Deutsche in US-Abschiebehaft: Verschärfte Einreisekontrollen und schlechte Haftbedingungen

    22.03.2025 147 mal gelesen 5 Kommentare

    Die verschärfte Migrationspolitik der Trump-Regierung zeigt ihre Auswirkungen nun auch auf deutsche Staatsbürger: Fälle von Abschiebehaft und Berichte über menschenunwürdige Haftbedingungen werfen ein Schlaglicht auf die Härte der Maßnahmen. Was bedeutet dies für Reisende und welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung? Ein Blick auf die Schicksale von Betroffenen und die politischen Reaktionen.

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    Deutsche in US-Abschiebehaft: Härte der Trump-Politik trifft Reisende

    Die verschärfte Migrationspolitik der Trump-Regierung hat zu einer Zunahme von Fällen geführt, in denen deutsche Staatsbürger in den USA in Abschiebehaft geraten. Ein Beispiel ist Fabian Schmidt, ein 34-jähriger Deutscher, der seit 17 Jahren in den USA lebt. Nach einem Europabesuch wurde er am Flughafen Boston festgenommen und sitzt seit über zwei Wochen in einer Haftanstalt in Rhode Island. Laut seiner Mutter könnte eine jahrealte Ordnungswidrigkeit der Grund für die Festnahme sein. Berichte über seine Behandlung in der Haft, darunter das Anbrüllen und Abspritzen mit kaltem Wasser, werfen ein erschreckendes Licht auf die Bedingungen.

    Auch Lucas Sielaff, ein 25-jähriger Deutscher, wurde bei der Einreise aus Mexiko in die USA festgenommen. Er berichtete von aggressivem Verhalten der Grenzbeamten und schlechten Haftbedingungen im Otay Mesa Detention Center, wo er 16 Tage inhaftiert war. Die Bundesregierung hat inzwischen die Reisehinweise für die USA aktualisiert, um Reisende zu warnen.

    „Als der Grenzbeamte meinen deutschen Pass sah, wurde er aggressiv.“ – Lucas Sielaff

    Zusammenfassung: Die Trump-Regierung hat die Einreisekontrollen verschärft, was zu einer Zunahme von Abschiebehaftfällen führt. Deutsche Staatsbürger berichten von schlechten Haftbedingungen und aggressivem Verhalten der Behörden. (Quelle: t-online.de)

    Koalitionsverhandlungen in Hamburg: Entscheidung der SPD erwartet

    Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg steht die SPD vor der Entscheidung, ob sie die rot-grüne Koalition fortsetzt oder mit der CDU eine neue Regierung bildet. Bürgermeister Peter Tschentscher hatte vor der Wahl eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den Grünen favorisiert, jedoch auch die Möglichkeit einer stärkeren SPD-Beteiligung im Senat angedeutet. Die Entscheidung soll zeitnah fallen, sodass Koalitionsverhandlungen in wenigen Wochen abgeschlossen werden könnten.

    Die neue Bürgerschaft mit 121 Abgeordneten wird sich kommende Woche konstituieren. Die SPD hat das Vorschlagsrecht für das Präsidentenamt, und die Wiederwahl von Carola Veit gilt als sicher. Auch bei den anderen Parteien stehen personelle Veränderungen an, insbesondere bei den Linken und der AfD.

    Zusammenfassung: Die SPD in Hamburg entscheidet bald über die Fortsetzung der rot-grünen Koalition oder eine Zusammenarbeit mit der CDU. Die neue Bürgerschaft wird nächste Woche ihre Arbeit aufnehmen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung - SZ.de)

    Chemnitzer Köpfe: Ein Blick auf die Geschichte und Persönlichkeiten

    Das Buch „Chemnitzer Köpfe in Politik und Wirtschaft“ von Henner Kotte beleuchtet die Geschichte und Persönlichkeiten der Stadt Chemnitz. Es erzählt unter anderem die Geschichte des Karl-Marx-Kopfes, der trotz Diskussionen nach 1990 ein Symbol der Stadt geblieben ist. Weitere Kapitel widmen sich dem Lokomotivenkönig Richard Hartmann und dem Bergbaupionier Georgius Agricola, der auch Bürgermeister von Chemnitz war.

    Das Buch thematisiert auch die Nachhaltigkeitsidee von Hans Carl von Carlowitz und die Rolle von Frauenrechtlerinnen wie Auguste Eichhorn. Mit Stefan Heym wird zudem ein prominenter Schriftsteller und Politiker aus Chemnitz vorgestellt. Henner Kotte gelingt es, die Geschichte der Stadt mit kritischen und humorvollen Spitzen zu erzählen.

