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    Charlotte Merz beim G7-Gipfel, Antisemitismus in Deutschland nimmt deutlich zu

    15.06.2025 131 mal gelesen 4 Kommentare

    Charlotte Merz sorgt beim G7-Gipfel in Kanada für Aufsehen: Erstmals begleitet die Juristin und Ehefrau von Bundeskanzler Friedrich Merz ihren Mann zu einem internationalen Spitzentreffen. Während sie das Partnerinnen-Programm absolviert, warnt der Kanzler vor der wachsenden Bedrohung durch den Iran und fordert eine entschlossene Haltung der G7-Staaten. Parallel dazu alarmieren neue Zahlen: Antisemitische Straftaten in Deutschland steigen 2024 dramatisch an – ein Thema, das Politik und Gesellschaft gleichermaßen herausfordert.

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    Charlotte Merz begleitet Bundeskanzler zum G7-Gipfel – Antisemitische Straftaten in Deutschland steigen deutlich

    Charlotte Merz, Ehefrau von Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU), begleitete ihren Mann zum G7-Gipfel nach Kanada. Im eleganten Hosenanzug und mit Power-Ausstrahlung trat sie bei ihrem ersten internationalen Gipfelauftritt in Erscheinung. Charlotte Merz, seit 1981 mit Friedrich Merz verheiratet, ist studierte Juristin und Direktorin des Amtsgerichts Arnsberg. Sie betonte, ihren Beruf auch während der Kanzlerschaft ihres Mannes fortzuführen, sieht es aber als Ehrensache, ihn bei wichtigen internationalen Terminen zu begleiten. Traditionell gibt es für die Partnerinnen und Partner der Staats- und Regierungschefs ein eigenes Begleitprogramm, das meist kulturelle Besuche, Gespräche mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und repräsentative Termine umfasst. Die genauen Details des diesjährigen Programms sind bislang geheim.

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    Während Charlotte Merz das Partnerinnen-Programm absolviert, warnte Bundeskanzler Friedrich Merz vor der Bedrohung durch den Iran, auch in Deutschland. Er sagte: „Wir wappnen uns gegen mögliche iranische Angriffe auf israelische und jüdische Ziele.“ Der Iran sei eine ernste Bedrohung für Israel, die Region und die Welt. Merz forderte eine klare, gemeinsame Haltung der G7-Staaten gegen atomare Aufrüstung und Terrorunterstützung sowie für die Sicherheit jüdischer Menschen weltweit.

    Die Gefahr für Juden in Deutschland wird durch aktuelle Zahlen zur „Politisch motivierten Kriminalität“ (PMK) für das Jahr 2024 deutlich. Innenminister Alexander Dobrindt (54, CSU) und der Chef des Bundeskriminalamts, Holger Münch (63), stellten die Statistik vor: 6.236 antisemitische Straftaten wurden 2024 registriert – ein Anstieg von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders auffällig ist der Anstieg der Taten aus dem Bereich „ausländische Ideologie“ um fast 64 Prozent und aus „religiöser Ideologie“ um 29 Prozent. Auch linksextreme Täter sind zunehmend beteiligt: 109 antisemitische Delikte, fast dreimal so viele wie im Vorjahr. Dobrindt sprach von einem „Schulterschluss“: Rechtsextreme, Linksextreme und islamistische Täter vereint im Judenhass. Seine klare Ansage: „Wir dulden diesen importierten Antisemitismus nicht.“ (Quelle: BILD)

    KategorieAnstieg 2024
    Antisemitische Straftaten gesamt6.236 (+20%)
    Ausländische Ideologie+64%
    Religiöse Ideologie+29%
    Linksextreme Delikte109 (fast dreimal so viele wie im Vorjahr)
    • Charlotte Merz begleitet erstmals als Kanzler-Gattin ihren Mann zum G7-Gipfel.
    • Bundeskanzler Merz warnt vor iranischer Bedrohung und fordert G7-Geschlossenheit.
    • Antisemitische Straftaten in Deutschland steigen 2024 um über 20 Prozent.

