Russischer Deserteur enthüllt Kriegsverbrechen, fordert Putins Rücktritt und Asyl in Frankreich

    23.03.2025 102 mal gelesen 3 Kommentare

    Ein russischer Soldat bricht sein Schweigen: Alexej Dschiljaew, der nach kurzer Zeit im Ukraine-Krieg desertierte, schildert in einem Interview erschütternde Kriegsverbrechen und die unmenschlichen Zustände an der Front. Seine Aussagen werfen ein neues Licht auf die Brutalität des Konflikts und die Verantwortung der russischen Führung.

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    Geflüchteter russischer Soldat berichtet über Kriegsverbrechen

    Alexej Dschiljaew, ein ehemaliger russischer Soldat, hat in einem Interview mit der BILD über seine Erfahrungen im Ukraine-Krieg gesprochen. Der 38-jährige Mediziner meldete sich im November 2023 freiwillig für den Kriegseinsatz, desertierte jedoch kurze Zeit später. Er berichtete von grausamen Kriegsverbrechen, darunter die Erschießung einer ukrainischen Zivilistin durch einen Vorgesetzten. Dschiljaew erklärte, dass er sich ursprünglich aus humanitären Gründen gemeldet habe, aber auch die Bezahlung von 2000 Euro pro Monat eine Rolle spielte.

    In seiner Funktion als Mediziner dokumentierte er zahlreiche Verletzungen und Todesfälle, die die Brutalität des Krieges verdeutlichen. Er kritisierte, dass selbst schwer verwundete Soldaten wieder an die Front geschickt wurden. Nach seiner Flucht aus der Ukraine beantragte er Asyl in Frankreich und äußerte den Wunsch, nie wieder nach Russland zurückzukehren.

    „Genosse Putin, gehen Sie in Rente, gehen Sie in den Wald. Ich weiß nicht, gehen Sie angeln, mindestens das. Am besten, Sie gehen ins Gefängnis.“ – Alexej Dschiljaew

    Quelle: BILD

    Brantner kritisiert Frauenbild der CDU

    Im Liveticker der FAZ äußerte sich die Grünen-Politikerin Anna Christmann kritisch über das Frauenbild der CDU. Sie betonte, dass „zu viele Frauen“ keine Zukunft mehr im Bundestag sähen. Diese Aussage fiel im Kontext der aktuellen politischen Debatten, die auch die Grundgesetzänderung und das Schuldenpaket umfassten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnete die Änderungen, die eine Lockerung der Schuldenbremse ermöglichen.

    Die Diskussionen um die Schuldenpolitik und die Rolle der Frauen in der Politik zeigen die Spannungen innerhalb der Parteienlandschaft. Verkehrsminister Volker Wissing warnte zudem vor den Konsequenzen für die Nutzer des Deutschlandtickets, falls keine Einigung erzielt werde.

    Quelle: FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Brandenburgs Doppelhaushalt bringt Kürzungen

    Der neue Doppelhaushalt der SPD/BSW-Landesregierung in Brandenburg wird laut der Süddeutschen Zeitung von Einsparungen geprägt sein. Finanzminister Robert Crumbach erklärte, dass die Rücklagen des Landes in Höhe von 700 Millionen Euro vollständig aufgelöst werden sollen. Zudem wird es neue Kredite geben, um die Haushaltslücken zu schließen. Trotz der Einsparungen soll es keinen Stellenabbau geben, und die Polizei wird sogar zusätzliche Stellen erhalten.

    Die schwierige wirtschaftliche Lage und sinkende Steuereinnahmen zwingen die Landesregierung zu diesen Maßnahmen. Crumbach betonte jedoch, dass die Einsparungen nicht zu spürbaren Beeinträchtigungen im Alltag führen sollen.

    Quelle: Süddeutsche Zeitung - SZ.de

    Friedland: Diskussionen um Bürgermeister und Abwahlverfahren

    In Friedland steht Bürgermeister Maik Koschack unter starkem Druck. Laut der Märkischen Onlinezeitung wird in der nächsten Stadtverordnetenversammlung über ein Abwahlverfahren beraten. Die Kritik an Koschack umfasst unter anderem fehlende Haushaltsabschlüsse, die wichtige Investitionen wie den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses behindern. Zudem wird die Umsetzung eines Gutachtens zur Verwaltungsarbeit diskutiert.

    Die Sitzung, die am 24. März stattfindet, wird auch Themen wie die Grundsteuer und neue Satzungen behandeln. Die Stadtverordnetenversammlung verspricht, eine richtungsweisende Veranstaltung für die Zukunft der Stadt zu werden.

    Quelle: Märkische Onlinezeitung

    FDP verabschiedet sich mit Wehmut

    Die FAZ berichtet über die Abschiedsstimmung in den Büros der FDP-Fraktion im Bundestag. Die Abgeordneten räumen ihre Büros, und die letzten Vorräte an Getränken werden bei Abschiedsfeiern aufgebraucht. Moritz Cvoro, Sprecher der Fraktion, schilderte die Atmosphäre als wehmütig, aber auch gesellig. Die sogenannte „Busen-Bar“ des Abgeordneten Karlheinz Busen wurde ebenfalls geschlossen.

