Niall Ferguson prophezeit das Ende der Woke-Kultur und den Aufstieg nationaler Stärke

28.12.2024 24 mal gelesen 0 Kommentare

Der Historiker Niall Ferguson prognostiziert in seinem Artikel auf welt.de das Ende der "Woke-Kultur" und beschreibt einen globalen Wandel hin zu einer Politik nationaler Stärke. Mit dem Aufstieg politischer Figuren wie Donald Trump und Benjamin Netanjahu sieht er eine Entwicklung, die von einer Abneigung gegen Pronomen zur Ablehnung liberaler Ordnungen führt.

Niall Ferguson: Das Ende der Woke-Kultur

Der Historiker Niall Ferguson sieht einen globalen Stimmungswandel weg von der sogenannten "Woke-Kultur" hin zu einer Politik nationaler Stärke. In einem Artikel auf welt.de beschreibt er, wie diese Entwicklung mit dem Aufstieg politischer Figuren wie Donald Trump und Benjamin Netanjahu einhergeht. Laut Ferguson begann dieser Wandel mit einer allgemeinen Abneigung gegen Pronomen und mündet nun in eine Ablehnung liberaler Ordnungen.

Bayern: Politik-Expertin Münch für 2025 besorgt

Laut n-tv Nachrichten äußert die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch ihre Besorgnis über das kommende Jahr, insbesondere im Hinblick auf demokratische Prozesse weltweit. Sie warnt davor, dass aus Wahlen häufig politische Kräfte hervorgehen könnten, die die Gewaltenteilung ablehnen. Dies sei nicht nur in den USA unter Donald Trump sichtbar geworden, sondern auch international ein Trend.

Konjunktur: Wirtschaft will Entlastung und Unterstützung durch Politik

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über Forderungen der Wirtschaft nach mehr Unterstützung seitens der Regierung in Mecklenburg-Vorpommern. Trotz eines leichten Wachstums sehen Wirtschaftsvertreter dringenden Handlungsbedarf bei Reformen und Deregulierung. Hohe Energiepreise belasten vor allem Unternehmen im Wettbewerb stark; es wird sogar vorgeschlagen, wieder russisches Erdgas zu importieren.

Winter-Wahlkampf: Wenn die Politik ins Rutschen gerät

Laut ZEIT Campus steht Deutschland vor einem ungewöhnlichen Bundestagswahlkampf mitten im Hochwinter – zum ersten Mal seit 1987 müssen sich Politiker neuen Herausforderungen stellen. Schnee und Glatteis erschweren traditionelle Wahlkampagnen erheblich, was neue Strategien erforderlich macht. Die niedrige Wahlbeteiligung damals könnte als Warnsignal dienen.

"Eine Politik, die es jahrelang unterlässt, den Wohlstand zu erhalten..."

In einem Interview mit welt.de kritisiert der Ökonom Daniel Stelter scharf die Versäumnisse deutscher Regierungen beim Erhalt des Wohlstands. Ohne grundlegende Änderungen droht Deutschland laut ihm eine ähnliche Spaltung, wie sie Frankreich erlebt hat. Themen wie Sozialstaatlichkeit oder Energiepolitik müssten dringend angegangen werden, um zukünftigen Krisen vorzubeugen.

Hinweise: - Einheitliche Verwendung von Artikeln ("der Ökonom Daniel Stelter") - Kleinere Kommasetzungskorrekturen, wo nötig - Titel einheitlich formatiert, z.B. bei "Konjunktur: Wirtschaft will Entlastung und Unterstützung durch Politik"

Die Prognosen von Niall Ferguson deuten darauf hin, dass die gegenwärtige »Woke-Kultur« einem Rückgang entgegenblickt, zugunsten einer zunehmend nationalistisch geprägten Politik. Diese Einschätzung sollte man jedoch im Kontext der globalen politischen Dynamiken betrachten, bei denen Charismatiker und Populisten wie Donald Trump und Benjamin Netanjahu oft als Symptome, nicht Ursachen, tiefer liegender gesellschaftlicher Trends fungieren. Solche Strömungen sind häufig Ausdruck von Unsicherheiten und einem verbreiteten Unbehagen gegenüber globalen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Fergusons Beobachtungen werfen daher ein Licht auf eine sich wandelnde Weltordnung, in der der Wert von inklusiven und progressiven Ansätzen, die in der »Woke-Kultur« ihren Ausdruck finden, auf den Prüfstand gestellt wird.

Ursula Münchs Warnungen vor einer Abschwächung demokratischer Prinzipien verweisen auf einen besorgniserregenden globalen Trend, der nicht ignoriert werden sollte. Der Aufstieg von Kräften, die die Gewaltenteilung untergraben könnten, deutet auf mögliche Erosionen in der Stabilität demokratischer Systeme hin. Diese Entwicklungen zeigen, dass es von entscheidender Bedeutung ist, die integrale Rolle von Checks and Balances in demokratischen Systemen zu erhalten und zu stärken. Die Erkenntnisse der Politologin Münch mahnen zur Wachsamkeit und Bereitschaft, gegen antidemokratische Tendenzen zu handeln.

Die Wirtschaftsforderungen nach Entlastungen, wie sie in Mecklenburg-Vorpommern zum Ausdruck kommen, spiegeln umfassendere Herausforderungen, denen viele moderne Volkswirtschaften gegenüberstehen. Die Diskussion über die Wiedereinführung von russischem Erdgas als Lösungsansatz für hohe Energiepreise wirft komplexe Fragen über Energiesicherheit, Nachhaltigkeit und geopolitische Abhängigkeiten auf. Es zeigt sich die Notwendigkeit, integrative Wirtschaftsstrategien zu entwickeln, die einerseits Wachstum fördern und andererseits die nachhaltigen und geopolitischen Herausforderungen intelligent adressieren.

Der kommende Winter-Wahlkampf in Deutschland könnte neue, unkonventionelle Wege der politischen Kommunikation erfordern, da klimatische Bedingungen die traditionellen Kampagnentechniken beeinträchtigen könnten. Historische Praxis und vorherige Erfahrungen legen nahe, dass besonders die niedrigere Wahlbeteiligung im Winter ein Risiko darstellt, auf das Political Campaigning proaktiv reagieren muss. Der innovative Einsatz digitaler Plattformen könnte hier eine Antwort bieten, um den Wählern trotz physischer Barrieren den Zugang zu politischen Informationen zu gewähren.

Die Kritik des Ökonomen Daniel Stelter an der Wohlstandspolitik in Deutschland lässt sich als eindringliche Mahnung interpretieren, strategische Weichenstellungen in Bezug auf den Erhalt und die Förderung des Wohlstands nicht länger zu vernachlässigen. Ähnlich wie in Frankreich, könnten Versäumnisse in Bereichen wie Sozialstaatlichkeit oder Energiepolitik zu sozialer Spaltung und Missstimmung führen. Hierbei ist es wichtig, dass politisches Handeln nicht nur auf kurzfristige Lösungen abzielt, sondern langfristige, nachhaltige Strukturen schafft, die wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand sichern und fördern.

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