    Infobox: Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland ist 2024 auf 6.236 gestiegen. Besonders Taten aus „ausländischer Ideologie“ (+64%) und „religiöser Ideologie“ (+29%) nehmen zu. (Quelle: BILD)

    Ex-SPD-Chef Gabriel kritisiert Autoren des SPD-„Manifests“ scharf

    Sigmar Gabriel, ehemaliger SPD-Vorsitzender, äußerte sich kritisch zum sogenannten „Friedenspapier“ innerhalb der SPD. Er warf den Autoren historische Unkenntnis und Illoyalität gegenüber dem aktuellen Parteichef Lars Klingbeil vor. Gabriel warnte zudem vor einem weiteren Abrutschen der SPD und bezeichnete die Autoren als „Wiederholungstäter“.

    Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das sind Wiederholungstäter.
    Brandts Politik hierauf zu übertragen ist historisch einfach Unsinn.
    – Sigmar Gabriel, Ex-SPD-Chef

    Das Manifest fordert Gespräche mit Russland und wird innerhalb der Partei kontrovers diskutiert. Verteidigungsminister Boris Pistorius bezeichnete das Manifest als „völlig befremdlich“. Auch der außenpolitische SPD-Sprecher Ahmetovic sieht das Manifest eher als Diskussionsbeitrag. (Quelle: zdfheute.de)

    • Sigmar Gabriel kritisiert die Autoren des SPD-„Manifests“ als „Wiederholungstäter“.
    • Das Manifest fordert Gespräche mit Russland und sorgt für parteiinterne Debatten.

    Infobox: Innerhalb der SPD gibt es Streit um ein „Friedenspapier“. Ex-Parteichef Gabriel warnt vor historischen Fehleinschätzungen und Illoyalität. (Quelle: zdfheute.de)

    Millionen protestieren in den USA gegen Trump-Politik

    In den USA haben in mehr als 2.000 Städten Demonstrationen gegen die Politik von Präsident Donald Trump und für den Erhalt der Demokratie stattgefunden. Währenddessen nahm Trump eine kostspielige Militärparade ab. Die Proteste richteten sich insbesondere gegen Trumps autoritären Regierungsstil. (Quelle: MDR)

    Auch in Los Angeles eskalierten die Proteste gegen Trump. Landesweit fanden „No King“-Demonstrationen gegen die Trump-Regierung statt. Während Trump an seinem 79. Geburtstag gefeiert wurde, gingen Millionen Menschen auf die Straße. Trump drohte zudem mit möglichen Autozollerhöhungen „in naher Zukunft“. (Quelle: FAZ)

    • Mehr als 2.000 Städte in den USA waren Schauplatz von Protesten gegen Trump.
    • Die Demonstrationen richteten sich gegen einen autoritären Regierungsstil und für Demokratie.
    • Trump drohte mit Autozollerhöhungen und hielt eine Militärparade ab.

    Infobox: Millionen Menschen protestierten in den USA gegen die Politik von Präsident Trump. Die Proteste fanden in über 2.000 Städten statt und richteten sich gegen einen autoritären Regierungsstil. (Quellen: MDR, FAZ)

    MTU Aero Engines: Auswirkungen der US-Zollpolitik auf die Luftfahrtbranche

    Seit 54 Jahren baut MTU gemeinsam mit dem US-Giganten Pratt & Whitney Flugzeugtriebwerke. Diese Partnerschaft gilt als Erfolgsgarant für den Münchner Dax-Konzern. Doch die aktuelle US-Zollpolitik unter Donald Trump offenbart die Abhängigkeit von amerikanischen Partnern. Eine Trennung von Pratt & Whitney wäre für MTU ein Desaster und hätte teure Folgen, auch für Passagiere. (Quelle: WELT)

    • MTU Aero Engines ist seit Jahrzehnten eng mit Pratt & Whitney verbunden.
    • Die US-Zollpolitik unter Trump gefährdet die Zusammenarbeit und könnte zu erheblichen Kostensteigerungen führen.