    Die FDP-Abgeordneten blicken auf intensive Zeiten zurück, in denen politische Debatten oft von geselligen Abenden begleitet wurden. Cvoro plant, in den kommenden Monaten im elterlichen Betrieb zu arbeiten und die Ernte zu unterstützen.

    Quelle: FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Einschätzung der Redaktion

    Die Aussagen des geflüchteten russischen Soldaten Alexej Dschiljaew werfen ein erschütterndes Licht auf die Brutalität und die systematischen Verbrechen im Ukraine-Krieg. Seine Berichte über Kriegsverbrechen und die menschenverachtende Behandlung von Soldaten verdeutlichen die moralische und strukturelle Verrohung innerhalb der russischen Streitkräfte. Solche Zeugenaussagen könnten nicht nur die internationale Aufmerksamkeit auf die Kriegsverbrechen lenken, sondern auch die juristische Aufarbeitung und mögliche Sanktionen gegen Verantwortliche vorantreiben. Gleichzeitig zeigt Dschiljaews Flucht und Asylantrag, wie tief die Ablehnung des Krieges selbst unter russischen Soldaten verwurzelt ist, was langfristig die Stabilität und Legitimität der russischen Kriegsführung weiter untergraben könnte.

    Quellen:

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    Klar, der Typ hat Mut bewiesen, aber was mich interessiert: Warum kriegen solche Aussagen erst Gehör, wenn jemand direkt flieht?
    Also ich mus echt sagen, das dieser Alexej typ irgendwei Mut hat so aus Haus zu gehen ud seine meinung zu sagen gegenueber Putin, aber is das wirklich so einfach für ihn in Frankreich jetzt Füße hochlegen und gut oder was? Vielelicht hat er auch nur flucht weill er stress mit führung hate, keiner weis dass genau oda?? Diese Kriegsdinge is so kompliziert und ich glaub zsgen alles so brutal, immer ist Krieg brutal, leute hättens wissen mussen bevor sie da rein gehen ehrlich. Und warum 2000€ fürs heimat verlassen allllles, klingt nich viel für sein Leben aufs Spiel setzen.

    Außerdem was is eig mit diesen anderen Themen da im Atikel? CDU und Frauenbilder, ja mei, is vielleicht auch wichtig aber kommt ein weng komisch nebem so einem Kriegs Zeug, passt gar nicht rein oder? Schreiben die nur clickbait oder glaubens wirklich das jemand ALLE die sachen in einem attschmitt lesen möchte? Sorry fürs bisschen abschweifen, musste das mal grad sagen...
    Also erst mal finde ich schon krass, was dieser Alexej da erzählt hat. Ich mein, das ist ja fast schon Kino, wenn man sich die Details reinzieht – natürlich im negativen Sinn. Aber mal ehrlich, TruthHunter99 hat da schon nen Punkt, das hätte mehr Aufmerksamkeit drumherum verdient, und zwar bevor jemand das Risiko eingeht, zu fliehen. Sind wir echt an nem Punkt, wo nur noch die krassesten Skandale was bewirken können? Vielleicht macht man sich da auch zu wenig Gedanken, wie viele andere das in der russischen Armee genauso sehen, aber halt nicht die Möglichkeit oder den Mut haben, auszupacken.

    Noch was: Was mir zu denken gibt, ist diese Sache mit den 2000 Euro. Man merkt da irgendwie, wie geschickt der Druck aufgebaut wird – einerseits Armut, andererseits wird ein bisschen Geld geboten und Leute greifen zu, selbst wenn sie wissen, was für nen Mist sie dafür mitmachen müssen. Dass er das nicht lange durchgehalten hat, spricht immerhin Bände über seinen moralischen Kompass.

    Und ey, die Ansage an Putin, die er da gebracht hat, ist der Hammer. Hat fast was Humoristisches („gehen Sie angeln“), aber auch mega bitter, weil’s zeigt, wie weit der Frust geht. Ich frag mich, ob solche Stimmen in Russland überhaupt jemanden erreichen oder ob das alles schon so unterdrückt und reglementiert wird, dass das gar nicht durchsickert. Echt erschreckend, wenn man drüber nachdenkt.

    Jedenfalls hoffe ich, dass mehr Soldaten sich trauen, offen über die Zustände zu sprechen. Das nimmt diesen ewigen Propaganda-Narrativen doch den Wind aus den Segeln. Aber wie gesagt, ist halt auch ein Risiko, das nicht jeder mal eben auf sich nehmen kann – und grade deshalb sollte man solche Aussagen nicht einfach abhaken, sondern wirklich hinschauen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der geflüchtete russische Soldat Alexej Dschiljaew berichtet von grausamen Kriegsverbrechen und unmenschlichen Zuständen im Ukraine-Krieg, was die Brutalität des Konflikts offenlegt. Seine Aussagen könnten internationale Aufmerksamkeit auf Verbrechen lenken und zeigen zugleich den Widerstand gegen den Krieg innerhalb der russischen Armee.

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