    Zusammenfassung: Henner Kottes Buch bietet einen facettenreichen Einblick in die Geschichte und Persönlichkeiten von Chemnitz, von Karl Marx bis Stefan Heym. Es zeigt die kulturelle und politische Bedeutung der Stadt. (Quelle: Leipziger Internet-Zeitung)

    Einschätzung der Redaktion

    Die geschilderten Fälle verdeutlichen die drastischen Auswirkungen der verschärften Einreisepolitik der Trump-Regierung, die selbst langjährige Bewohner und Reisende aus befreundeten Staaten wie Deutschland nicht verschont. Die Berichte über die Haftbedingungen und das Verhalten der Behörden werfen ernsthafte Fragen zur Einhaltung von Menschenrechten und rechtsstaatlichen Prinzipien auf. Diese Entwicklungen könnten nicht nur das Vertrauen in die US-amerikanische Verwaltung untergraben, sondern auch diplomatische Spannungen zwischen den betroffenen Ländern und den USA verstärken. Die Aktualisierung der Reisehinweise durch die Bundesregierung ist ein notwendiger Schritt, um deutsche Staatsbürger zu sensibilisieren, zeigt jedoch auch die Dringlichkeit, auf politischer Ebene Lösungen zu finden.

    Quellen:

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    Also ehrlich gesagt, das mit den abschiebehaft find ich ganz schön krass, vor allem, wenns DEUTSCHE trift!! Ich dachte immer Deutschland & USA wären voll auf best-buddy niveau, aber offensichtlich nich?? ? Klar, jetz wo man drüber nachdenkt, Trump hat ja schon immer son harten Kurs gefahren, aber das sowas auch leute trifft, die da seit jahren wohnen oder nur Reisen wollte, macht mich echt baff. Und was die mutter von dem Fabian erzählt...abspritzen mit KALTEN Wasser??? Das is ja unmenschlich, sowas hät ich nich in einem sog. "rechtsstaat" erwartet (ja, ich setz die anführungszeichn da mit absicht hin).

    Zum Artikel: Hat hier schonma wer sich gefragt, wie die Bundesregierung da jetzt eig genau reagieren will? Die Reisehinweise sind ja wohl nett gemeint, aber das juckt doch am ende keinen, oder? Denken die, da hört dann plötzlich Trump auf, oder warum?? Und generell, wo is eig unser Außenminister bei der sache?? Oder interessiert das am ende keinen, weil wir zu klein sind für die Amis??

    Irgendwie kotzt mich das thema auch persönlich an, weil ich grad überlegt hatte, mal wieder die USA zu besuchen.... Aber so wie das klingt, is das ja fast schomal ETWAS riskant, wenn man nicht zufällig ausm falschen Flug steigt?! Wäre nett, wenn ma mehr leute dazu ihre erfahrungen teilen, hat hier jmd was ähnliches erlebt?
    Also erstmal: Mir geht's wie vielen hier, ich bin echt schockiert, was da abgeht. Dass selbst Deutsche, die seit Jahren (!) in den USA leben, so behandelt werden, ist doch total absurd. Die Geschichte mit Fabian ist wirklich krass. Man denkt doch, nach so vielen Jahren ist man irgendwie "sicher", oder? Und dann sowas. Aber was ich mich auch frage: Was genau bringt es, die Reisehinweise anzupassen? Wie Anonymous schon meinte, liest das doch wahrscheinlich kaum jemand, der einfach nur Urlaub machen will. Und selbst wenn – glaub nicht, dass jemand denkt, dass er oder sie wirklich in so eine Situation geraten KÖNNTE. Das ist alles so surreal.

    Vor allem nervt mich, wie wenig wir von der Bundesregierung dazu hören. Das ist ja nix Neues, dass sie sich erstmal zurückhalten, aber hey, wenn wir Deutsche schon wie Schwerverbrecher behandelt werden, obwohl wir meist nur am Flughafen stranden, dann muss doch mal richtig Druck seitens der Politik kommen, oder?! Hier geht's ja nicht nur um einen Einzelfall, sondern offensichtlich um ein System, das irrsinnig harte Maßnahmen fährt.

    Was Lucas gesagt hat, fand ich auch heftig. Allein, dass ein deutscher Pass plötzlich als "verdächtig" gesehen wird. Hallo? War doch bis vor kurzem noch ein super Vorteil, so nen Pass zu haben. Und jetzt? Ist man lieber doppelt vorsichtig, weil keiner mehr weiß, was passieren könnte. Also ehrlich, ich überleg's mir dreimal, ob ich in nächster Zeit in die USA reisen will. Das kommt doch alles einer Lotterie gleich.

    So oder so, ich hoffe wirklich, dass die erfahrenen Leute hier noch einige praktische Tipps teilen können oder von ihren Erlebnissen berichten. Vielleicht hat ja jemand schon herausgefunden, wie man sich besser schützen kann, falls man doch mal von sowas betroffen sein sollte?
    Irgendwie finde ich verrückt, wie streng die das alles machen da mit Abschiebehaft für DEUTSCHE?! Aber was mich wundert, is warum sowas kaum vorher Thema war, wenn das ja jetzt scheinbar schon ne Weile so läuft. Is das nicht eig Aufgabe von der Regierung, da früher was zu sagen?? Versteh auch nich, wieso ne Ordnungswidrigkeit sowas auslösen kann, in Deutschland würd sowas doch nie so eskalieren?!
    Wenn die da Deutsche schon so behandeln, was machen die dann bitte mit anderen, die keine befreundeten Staaten haben??
    Spannend find ich ja, dass bisher niemand gefragt hat, wie solche Fälle in der Öffentlichkeit überhaupt bekannt werden – melden das die Betroffenen, ihre Familien oder recherchieren das Journalisten?

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