    Infobox: Die US-Zollpolitik unter Trump stellt die Partnerschaft zwischen MTU und Pratt & Whitney auf die Probe und könnte die Luftfahrtbranche erheblich belasten. (Quelle: WELT)

    Außenminister Johann Wadephul auf Krisenmission in der Golfregion

    Außenminister Johann Wadephul befand sich am 15. Juni in Maskat, Oman, im Gespräch mit Außenminister Badr Albusaidi. Der Reiseplan wurde kurzfristig abgeändert, was auf eine ungeplante Krisenmission hindeutet. (Quelle: Spiegel)

    • Außenminister Wadephul reiste am 15. Juni nach Maskat, Oman.
    • Der Reiseplan wurde aufgrund aktueller Entwicklungen geändert.

    Infobox: Außenminister Johann Wadephul musste seinen Reiseplan in der Golfregion kurzfristig anpassen und traf sich am 15. Juni mit seinem omanischen Amtskollegen. (Quelle: Spiegel)

    Einschätzung der Redaktion

    Der deutliche Anstieg antisemitischer Straftaten in Deutschland ist ein alarmierendes Signal für die Gesellschaft und die politische Führung. Die Zahlen belegen, dass Antisemitismus nicht nur ein Randphänomen ist, sondern sich aus unterschiedlichen ideologischen Lagern speist und zunehmend offen zutage tritt. Die Beteiligung von Tätern aus „ausländischer“ und „religiöser Ideologie“ sowie der starke Anstieg linksextremer Delikte zeigen, dass die Bedrohung vielschichtig ist und nicht auf eine einzelne Gruppe reduziert werden kann. Die politische und gesellschaftliche Reaktion auf diese Entwicklung wird entscheidend sein, um das Vertrauen jüdischer Bürger in den Rechtsstaat zu erhalten und die internationale Glaubwürdigkeit Deutschlands im Kampf gegen Antisemitismus zu wahren. Die Forderung nach einer klaren Haltung der G7-Staaten unterstreicht die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit, um jüdisches Leben weltweit zu schützen und extremistische Netzwerke effektiv zu bekämpfen.

    • Antisemitismus in Deutschland nimmt 2024 deutlich zu und betrifft verschiedene ideologische Lager.
    • Eine entschlossene politische und gesellschaftliche Reaktion ist unerlässlich, um jüdisches Leben zu schützen.
    • Internationale Zusammenarbeit bleibt ein zentrales Element im Kampf gegen Antisemitismus und Terrorunterstützung.

    Quellen:

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    Zum Thema Charlotte Merz – ich find’s ja schon interessant, wieviel Aufmerksamkeit die Frau von‘m Kanzler jetzt beim G7 bekommt, nur weil sie mal mitfährt. Ist ja eigentlich ‘ne normale Sache, aber weil’s bei uns bisher so selten vorkam, machen halt gleich alle so ein Riesending draus. Immerhin, dass sie ihren Job als Direktorin weitermacht trotz diesem politischen „Begleitprogramm“ find ich schon respektabel, das zeigt so ein bisschen Bodenständigkeit, die man Politikern ja sonst eher nicht zutraut. Mich wundert auch, dass nicht mehr drüber gesprochen wird, was diese Partnerprogramme eigentlich bringen, außer Fotos und Smalltalk… ehrlich, hätte ich gedacht da ist mehr Substanz dahinter.

    Viel krasser find ich aber den Anstieg der antisemitischen Straftaten. Die Zahlen sind heftig, wenn ich sehe, dass es aus allen möglichen Ecken kommt – egal ob religiös, links, rechts oder wie auch immer – das zeigt doch, das Problem sitzt viel tiefer. Von sowas kriegt man ja im Alltag oft wenig mit, im Netz aber schon immer mal wieder. Da bringt’s halt wenig, mit Parolen zu kommen, das muss an allen möglichen Stellen, Schule, Polizei, ganz wo anders angepackt werden. Hoffentlich wird das jetzt nicht nur paar Wochen heiß diskutiert und dann wieder vergessen.

