegung der späten 1960er Jahre verdeutlicht das Werk die politischen Spannungen dieser Zeit. Die Medizinstudierenden von Westberlin setzten sich für eine Neuausrichtung der Krankenhausstrukturen ein, während sie gleichzeitig gegen die US-Beteiligung am Vietnamkrieg demonstrierten. Diese widersprüchlichen Forderungen machen das Buch zu einem fesselnden Dokument der gesellschaftlichen Dynamik und der westlichen Werte im Kalten Krieg.

    Jüttemanns meisterhafte Verknüpfung von Politik und Medizin erhebt die Geschichte des Klinikums zu einem Spiegel der Westberliner und deutsch-deutschen Vergangenheit. Mit zahlreichen historischen Abbildungen illustriert, erweist sich dieses Buch als unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Politik-, Wissenschafts- und Architekturgeschichte interessieren. Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum ist damit nicht nur eine wertvolle Ergänzung für jede persönliche Bibliothek, sondern auch eine Einladung, die Komplexität und den Reichtum der Geschichte tiefgründig zu erforschen und zu verstehen.

    Letztes Update: 18.09.2024 19:30

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    Praktische Tipps

    • Das Buch eignet sich besonders für Studierende der Medizin, Geschichtsinteressierte und Fachleute aus den Bereichen Politik und Architektur.
    • Vorwissen über die Nachkriegsgeschichte Berlins und die Rolle der USA im Kalten Krieg kann das Verständnis der Zusammenhänge vertiefen.
    • Nehmen Sie sich Zeit für die historischen Abbildungen, sie ergänzen das Textverständnis und liefern wertvolle visuelle Einblicke.
    • Für weiterführende Themen empfehlen sich Werke über die Geschichte der Charité und die Studentenbewegung in den 1960er Jahren.
    • Diskutieren Sie die Inhalte mit anderen Lesern, um verschiedene Perspektiven auf die politischen und kulturellen Aspekte zu gewinnen.
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    Erfahrungen und Bewertungen

    Das Buch "Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum" von Andreas Jüttemann bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte eines bedeutenden Berliner Krankenhauses. Es verbindet medizinische, architektonische und politische Aspekte der Nachkriegszeit. Leser schätzen die fundierte Recherche und die klare Sprache. Die detaillierte Darstellung ermöglicht ein besseres Verständnis für die Verzahnungen zwischen Gesundheitspolitik und Gesellschaft in Deutschland (Quelle).

    Qualität und Verarbeitung

    Die Qualität des Buches wird durch die Auszeichnung mit dem Wissenschaftspreis des Vereins für die Geschichte Berlins unterstrichen. Leser heben die sorgfältige Aufbereitung der Themen hervor. Die Mischung aus historischen Fakten und persönlichen Erzählungen macht das Buch lebendig und ansprechend (Quelle).

    Preis-Leistungs-Verhältnis

    Das Buch ist zu einem angemessenen Preis erhältlich. Nutzer empfinden das Preis-Leistungs-Verhältnis als fair, insbesondere angesichts der umfangreichen Informationen und der hohen wissenschaftlichen Relevanz (Quelle). Es bietet sowohl für Fachleute als auch für interessierte Laien einen tiefen Einblick in das Thema.

    Kritikpunkte

    Einige Leser bemängeln, dass das Buch an manchen Stellen zu detailliert auf technische Aspekte eingeht, was den Lesefluss stören kann. Diese Passagen könnten für Leser, die weniger an medizinischen Details interessiert sind, herausfordernd sein. Einige wünschen sich eine stärkere Fokussierung auf die menschlichen Geschichten hinter den medizinischen Fakten (Quelle).

    Positive Aspekte

    Die Stärken des Buches liegen in der gut strukturierten Darstellung und der Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu vermitteln. Leser attestieren dem Autor, dass er die Brücke zwischen verschiedenen Disziplinen erfolgreich schlägt. Die Mischung aus historischen Erzählungen und aktuellen Bezügen wird als besonders gelungen empfunden (Quelle).

    Insgesamt wird "Das Klinikum Benjamin Franklin als Politikum" als wertvolles Werk angesehen, das sowohl in wissenschaftlichen Kreisen als auch bei interessierten Laien auf großes Interesse stößt. Die Verknüpfung von Medizin und Politik wird als essentiell für das Verständnis der deutschen Nachkriegsgeschichte angesehen.

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    Das Buch beleuchtet die politische, kulturelle und architektonische Bedeutung des Klinikums Benjamin Franklin im geteilten Berlin. Es zeigt, wie die Medizingeschichte und die politischen Spannungen der Nachkriegszeit miteinander verwoben waren.

    Das Buch wurde von Andreas Jüttemann geschrieben, einem renommierten Historiker. Es wurde mit dem Wissenschaftspreis des Vereins für die Geschichte Berlins ausgezeichnet.

    Dieses Werk richtet sich an Leser, die sich für die Geschichte Berlins, die Politik der Nachkriegszeit, Architekturgeschichte und die Verknüpfung von Medizin und Gesellschaft interessieren.

    Das Klinikum wurde während des Kalten Krieges mit amerikanischer Unterstützung gebaut, um die baukulturelle und wirtschaftliche Überlegenheit der USA gegenüber der Sowjetunion zu demonstrieren. Es wurde damit zu einem Symbol der politischen Spannungen dieser Zeit.

    Das Buch thematisiert die Gründung der Freien Universität, den Bau des Klinikums Steglitz, die Studentenbewegung der 1960er Jahre und Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg.

    Ja, das Buch enthält zahlreiche historische Abbildungen, die die beschriebenen Ereignisse und Architekturen illustrieren.

    Das Buch verknüpft auf außergewöhnliche Weise die Geschichte von Medizin, Gesellschaft, Architektur und Politik. Es bietet eine neue Perspektive auf die Nachkriegszeit in Berlin und die deutsch-deutsche Vergangenheit.

    Es wird detailliert auf den Bau des Klinikums eingegangen, mit Fokus auf die US-amerikanische Unterstützung und dessen Symbolik. Das Krankenhaus steht als Beispiel für die Nachkriegsarchitektur und die baukulturellen Ansprüche im Kalten Krieg.

    Das Buch stellt einen wichtigen Beitrag zur Berliner Geschichte und zur Verbindung von Politik, Architektur und Medizingeschichte dar. Es ist eine unverzichtbare Ressource für Wissenschaftler, Historiker und Interessierte.

    Das Buch ist in spezialisierten Onlineshops und Buchhandlungen erhältlich, insbesondere auf der Website politik-ratgeber.de.
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