    Und noch ein Gedanke zum Thema, was Dobrindt über „importierten Antisemitismus“ sagt – klar muss man da hinschauen, aber es macht halt auch keinen Sinn, das Problem immer wieder nur anderen Gruppen zuzuschieben. Wenn wir ehrlich sind, gab’s Antisemitismus hier immer, das ist keine neue Erfindung. Also, ich seh da eher die ganze Gesellschaft in der Pflicht.
    Ich wunder mich ehrlich gesagt, dass hier noch keiner was zu dem ganzen SPD-Streit und dem Friedensmanifest gesagt hat. Natürlich ist das ein heißes Eisen, weil grade in so unsicheren Zeiten die Frage, wie man mit Russland umgeht, vielen unter den Nägeln brennt. Ich kann aber nachvollziehen, warum Gabriel sich da so aufregt – die SPD hat schon ein paarmal mit so Aktionen für ziemlichen Wirbel gesorgt und jetzt, mitten im Krieg in der Ukraine und der ganzen Weltlage, wirkt das Manifest vielleicht wirklich etwas naiv (ganz egal, wie gut gemeint). Trotzdem wärs halt wichtig, dass die Partei mehr zusammenhält, weil man merkt doch eh, wie wenig Vertrauen viele Leute noch in die Politik haben. So wirkt das alles nur noch zerstrittener und die Populisten kriegen mehr Auftrieb.

    Mal allgemein zum Artikel: Echt krass, wie viele verschiedene Baustellen es grade gibt. Antisemitismus, dann die internationale Lage, dann noch eine Kanzlergattin, die ausnahmsweise mal etwas Rampenlicht abkriegt. Irgendwie kommt's mir so vor, als wenn alles gleichzeitig wichtiger denn je ist, aber komplett den Überblick behalten da wahrscheinlich nur noch die Redaktion und ein paar Politik-Nerds…

    Was das Thema mit den Protesten in den USA und Trumps Militärparade angeht, find ich schon erschreckend, wie sehr das einfach komplett ins Extreme rutscht. (In dem Zusammenhang wirkt das deutsche Zoffen in der SPD fast harmlos.) Dass Millionen Leute gegen Trump auf die Straße gehen, aber trotzdem fürchten viele, dass der nochmal ne Chance bekommt – das hat schon was von parallelentwicklungen hier in Europa. Vielleicht sollte die SPD da mehr nach Amerika gucken und sehen, wohin zu viel Spaltung irgendwann führt.

    Und kleiner Nachtrag noch zur Luftfahrt/MTU: Wenn ich sowas lese, wie sehr deutsche Firmen an den USA hängen, wird mir direkt mulmig. Man fühlt sich immer so unabhängig und dann entscheidet ein Trump-typ in Übersee mal kurz anders, zack – alles steht Kopf. Das macht einem schon etwas Sorgen, wie verwundbar wir da eigendlich alle sind.

    So, langer Kommentar – aber das musste mal raus.
    Also eigentlich hatt der Pistorius da ja gemeint das das SPD-Dings ein Diskusionsanstoßt ist, aber wer weiß ob die da noch untereinander überhaupt was gemeinsames hinkriegn, die streiten ja jetz schon üba jede Kleinichkeit und Gabriel findet sowieso immer alles blöd, irgendwie blick ich bei dem Zoff echt nich mehr durch.
    Also ich find eigntlich krass das Gabriel da die SPD leute beschimpft, dabei reden die ja nur über sprechen mit Rußland und das ist viellecht manchmal gar nich so dumm wenn überall soviel stress ist, naja kA.

    Zusammenfassung des Artikels

    Charlotte Merz begleitet erstmals Bundeskanzler Merz zum G7-Gipfel, während antisemitische Straftaten in Deutschland 2024 um über 20 Prozent zunehmen.

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